Wölfe am Ende der Welt

Selbst die Eskimos bekommen ihn selten zu Gesicht. Aber "Amarok", der "riesige Wolf", hat seinen festen Platz in den Mythen und Sagen der kanadischen Ureinwohner. Gejagt haben sie ihn kaum. Zu tief verwurzelt ist der Respekt vor dem Phantom der Eiswüste, dem Polarwolf. 18 Monate lang wurde eine Wolfsfamilie von einem Kamerateam begleitet und hat dabei beeindruckende und atemberaubende Augenblicke eingefangen. Do not copy!

Originaltitel: Wolves in White
Filmlänge: 30 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1998
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 11.10.2013
EAN-Code: 4020628903152

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Kein Geräusch in der Natur hat dem Menschen mehr Angst eingejagt: das Heulen des Wolfes. Aber auch kein Tier wurde so gehasst wie der Wolf. Über tausende von Jahren sind Menschen gegen die Wölfe zu Felde gezogen, bis die Tiere fast von der europäischen Landkarte verschwunden waren. In den 70er Jahren standen die Wölfe ganz oben auf der Liste der bedrohten Tierarten. Doch heute fordern sie in einem in den Bergen geführten Kampf allmählich ihre ehemaligen europäischen Gebiete zurück.

Bei den Eskimos ist der Wolf „Amarok“ eine Legende. Er kommt in vielem Mythen und Sagen vor. Die Eskimos haben ihn selten gejagt, aus Respekt vor dem Phantom der Eiswüste. Ein Kamerateam hat sich nun auf dem Weg gemacht um die „Phantome der Eiswüste“ zu filmen. So entstand eine beeindruckende Dokumentation über die Polarwölfe, die sich Tierfreunde nicht entgehen lassen sollten. Denn es handelt sich wirklich um majestätische Tiere. Wölfe erreichen in Alaska und Kanada eine Kopfrumpflänge von bis zu 160cm, zusätzlich noch ca. 50 cm. Schwanzlänge. Die Schulterhöhe des ausgewachsenen Wolfes beträgt um die 80 cm, männliche Tiere können bis zu 80 kg schwer werden.

Ich kann diese DVD uneingeschränkt empfehlen. Der Zuschauer bekommt hier faszinierendes Material geboten, er lernt die Wölfe aus einer völlig neuen Sicht kennen. Kauftipp!

Bild:
Das Bild von Wölfe am Ende der Welt weist schöne, natürliche Farben auf, auch der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau. Dadurch, dass das Bild leicht grob wirkt, kommt auch die Schärfe nicht wirklich zur Geltung. In den Nahaufnahmen kommt die Schärfe besser zur Geltung als in der Totalen. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Ton:
Der Ton auf der DVD bietet das, was er Zuschauer von einer Dokumentation erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besonderen Höhen oder Tiefen. Die Ausführungen des Sprechers sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind hier nicht vorhanden. In diesem Fall gebe ich gerne glatte 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Bildergalerie.