Sangre Eterna - Die Essenz von Leben und Tod

Die junge Camilla trifft auf den charismatischen "M" und seine Freunde, die dem populären Vampir-Rollenspiel "Eternal Blood" vollends verfallen sind. Auf einer Party lernen die jungen Leute eine Gruppe faszinierender und ganz und gar nicht zimperlichen Gothic-Fans kennen. Als sich Elisabeth dieser Clique anschließen will, beginnt "M" in seiner Eifersucht, diese Horde gewaltbereiter Personen zu durchleuten. Schon bald wird ihm klar, dass es sich hierbei um Vampire handeln muss. Während sich seine Phantasie und die Realität immer mehr vermischen, schmiedet er einen Plan, um der vermeintlichen Blutsaugerplage Einhalt gebieten zu können. Do not copy!

Originaltitel: Sangre eterna
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Chile
Erscheinungsdatum: 06.12.2012
EAN-Code: 4260214044450

deutsch 5.1
englisch 2.0
spanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Das Wetter ist nicht so gut, es ist kalt, eben eine Zeit, wo man seine Freizeit gerne auf dem Sofa verbringt. Passend zum Wetter habe ich mich heute für einen Splatter/Horrorfilm entschieden, genauer gesagt für Sangre Eterna aus den Hause Pasadenae Pictures. Ob das eine gute Entscheidung war?

Der Covertext liest sich schon mal gut. Camilla lernt durch den charismatischen „M“ das Vampir-Rollenspiel „Eternal Blood“ kennen. Als sie auf einer Party den Rollenspiel-Fan Dahmer kennenlernen ist ihnen nicht bewusst, auf welches Spiel sie sich einlassen. Denn einige Vampire im Spiel sind echt...

Die Darsteller machen ihre Sache echt gut – aber dennoch weist der Film Längen auf, die sich auch nicht „schönschreiben“ lassen. Sangre Eterna hat wirklich Potential – und dies wird verschenkt. Die Effekte sind gut, aber dennoch kann man den Streifen nur eingefleischten Fans des Genres empfehlen.

Bild:
Dem (Voll-)Bild von Sangre Eterna sieht man schon an, dass es sich hierbei um eine Low-Budget-Produktion handelt. Die Farben wirken zwar natürlich, aber schon beim Kontrast muss man leichte Abstriche machen. Auch die Schärfe ist nicht optimal, der Film wird von stetigen Unschärfen begleitet. Dadurch wirkt das Bild weich und leicht unscharf.

Ton:
Obwohl nicht nur der deutsche, sondern auch der spanische Ton in Dolby Digital 5.1 vorliegen, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, die deutsche Synchronisation klingt ein wenig kräftiger. Zusätzlich – und nicht auf dem Cover vermerkt – ist noch eine englische 2.0 Spur vorhanden. Auch diese wird über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher kommen nicht zum Einsatz.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen deleted Scenes, einer alternativen Schlussszene und einem Making of. Dazu kann sich der Zuschauer noch den Promo-Trailer, Setbilder und eine kleine Trailershow ansehen. Den Abschluss bilden vier Musikvideos.