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Die zweite Hinrichtung –Amerika und die Todesstrafe  Cover

Cast & Crew

Regie:
Michael Verhoeven

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • Bonusfilm

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 25 %
25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 57 %
57 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie zweite Hinrichtung –Amerika und die Todesstrafe

Inhalt

Im Gefängnis von Lucasville, Ohio, soll am 16. September 2009 ein Häftling hingerichtet werden - Romell Broom, 53 Jahre alt, Afro-Amerikaner, 1985 zum Tode verurteilt wegen Entführung, Vergewaltigung und Ermordung eines 14-jährigen Mädchens. Es passiert etwas Unerhörtes: Die Hinrichtung mit der Giftspritze muss nach zwei Stunden und 18 vergeblichen Versuchen erfolglos abgebrochen werden. Nun setzte ein juristisches Tauziehen ein. Darf jemand zum zweiten Mal hingerichtet werden? In dieser Phase hat der Filmautor Michael Verhoeven begonnen, sich in dieser beispiellosen Geschichte zu engagieren und die Vorgänge zu dokumentieren. Zunächst kreisten die Gespräche, die er mit den Beteiligten des Verfahrens führte, um die Gesetzmäßigkeit einer zweiten Hinrichtung. Doch sehr bald wurde klar, dass Romell Broom schon in seinem Prozess keinerlei Chance auf Gerechtigkeit hatte. Broom hätte gar nicht zum Tode verurteilt werden dürfen. Michael Verhoevens Film bringt all die Menschen zusammen, die am ersten und am jetzigen Verfahren gegen Romell Broom beteiligt waren und sind. Akribisch bis ins Detail rekonstruiert er die Tat, die Ermittlungen und den Prozess. Er geht der Frage nach, was dieser einzigartige Fall mit den Angehörigen der Opfer, dem angeblichen Täter und seinen Angehörigen, mit den Ermittlern, den Verteidigern und den Anklägern macht - und was dieser Fall über die soziale Wirklichkeit der USA aussagt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Second Execution of Romell
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 14.07.2012
EAN-Code: 4260144381922

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Es heisst ja, dass man nur einmal sterben kann. Doch was ist, wenn man zum Tode verurteilt wurde – aber nicht stirbt? Darf man dann noch einmal hingerichtet werden? Dieser Fall ist am 16. September 2009 in Ohio eingetreten. Im Gefängnis von Lucasville soll Romell Broom mit der Giftspritze hingerichtet werden.

Der 53-jährige Afro-Amerikaner wurde schon 1985 zum Tode verurteilt, weil er ein 14-jähriges Mädchen entführt, vergewaltigt und ermordet hat. Am Tage der Hinrichtung läuft erst allen nach Plan. Doch dann passiert etwas, was noch nie vorgekommen ist: Nachdem man 18 Mal versucht hat Broom mit der Giftspritze hinzurichten, muss die Hinrichtung nach zwei Stunden abgebrochen werden.

An dieser Stelle tritt Michael Verhoeven auf den Plan, er berichtet über das juristische Tauziehen, welches nun stattfindet. Darf man einen Menschen zum zweiten Mal hinrichten? Es kommen Menschen aus beiden Verfahren zu Wort und es wird der Frage nachgegangen, wie sich der Fall auf die Opfer, Täter und die Familien auswirkt.

Die Dokumentation ist nicht zu Ende wenn der Abspann über den Fernseher flimmert. Denn das Thema wird den Zuschauer auch nach dem Ansehen der DVD beschäftigen.

Bild:
Neben natürlichen Farben, bekommt der Zuschauer auch einen ausgewogenen Kontrast geboten. So kann man auch in den dunkleren Passagen noch viele Details erkennen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, nur manchmal sind kleine Schwächen an den Kanten zu erkennen. In diesem Fall halte ich gute 85 % für angebracht.

Ton:
Der Zuschauer bekommt bei m Ton das geboten, was er von einer Dokumentation erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, hierbei handelt es sich um eine Voice over.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Michael Verhoeven und einem kleinen Bonusfilm.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Telepool
Regionalcode: 0
Bildformat: 1,77 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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