Verliebt in Berlin - Folgen 151-180
Fan Edition

Die Sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin" erzählt in über 200 Folgen voller großer Emotionen die Geschichte der 22-jährigen Lisa Plenske. Folge für Folge vollzieht sich ihre innere Wandlung zu einem anderen, in jeder Hinsicht gewachsenen Menschen - ganz in der Tradition einer großen Telenovela! Do not copy!

Originaltitel: Verliebt in Berlin
Filmlänge: 660 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.04.2012
EAN-Code: 4029759076957

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Hatte der Zuschauer am Anfang der Serie das Gefühl, dass Lisa sich nie im Leben durchsetzen kann und immer eine Randfigur bleiben wird, so muss man nach 180 Folgen feststellen, dass sich das mausgraue Etwas gemausert hat. Nicht nur, dass sie Hauptaktionärin von Kerima ist… nein, sie fängt an gegen Richard und Konsorten zu kämpfen. Das artet dermaßen aus, dass Richard Lisa vergiften will…

Verliebt in Berlin war die erste Telenovela im deutschen Fernsehen. Sie sollte Anfangs "Alles nur aus Liebe" heißen und basiert auf den lateinamerikanischen Vorbild "Yo soi Betty, la fea". Dank ausgeklügelter Technik und Logistik können alle Abteilungen im Kanon Prinzip parallel arbeiten und so genügend Material produzieren, damit täglich eine Folge ausgestrahlt werden kann. Des Weiteren besteht das Set aus einer 360° Kulissen, die in sich geschlossen ist.

Alexandra Neldel ist die Rolle der Lisa Plenske wie auf den Leib geschrieben. Es geht nicht anders, man muss diesen Charakter ins Herz schließen. Ihre Natürlichkeit und ihr Hang zu Tragträumereien machen die Figur der Lisa einfach sympathisch. Gerade weil sie mit der Zahnspange und der Hornbrille nicht gerade den Idealvorstellungen einer Mitarbeiterin eines großen Modehauses entspricht, ist dieser Charakter und die Serie ein so großer Erfolg. Denn fast jede Zuschauerin kann sich mit Lisa in einigen Situationen identifizieren.

Bild:
Das Bild der Serie entspricht ist von der Qualität her ein wenig besser gelungen, als das der Fernsehausstrahlung. Die Farben werden kräftig und natürlich wiedergegeben, der Kontrast ist ausgewogen. Die Schärfe ist ordentlich, wenn auch nicht optimal. Dennoch sind vor allem bei den Nahaufnahmen kleinste Details erkennbar.

Ton:
Hier bekommt der Zuschauer das, was er von einer Fernsehserie erwarten kann: Einen soliden Ton, ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Der Ton liegt in Dolby Surround 2.0 vor, wodurch es zu einer relativ frontlastigen Kanalbelegung kommt, die allerdings bei Musikeinlagen einige räumliche Effekte innehat, es aber an Direktionalität und Tiefenbass fehlen lässt.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.