Dean Spanley
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Wenn der Geist eines sehr seltenen, kostbaren Tokajers von Dekan Spanley Besitz ergreift, geschieht etwas Magisches mit dem eher spröden Kirchenmann. Faszinierend und äußerst anschaulich weiß er plötzlich aus dem Leben eines Hundes zu berichten, dessen Körper einmal sein eigener war.

Wer das Glück hat, Spanleys Verwandlung zu erleben und an den Freuden seines vergangenen Hundelebens teilzuhaben, erfährt selbst etwas Wunderbares. Auf zauberhafte Weise kommt neue Bewegung in das eigene Leben. Diese Erfahrung macht selbst der zynische Starrkopf Fisk Sen., als ihn sein Sohn zum Dinner mit dem Dekan einlädt. Zum Dessert gibt es selbstverständlich Tokajer. Do not copy!

Originaltitel: Dean Spanley
Filmlänge: 100 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Großbritannien / Neuseeland
Erscheinungsdatum: 24.10.2011
EAN-Code: 7613059401716

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nach No. 2 im Jahre 2006, hat Regisseur Toa Fraser im Jahre 2008 den Film Dean Spanley geschaffen. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Drama und Komödie, in den Hauptrollen sind Jeremy Northam, Sam Neil, Bryan Brown und Petr O’Toole zu sehen.

Der Zuschauer bekommt hier ein schönes Märchen für die ganze Familie geboten, wobei die Kleinen unter uns vielleicht ein wenig überfordert sein werden. Denn man sollte sich auf die Geschichte im Film konzentrieren, weil man dieser sonst nicht ganz folgen kann.Zwischen den einzelnen Dialogen erklingt im Film eine Stimme aus dem Off, welche die Geschichte der Vater-Sohn-Beziehung und die der Seelenwanderung erklärt.

Der ruhige Film überzeugt durch interessant Dialoge und einer wunderschönen Kulisse, welche die damalige Zeit sehr gut darstellt. Ich denke, dass sich bei Dean Spanley nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum angesprochen fühlen wird. Wer sich aber auf den Film einlassen kann, wird über die komplette Laufzeit gut unterhalten werden.

Bild:
Das durchgehend sauber und ruhige laufende Bild von Dead Spanley überzeugt durch eine gute Schärfe, die in den Nahaufnahmen viele Details zeigt. In der Totalen wirkt das Bild ein klein wenig weich und auch dir Farben wirken ein wenig reduziert. Allerdings passt dies gut zu einem Film der Anfang des 20. Jahrhunderts spielt. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, selbst in den dunkleren Passagen kann der Zuschauer noch viele Einzelheiten erkennen. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Ton:
Da es sich bei Dean Spanley um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Dennoch kommt in einige Passagen ein schöner Raumklang auf, besonders die Effekte verteilen sich schön auf alle Lautsprecher. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier einen soliden Ton geboten, der mir gute 85 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus zwei interessanten Making ofs, dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow. Dazu kann sich der Zuschauer noch Interviews mit Cast & Crew ansehen.