Das Wunder des Herrn B.

Ein wunderschönes Märchen über Gegenwart, Vergangenheit und dem geheimnisvollen Raum dazwischen.
Zwei Geschwisterpaare, die in unterschiedlichen Jahrhunderten leben: Die Geschichte von Jamie und Lucy spielt im Jahr 1918, Sarah und Georgie dagegen starben bereits im Jahr 1818. Aber sind die beiden wirklich tot? Mit Hilfe des liebenswerten Herrn B. und eines Zaubertranks machen sie sich auf die Reise in die Vergangenheit. Do not copy!

Originaltitel: The Amazing Mr. Blunden
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1972
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 30.09.2011
EAN-Code: 4020628935191

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1972 entstand unter der Regie von Lionel Jeffries der Film Die Wunder des Herrn B.. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Fantasy und Mystery, die Altersfreigabe ist mit sechs Jahren angegeben.

Die Geschichte im Film spielt im Jahre 1918. Sie dreht sich um zwei Geschwisterpaare, die in verschiedenen Jahrhunderten Leben. Während das eine Paar im Jahre 1918 lebt, starb das andere Paar im Jahre 1818 – also 100 Jahre früher. Aber sind die Beiden wirklich tot? Oder was ist mit ihnen passiert? Zusammen mit Herrn B., der in der Lage ist einen Zaubertrank herzustellen, machen sich Jamie und Lucy aufs ins Jahr 1818.

Man bekommt bei Die Wunder des Herrn B. ein wunderschönes Märchen geboten, welches den Zuschauer in die alte Zeit zurückversetzt. Dazu kommt die gelungene Musik von Elmer Bernstein, welche den Film positiv unterstützt. Die Geschichte vereint die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander, es kommen die Themen Tod und Geister zur Sprache. Von daher rate ich, dass sich die Kleinen den Film nicht alleine, sondern zusammen mit den Eltern ansehen.

Bild:
Das Bild von Die Wunder der Herrn B. weist schöne, natürliche Farben und einen angenehmen Kontrast auf. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise ist ein leichtes Rauschen zu sehen. Hier sollte man aber nicht vergessen, dass der Film gut 40 Jahre alt ist. Von daher gebe ich hier 55 %.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem gut 40 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Monoton ohne besonderer Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Darsteller sind in der englischen Spur gut zu verstehen, in der deutschen Spur ist die Erzählerin ein wenig leise. So halte ich hier 50 % für angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.