Unter Verdacht - Vol. 2

Kriminalrätin Dr. Eva Maria Prohacek hat keinen allzu guten Ruf unter ihren Kollegen - leitet sie doch die Abteilung 411 für interne Ermittlungen im Münchener Kommissariat. Mit Charme, Witz und Präzision kämpft sie gegen korrupte Staatsanwälte, kriminelle Fahndungsmethoden und politischen Filz im Amigo-Land. Außer ihrem Partner, dem kauzigen Hauptkommissar André Langner, kann sie niemandem trauen, nicht einmal ihrem eigenen Chef Dr. Claus Reiter. Do not copy!

Originaltitel: Unter Verdacht
Filmlänge: 445 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 10.05.2011
EAN-Code: 4048317357970

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Unter Verdacht handelt es sich um eine deutsche Krimiserie, die seit 2005 im Fernsehen zu sehen ist. Jedes Jahr gab es nur ein oder zwei Episoden zu sehen, welche je eine Laufzeit von 90 Minuten haben. Mir liegt nun die zweite Box vor, die folgende Filme enthält:
- Willkommen im Club
- Atemlos
- Ein neues Leben
- Hase und Igel
- Das Geld anderer Leute

Im Übrigen gibt es in der 10. Folge ein Wiedersehen mit Uwe Kocknisch. Dieser spielt hier den korrupten Kommissar Baumann – ansonsten ist er als „Commissario Brunetti“ in „Donna Leon“ bekannt.

Die Geschichten der Serie spielen in der Abteilung 411 des Kommissariats in München. Die Leitung hat hier die Kriminalrätin Eva-Maria Prohacek, die nach 20 Jahren Arbeit von Augsburg nach München gewechselt ist. Ihr zur Seite stehen Hauptkommissar André Langner und der Leiter des Kommissariats Dr. Claus Reiter. Wobei sie ihrem Chef nicht wirklich über den Weg traut. Zusammen bestehen sie gegen korrupte Staatsanwälte und kriminelle Fahndungsmethoden.

Die einzelnen Filme sind unterhaltsam, humorvoll und auch charmant – denn Senta Berger überzeugt in der Rolle der Eva-Maria Prohacez auf ganzer Linie. Wer sich für Krimiserien interessiert, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren. Ich freue mich zumindest auf die dritte Staffel, welche die letzten fünf Filme beinhalten wird.

Bild:
Wenn man bedenkt, dass die Serie aus dem Jahre 2005 stammt, ist klar das man bei der Bildqualität leichte Abstriche machen muss. So wirken die Farben leicht reduziert und das Bild wirkt leicht grob. Dafür ist der Kontrast zumeist ausgewogen und die Schärfe auf einem guten Niveau. So bekommt man im Ganzen gesehen ein Bild geboten, welches mir 65 % wert ist.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer knapp 7 Jahre alten Serie erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, hier halte ich gute 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen TV Beiträgen über die Serie und einer kompletten Folge „Kommissar Stolberg“.