Exit through the gift shop
Verleihversion

Banksy ist ein Phantom. Obwohl, (-oder gerade weil-), seine Kunst Fassaden und Mauern auf der ganzen Welt ziert, weiß niemand, wer hinter dem gefeierten Street Art Künstler eigentlich steckt.B is sich ein verrückter Franzose und selbsternannter Dokumentarfilmer namens Thierry Guetta zum Ziel gesetzt hat, Banksy aufzuspüren. Was ihm durch gute Kontakte und ein bisschen Zufall sogar gelingt. Aber dann kommt alles anders als geplant: Banksy dreht den Spieß um und richtet die Kamera auf Guetta selbst. Der wiederum startet nun selbst eine überraschende Karriere als Künstler. Eine zündende, wahre (?) Geschichte über Kleinkriminalität, Freundschaft und Inkompetenz. Do not copy!

Originaltitel: Exit Through the Gift Shop
Filmlänge: 86 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Großbritannien / USA
Erscheinungsdatum: 28.12.2010
EAN-Code: 4042564125733

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wer den britischen Graffiti-Künstler Banksy kennt und mag, sollte einmal einen Blick auf die Dokumentation Exit Through The Gift Shop werfen. Die DVD stammt aus dem Jahre 2010, sie wurde von der Firma Alamode Film veröffentlicht.

Der Zuschauer bekommt hier die Geschichte von Thierry Guetta präsentiert, einen französischen Filmer, der 2005 Banksy kennenlernte. Eigentlich wollte er eine Street-Art-Dokumentation über Banks drehen. Doch dieser überredet Guette, sich selber als Street-Art-Künstler zu versuchen. Ab diesem Moment übernimmt Banksy selber die Regie, er filmt Guerra, wie er anfängt die Kunst im großen Stil zu produzieren.

Guetta gelang erst als Erster das „Phantom“ Bansky aufzuspüren. In diesem Film ist sehr gut zu erkennen wie sich die Seiten wenden – Bansky wird zum Regisseur, während Guetta vom Regisseur zum Darsteller wird. Wer sich für den Künstler interessiert, sollte einmal einen Blick auf die DVD werfen.

Bild:
Das Bild von Exit Through The Gift Shop überzeugt durch natürliche und bunte Farben, sowie einen angenehmen Kontrast. Die Schärfe weist leichte Schwächen auf, teils wirkt das Bild ein wenig grob. Dies liegt aber daran, dass bei den Aufnahmen eine Handcam verwendet wurde. Im Ganzen gesehen reicht es hier zu guten 60 %.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die englische Originaltonspur oder die deutsche Synchronisation entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Ok, die Stimme von Bansky ist leicht verzerrt – was aber so gewollt ist. Die Musikeinlagen verteilen sich auf alle Lautsprecher, sogar der Bass hat immer mal wieder gut zu tun.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den Bonusfilm „Life Remote Conrtol“, einigen deleted Scenes und der Featurette A Star Is Born – MBW AT Cans Festival. Dazu kann sich der Zuschauer noch das B-Movie: Ein Film über Bansky und eine kleine Trailershow ansehen.