Raggedy Rawney

An der Front bricht plötzlich die Hölle los: Granaten hageln vom Nachthimmel, Splitter zerfetzen die Männer, die eben noch beieinandersaßen und erzählten.
Entsetzt über das hereinbrechende Grauen, desertiert der junge Soldat Tom. Als Frau verkleidet, findet er Zuflucht bei einer Zigeunersippe. Nur die hübsche Jessie, Tochter des Anführers Darky, erkennt Toms wahre Identität.
Tom und Jessie verlieben sich ineinander, doch das Glück friedlicher Tage ist nur von kurzer Dauer: Am Horizont taucht der Schatten von Toms Armee auf. Während Tom und Jessie die Kinder der Sippe in Sicherheit bringen, rüsten sich die Zigeuner zum Kampf, der vielleicht ihr letzter sein wird.
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Originaltitel: The Raggedy Rawney
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 27.01.2009
EAN-Code: 4020628973179

deutsch 2.0 Mono
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Im Februar 2009 hat Black Hill das Drama Reggery Rawney auf DVD herausgebracht. Regisseur Bob Hoskins ("Falsches Spiel mit Roger Rabbit") schuf hier einen interessanten Film, der ein klein wenig wie ein Märchen wirkt.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Soldaten Tom, der sich mitten im Gefecht von seinen Freunden abwendet und desertiert. Er kann die Granaten und Bomben nicht mehr sehen, er ist entsetzt was der Krieg alles mit sich bringt. Er verkleidet sich als Frau und sucht Zuflucht bei einigen Zigeunern in der Nähe. Alles geht soweit gut, die Menschen lassen sich von seiner Verkleidung täuschen.

Nur Jessie, die Tochter des Anführers, kommt hinter Toms Geheimnis. Die Beiden verlieben sich ineinander und genießen die Zeit, die sie zusammen haben. Doch dann tauchen Soldaten auf und die Männer müssen kämpfen...

Reggery Rawney ist auf jedem Fall ein nachdenkliches Drama, welches man sich allerdings nicht einfach nebenbei, sondern konzentriert ansehen sollte. Der Zuschauer bekommt hier faszinieren Bilder zu sehen, so dass es sich durchaus lohnt die DVD einmal in den Player zu schieben.

Bild:
Das Bild von Raggedy Rawney weist angenehme Farben auf, welche leicht reduziert sind, der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig. Die Schärfe zeigt bei schnellen Bewegungen leichte Schwächen, so dass man hier ein teilweise weiches Bild geboten bekommt, welches mir 55 % wert ist.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur in Dolby Digital 5.1 und einer deutschen Synchronisation in 2.0 Mono wählen. Natürlich gibt es dadurch Unterschiede. Während die Originaltonspur kräftiger klingt, werden bei der Synchronisation nur die vorderen Boxen ins Geschehen einbezogen. Die Dialoge sind dennoch gut zu verstehen, im Bezug auf die deutsche Tonspur halte ich hier 46 % für angebracht.

Extras:
Außer einer kleinen Bildergalerie ist leider kein Bonusmaterial vorhanden.