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Star Trek - Der erste Kontakt Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar des Regisseurs
  • Audiokommentar der Drehbuchautoren
  • Textkommentar von Michael und Denise Oduka
  • Doku: Making of
  • Doku: Die Kunst des ersten Kontakts
  • Doku: Die Geschichte
  • Doku: Die Raketenstation
  • Doku: Die Deflektorantenne
  • Doku: Von „A“ zu „E“
  • Doku: Zusammensetzung der Borg-Queen
  • Doku: Rettungskapseln
  • Doku: Der Untergang der Borg-Queen
  • Doku: Jerry Goldsmith: eine Hommage
  • Doku: Das Erbe von Zefram Cochrane
  • Doku: Der erste Kontakt: die Möglichkeiten
  • Doku: Unimatrix 1
  • Doku: Die Queen
  • Doku: Matrix-Design
  • Storyboards und Fotogalerie (circa 200 Seiten)
  • Trailer
  • Original Kinotrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 90 %
90 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony
DVD-Player: Pioneer DV-646A
Verstärker: Denon AVR-1804
Boxen: Teufel Concept E
Beamer: Toshiba TDP-S20

Filminfos zu:

DVD-ReviewStar Trek - Der erste Kontakt
Special Edition

Inhalt

In seinen Albträumen wird Jean Luc Picard immer wieder von ihnen heimgesucht: die Borg. Halb Mensch, halb Maschine, assimiliert dieses gnadenlose Volk auf brutale Art und Weise alles, was ihm in den Weg kommt und dienlich sein kann. Nachdem Picard bereits in der Vergangenheit von den Borg gefangengenommen wurde, besteht seitdem noch immer eine Art seelische Verknüpfung. Und genau diese ist es, die ihn erahnen lässt, dass ein baldiger Angriff auf die Erde bevorsteht.
Entgegen den Anweisungen der Sternenflotte, die einen Gewissenskonflikt zwischen Picard und den Borg befürchtet, mischt er sich mit der Enterprise in den Kampf mit ein und muss mit ansehen, wie die Borg über eine Zeitreise versuchen, sämtliche Menschen zu assimilieren.

Als einziges Schiff hängt sich die Enterprise an den Zeitstrudel und findet sich wenig später im 21. Jahrhundert wieder - zu der Zeit, als der berühmte Zefram Cochrane zum ersten Mal als Mensch den Warp-Antrieb erfolgreich startet und damit die Aufmerksamkeit und den ersten Kontakt zu einer außerirdischen Rasse herstellt. Die Enterprise muss alles daran setzen, dass dieser Raketenstart zeitgemäß funktioniert und zerstört das Borg-Raumschiff. Doch nach nur wenigen Stunden bemerkt die Crew der Enterprise in einigen Sektoren des Schiffes einen deutlichen Temperaturanstieg... Das Schlimmste steht noch bevor. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Star Trek: First Contact
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1996
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 07.04.2005
EAN-Code: 4010884590630

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: arabisch, bulgarisch, dänisch, deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, rumänisch, schwedisch, serbisch, slowenisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit (8/10):
„Der erste Kontakt“ macht alles richtig: eine spannende Geschichte, eindringliche Charakterzeichnungen, Action und die hervorragende Einbindung der Star-Trek-Historie machen diesen Film zum besten der nächsten Generation von Star Trek. Als alles vernichtenden Gegner die Borg zu wählen, erweist sich als perfekte Wahl, können diese mit als einzige dem Zuschauer das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit vermitteln. Die Erfahrung von Picard aus vergangenen „Next Generation“-Folgen werden den Fans bei Betrachten des Films in Erinnerung zurückgerufen - und damit verbunden die seelischen und physischen Folterungen, die er sich ausgesetzt sah. Um so authentischer wirkt seine Handlungsweise und der Gedanke an Rache, der im neuen Zeitalter eigentlich keinen Platz mehr einnehmen sollte.

Der Kampf mit den Borg entwickelt sich während des Films zu einem vielschichtigen Unterfangen und lässt die Gelegenheit aufkommen, sowohl auf der Erde, als in- und außerhalb der Enterprise diesen aufzuzeigen. Dunkle und enge Korridore entwickeln hierbei ein Gefühl, wie man es von „Aliens“ her kannte, die Außenaufnahmen imponieren durch eine perfekt eingesetzte Tricktechnik. Viele Kampfszenen und solche, in denen mechanische Teile an Menschen angebracht werden, deuten eher auf eine Filmfreigabe ab 16 Jahren hin - warum die FSK hier scheinbar beide Augen zudrückte, bleibt unverständlich. Wie auch immer: die Actionszenen sind von erster Qualität, der Zuschauer fiebert mit seinen Helden mit.

Doch auch der Humor und der Spagat zu anderen Star Trek-Serien wird nicht vergessen: so gibt James Cromwell die grandiose Darbietung des draufgängerischen, stets leicht alkoholisierten Zefram Cochrane, der alles andere sein will, als die Heldenfigur, von der man ihm erzählt. Die Gastauftritte von Dwight Schulz als Barclay (bekannt aus „Das nächste Jahrhundert“), Robert Picardo als Holodeck-Arzt (aus „Voyager) und Ethan Phillips als Nachtklub-Besitzer (er nahm in „Voyager“ die Rolle des außerirdischen Küchenchefs Neelix war) sind weitere liebevolle Einbauten aus dem Star Trek-Universum, genauso wie der eingebaute Verweis auf die „Das nächste Jahrhundert“-Folge „Der große Abschied“, bei dem Picard das gleiche Holodeck-Programm laufen ließ. So gesehen ist dieser Film ein Fest für Star Trek-Fans.
Zwar werden auch Zuschauer ohne Kenntnisse über die Serien den Film verfolgen können, aber die vielen Anspielungen und Verweise bleiben für diese leider auf der Strecke.
„Star Trek - Der erste Kontakt“ darf ohne Zweifel als der beste Star Trek-Film rund um die Crew von Captain Picard bezeichnet werden. Nie wurde eine solche erzählerische Dichte packender dargestellt bis einschließlich des zehnten Films.

Die Special Edition macht hierbei ihrem Namen alle Ehre: Bild und Ton sind beinahe perfekt, das Bonusmaterial mit Audio- und Textkommentaren, mehreren Dokumentationen, Storyboards und Trailern sehr gut ausgestattet. Eine klare Kaufempfehlung.

Bild (9/10):
Die Gradwanderung zwischen Schärfe und Hintergrundrauschen ist wohl immer die Herausforderung beim Transportieren eines Films auf DVD. Diesmal sieht das Ergebnis aber wahrlich sehr gut aus. „Der erste Kontakt“ wird mit einer knackigen Schärfe präsentiert, zusammen mit klaren Farben, sehr gutem Kontrast, einem grundstabilen Bild und kaum vorhandenen Kompressionsartefakten, kratzt das Bild am Referenzcharakter. Kleinste Details an Waffen werden sichtbar, Stirnfalten sauber dargestellt, Effekte wirken plastisch. Dafür muss der Zuschauer mit leichtem Hintergrundrauschen leben, das vor allem in gleichfarbigen Großflächen erkennbar wird. Insgesamt ein beinahe perfekter Bildtransfer.

Ton (9/10):
Ein herrlicher Sound. Sowohl im deutschen, als auch englischen klingt die Musik rein, druckvoll und dynamisch. Dialoge sind klar verständlich, Effekte verteilen sich über die Kanäle. Hätten die Effekte die vorhandene Räumlichkeit noch ein wenig besser ausgenutzt, wäre das Ergebnis perfekt. Aber auch so eine außerordentlich sehr gute Leistung.

Extras (9/10):
Erneut bietet die Special Edition eines Star Trek-Films beinahe alles, was sich der Fan wünscht: zwei Audiokommentare vom Regisseur Jonathan Frakes und den Drehbuchautoren Brannon Braga und Ronald D. Moore, ein wie immer informativer Textkommentar von Michael und Denise Oduka während des gesamten Films, sowie eine zweite DVD mit etwas mehr als 3 Stunden voll Dokumentationen, knapp 200 Seiten voll Storyboards und einer Fotogalerie, sowie den obligatorischen Trailern. Diesmal weisen die Dokumentationen überwiegend einen technischen Charakter auf und zeigen viele Zeichnungen, Designstudien (zum Beispiel von der Borg-Queen) und Modelle auf. Das 20-minütige Making of beschäftigt sich hauptsächlich mit der Wahl des Regisseurs zum achten Star Trek-Film und der damit verbundenen Atmosphäre am Set, andere heben den zeitlichen Zusammenhang hervor, in dem Zefram Cochrane im Star-Trek-Universum auftauchte. Die Hommage an den verstorbenen Komponisten Jerry Goldsmith hebt sich hierbei wehmütig hervor. Goldsmith war bis einschließlich des zehnten Star-Trek-Films „Nemesis“ weitestgehend für die Musik verantwortlich und zauberte vor allem in „Der erste Kontakt“ einzigartige Kompositionen, die den Fans noch lange in den Ohren liegen werden.
Insgesamt beinahe eine perfekte Ausstattung, obgleich man sich entfernte Szenen oder Outtakes zum Film gewünscht hätte.

Das Menü ist auch diesmal wieder animiert und mit Musik unterlegt. Die Menüstruktur lehnt sich mit ihrer Optik an die Menüs an, wie sie auch bei den Borg-Folgen der Serie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ verwendet wurden. Die Navigation gelingt leicht, das Kapitelmenü ist übersichtlich.
Vincent Price
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

80 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Borg – klingt schwedisch."

Cast & Crew

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