Life after Fighting

Als ehemaliger MMA-Champion versucht sich Alex (Bren Foster) mit seiner eigenen Kampfschule ein neues Leben aufzubauen. Die Entführung zwei seiner minderjährigen Schüler zwingt ihn dazu, sich in einen erbitterten Kampf gegen ein internationales Menschenhandels-Kartell zu stürzen. Ein knochenbrechender Martial-Arts-Kampf jagt den Nächsten in seinem schier aussichtslosen Unterfangen ihre Freiheit zu erlangen.

Jede Kampfszene ist ein wahres Feuerwerk an Power, Präzision, Schnelligkeit, Timing. Verehrten Martial Arts-Filmreihen wie „Undisputed“, „Ong Bak“ und „Ip Man“ steht dieser von Bren Foster produzierte Film in nichts nach... Im Gegenteil, das ca. 40-minütige Finale gehört zu den Besten des Martial Arts-Films. Als ehemaliger Kampfsportler weiß Bren Foster genau worauf es zu achten gilt und setzt seine Vision mit Kampfstars, sowohl vor (Masa Yamaguchi, Mike Duncans , Luke Ford) als auch hinter der Kamera (Shane Parsons, Paul Black) eindrucksvoll um. Do not copy!

Originaltitel: Life After Fighting
Filmlänge: 120 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2024
Herstellungsland: Australien
Erscheinungsdatum: 12.12.2024
EAN-Code: 4020628573775

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Früher stand Alex selbst im Ring, trug den Titel des MMA-Champions und verdiente so sein Geld. Doch man wird älter und ruhiger, Alex will nicht mehr kämpfen, sondern lieber weitergeben, was er gelernt hat. So eröffnet er sein eigenes Dojo, wo man Taekwondo lernen kann. Und dann lernt er mit Samantha und Terry eine tolle Frau und ihren Sohn kennen. Alles könnten nun schön sein, wenn da nicht Arrio und Victor wären. Erstere ist der aktuelle Weltmeister, der Alex unbedingt noch einmal im Ring gegenüberstehen möchte, während es sich bei Victor um den Ex von Samantha handelt, der mit der Wahl des Mannes seiner Exfrau überhaupt nicht einverstanden ist und daher den Schläger Milan auf Alex ansetzt.

Die Zuschauer bekommen mit Life after Fighting eine Mischung aus Action, Thriller, Drama und Kampfsport geboten, welche in diesem Jahr unter der Regie von Bren Foster entstanden ist. Hierbei handelt es sich um sein Erstlingswerk als Regisseur, dafür hat er sich selber als Hauptdarsteller eingesetzt, was eine gute Wahl war. In den Rollen sind unter anderem Cassie Howarth, Luke Ford, Annabelle Stephenson, Arielle Jean Foster, Anthony Nassif, Eddie Arrazola und Ethan Browne zu sehen, die es schaffen ihre Charaktere gut darzustellen. Es sind viele Kampf- und Actionszenen vorhanden, dazu kommen tolle Stunts, was den Fans gefallen wird. Der Film nimmt schnell Fahrt auf, geht selten etwas in die Knie und das Finale ist klasse. Wir sind froh, dass wir auf Life after Fighting aufmerksam wurden, es wäre schade, wenn wir den Film verpasst hätten. Ansehen!

Auch wenn das Bild manchmal in wenig weich wirkt, kann man mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Zwar lässt der kräftige Schwarzwert manchmal Einzelheiten verschwinden, dafür überzeugen die natürlichen Farben, wobei hier das Rot immer wieder positiv hervortritt. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, nicht immer optimal, aber immer gefällig, so dass man ein angenehmes Gesamtbild geboten bekommt, welches gut zum Film passt. Mit der Tonqualität kann man ebenso zufrieden sein. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen haben wir nicht entdeckt. Die Effekte verteilen sich immer mal wieder auf alle Lautsprecher und bieten dann einen schönen Raumklang. Auch wenn dieser nicht durchgehend vorhanden ist, wird dieser passend eingesetzt. Das Bonusmaterial besteht aus einem fast 40-minütigen Interview mit Bren Foster, der Featurette „Faszination Martial Arts“ und den Originaltrailer zum Film.