Sechs auf einen Streich – Jorinde und Joringel

Jorinde und Joringel träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch da Joringel nur als Knecht am Hof von Jorindes Vater arbeitet, hält der ihn für einen Taugenichts und Tunichtgut. Er will etwas Besseres für seine Tochter. Als er ihnen die Hochzeit verbietet, fliehen die Liebenden. Der einzig sichere Weg vor den suchenden Eltern führt durch den Zauberwald. Den allerdings meiden die Menschen seit vielen, vielen Jahren. Eine mächtige Zauberin hat dort ihr Reich. So währt das Glück der Fliehenden nur kurz, denn wie viele Mädchen vor ihr, wird Jorinde von der Zauberin entführt und in eine Nachtigall verwandelt. Joringel ist verzweifelt. Kann er seine Jorinde retten und hat ihre Liebe eine Chance? Do not copy!

Originaltitel: Jorinde und Joringel
Filmlänge: 60 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 15.10.2021
EAN-Code: 4052912171428

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Die Liebe ist doch etwas herrliches, besonders wenn diese so frisch ist gerade gefallener Schnee. Jorinde und Joringel liegen sich sehr und würden gerne heiraten, wenn der Standesdünkel nicht wäre. Denn Joringel ist der Knecht von Jorindes Vater. Dieser ist der Meinung, dass der Junge zu unreif ist und seine Tochter sowieso etwas Besseres verdient hätte. Zwar kann er im Kampf mit einem Ritter seine Treue beweisen, doch der Vater bleibt hart. Das verliebte Paar flüchtet in den Zauberwald und trifft dort auf eine große Zauberin.

Die Zuschauer bekommen mit Jorinde und Joringel ein weiteres Märchen der Reihe Sechs auf einen Streich geboten. Dieses entstand im Jahre 2011 unter der Regie von Bodo Fürneisen, in den Rollen sind unter anderem Llewellyn Reichman als Jorinde, Jonas Nay als Joringel, Katja Flint als Zauberin, Uwe Kockisch als Raubritter, Veit Stübner als Wirt und Naomi Krauss als Wirtin zu sehen. Auch wenn der Film vom Märchen abweicht, kann man ihn sich sehr gut ansehen. Es gibt schöne Kulissen und Kostüme zu sehen, und besonders der Anfang und das Ende sind sehr gut gelungen. Ein zu Herzen gehendes Märchen, welches man sich ansehen sollte.

Die Bildqualität hat uns gut gefallen. Die Farben wirken kräftig und bunt, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig, dafür kann die Schärfe punkten. Diese überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, hier sind alle Details gut zu erkennen. Auch der Ton überzeugt. Die Stimmen der Darsteller sind problemlos zu verstehen, Rauschen und andere Fehler sind nicht vorhanden. da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird, bleiben die hinteren Boxen stumm. So bekommt man hier einen soliden, sauberen Ton geboten. Das Bonusmaterial besteht aus dem Making of zum Film und einer kleinen Trailershow.