Alien - Die Wiedergeburt

Nachdem Ellen Ripley im dritten Teil auf ebenso dramatische wie auch pathetische Art und Weise Selbstmord begangen hatte, nachdem sie erfahren musste, dass sie eine Alienkönigin in sich trägt, wird sie nun Jahrhunderte danach von Wissenschaftlern neu zum Leben erweckt - als Clone. Und die haben es nicht auf sie, sondern auf die Alienkönigin in ihr abgesehen. Doch Ripleys Wiedergeburt verläuft nicht einwandfrei. Auch sie trägt nun einen Teil der Alienrasse in sich - sowie Erinnerungen der alten Ripley. Mit der menschenverachtenden Methodik der Wissenschaftler werden neue Aliens gezüchtet - und das Schicksal nimmt erneut seinen Lauf... Do not copy!

Originaltitel: Alien: Resurrection
Filmlänge: 104 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.05.2000
EAN-Code: 4010232032584

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Fazit (8/10):
Erstmals fließen hier auch europäische Gedanken in die Produktion des vierten Teils der Alien-Reihe mit ein - und zahlen sich voll und ganz aus. Beinahe als Premiere wird nun neben gewohnt guter Action auch Kritik an der Gesellschaft geübt - klares Kernthema: die Genmanipulation und ihre Folgen. Der aufgegriffene Satz des zweiten Teils ("Meine Mutter sagte mir immer, es gibt keine Monster - keine echten jedenfalls... aber es gibt sie!") erlangt dadurch eine völlig andere Bedeutung. Es ist nicht anders zu beschreiben, den vierten Teil als gelungenen Mix der vergangenen Teile zu bezeichnen - gepaart mit innovativen Ideen!

Der vielleicht interessanteste der bisherigen Alien-Filme wird durch ein gutes Bild mit kleinen Schwächen, sowie dynamischer Tonwiedergabe präsentiert. Leider halten da die schwache Ausstattung und das einfallslose Menüdesign nicht mit.

Bild (7/10):
Aus unverständlichen Gründen fällt der vierte Streifen der Alien-Reihe bildtechnisch ab und bildet zusammen mit der teilweise hohen Unschärfe des zweiten Teils die Schlusslaterne. Auch hier hält sich der Schärfepegel extrem zurück und präsentiert ausser den Nahaufnahmen der Akteure meistens ein leicht verwaschenes Bild. Ebenso negativ fällt vor allem zu Beginn erkennbares Rauschen auf, das die Bildnote zusätzlich herunterzieht. Gegen die gelungene Farbgebung, den guten Kontrast und gute Kompression ist nichts einzuwenden und so erhält dieser Teil zusammen mit seiner anamorphen Kodierung (und einem zugedrückten Auge) eine gerade noch gute Bewertung.

Ton (8/10):
Glücklicherweise erweist sich der Ton fast ohne Makel und liefert durchgehend gute Werte - sowohl in der englischen, als auch deutschen Fassung. Die Sprachwiedergabe glänzt durch ihre Klar- und Feinheit, die Musik legt sich fast schon zurückhaltend über alle Kanäle, Effekte kommen gezielt zum Einsatz und werden präzise auf die Lautsprecher verteilt. Hierbei ist die Originalfassung der deutschen ein wenig überlegen. So erschreckt der erste Schrei der Alienkönigin auf englisch mit etwas mehr Druck und Spritzigkeit. Die Räumlichkeit hält sich während des Films leider etwas zurück - ein kleiner Rückschritt im Gegensatz zu "Alien 3". Insgesamt aber eine durchweg gute Präsentation.

Extras (2/10):
Die zwei Punkte schmeicheln der Ausstattung, die durch lediglich einen Kinotrailer, sowie ein durchweg überbelichtetes Featurette und den üblichen Sprachen und Untertiteln bereits ausgereizt ist. Hier hätte man sich sicherlich mehr versprochen.

Auch wenn eine dunkelbelichtete Glaswand mit Regentropfen, die langsam herunterlaufen, nett anzusehen ist, so hat dieses Menü doch mit dem eigentlichen Film nur wenig zu tun. Die in schmalen Streifen eingeblendeten Animationen aus der Introsequenz des Films sind das einzige, das an eben diesen erinnert. So kann auch das Kapitelmenü durch seine unausgeglichene und zu düstere Farbwahl nicht gefallen. Insgesamt hält sich das Menüdesign durch seine gute Navigation und mäßige Präsentation noch auf ausreichendem Level.
Nach dem zweiten Teil der beste! Story ist ok und die Umsetzung auf DVD sehr gelungen. Rundum gelungene Scheibe!
Der letzte Teil ist irgentwie ein Zwitter aus Teil 1 und 2. Viel Action und viel Spannung. An die Klasse der ersten beiden Filme kommt er aber nicht heran.
Der schlechteste Teil der Alien-Reihe. Ziemlich enttäuschend und manche der bewusst auf Ekel getrimmten Szenen sind echt eine Zumutung. Das Ende ist so doof, das mir die Freude auf eine weitere Alien-Fortsetzung gründlich vergangen ist. Überhaupt nervt an diesem Fil irgendwie alles: Die unympatischen Darsteller, die bescheuerte Story, die schlecht spielende Sigourney Weaver, die Aliens. Die DVD bietet neben dem obligatorischen Trailer nur ein werbelastiges "Making Of", das seinen Namen kaum verdient. Alles in allem ein nicht würdiges Ende der Alien-Reihe auf unterstem Popcornfilmniveau!
UNGLAUBLICH, ES KLAPPT AUCH NOCH BEIM 4 TEIL.

Sigourney Weaver spielt auch in diesem Teil wieder große klasse. Ich finde alle 4 Teile sind 100 % Prozent wert. Wobei teil 2 und 4 noch die besten sind.

Im 4 teil stimmt alles. Der Film ist unterhaltsam , spannend und Actionreich.

Und die schauspieler sind 1 A.
Definitiv der schlechteste Teil der Reihe, mit absolut lächerlichem Ende. Steht bei mir nur im Regal, weil er in der Box ist.
Schwacher Abschluß der Alien Saga. Wird auch nach mehrmaligem Gucken nicht besser! Action und Ekelszenen können nicht über die schwache und unlogische Story hinwegtäuschen.
Mit Abstand der schlechteste Film - so was ekliges findet man selten!

Kult:
Alien
Aliens

auch empfehlenswert: Alien 3(abern ur die SE!)
In "Alien - Resurrection" erwartet den Zuschauer eine moralisch doch sehr bedenkliche Story, auch wenn diese durchaus ihre Reize hat und auch spannend ist. Action und Ekelszenen werden natürlich wieder aussreichend gezeigt. Einzig die letzten ca. 15-20 Minuten haben mich wieder tierisch aufgeregt, was für ein Sch... Ende! Für den Film gibt’s 7.5 von 10 Punkten.
Also als absoluter Alien-Fan, kann ich diesen Film nur als den "schlechtesten"der 4 Alien-Filme ansehen.
Die Story ist mehr als schlecht, und vorallem die Tatsache dass Ripley halb Alieb ist, hat mich derart gestört dass mir dieser Film nie so richtig gefallen hatte. Mrs. Ryder in der Co-Besetzung hat mir auch nicht gefallen. Noch dazu der komische Humor des Regisseurs.
Na ja, ein weiterer Action-Film halt. Alien ist für mich persönlich Alien 1-3.
Gut gelungender Sci-Fi-Horror-Film.
Ich finde ihn eigentlich noch ziemlich gut, und auch im Heimkino hat man eine "Alien"-Stimmung.
Das er nicht an den ersten ran kommt ist klar, daher vergleiche ich die beiden auch nicht. Der Regiesseur musste mit der Genforschung ja auch was zeitgemässes nehmen (geklontes Schaff Dolly 1997.
Und mit diesem "Alien-Mensch" wurde auch mal was neues ihn zugefügt.
Alien-Die Wiedergeburt ist ziemlich brutal, dennoch ein Meilenstein der Science-Fiction-Geschichte, nicht wahr???
Nach dem, meiner Meinung nach, vergeigten dritten Teil noch so eine Story hinzubekommen verdient ein großes Lob. Die zahlreichen schlechten Bewertungen kann ich hier allertdings nicht nachvollziehen.

Der Film bietet alles was man sich im Sci-Fi-Horror-Bereich nur wünschen kann. Das dieses neue Monster aus Alien und Mensch die Queen wegboxt ist das einzige was mir unangenehm aufgestoßen ist. Ansonsten kann ich Jean-Pierre Jeunet nur mein großes Kompliment für seine solide Kameraführung und tolle inszenierung aussprechen. Hier läuft alles nach einem logischen Schema ab und wie sonst hätte man eine Fortsetzung des Stoffes drehen können ?

Sigourney Weaver spielt hier wahrlich anders als sonst aber sie ist nunmal kein Mensch und bringt die Instinkte der Kreatur in sich sehr überzeugend rüber. Winona Ryder spielt den navien Roboter der niemanden etwas böses will ebenfalls sehr gut. Highlight des ganzen ist in meinen Augen Ron Perlman, (die Szene mit der Spinne war ja nur genial) der die Rolle des fiesen Kerls ja bereits in anderen Filmen beeindruckend demonstriert hat. Überhaupt ist die Bande von bösen jungs hier weit gestreut und gut verteilt worden. Jedes Ego steht für sich. An durchgeknallten Charateren fehlt es hier wirklich nicht. Von beknackten Wissenschaftlern über unsere tapferen Elitesoldaten bis hin zu den käuflichen Söldnern ist alles vertreten was man sich wünscht.

Sollte man meinen die Aliens sahen in den vorherigen Teilen schon cool aus wird man auch hier eines besseren belehrt (Sehr schöne detailierte Nahaufnahmen). Sehr gelungen ist auch das Artverhalten untereinander, was in den vorläufern ja nicht so angesprochen wurde (Der Ausbruch, wobei zwei von ihnen den Artgenossen umlegen um freizukommen). Davon hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Bei diesem Mischlings-Ding war ich designtechnisch ein bischen entäuscht (Hätte man mehr draus machen können). Der Ekelfaktor steht hier ohne Zweifel im Vordergrund und ist wesentlich intensiver als bei den vorherigen Teilen.

Das Ende war wirklich nicht der Reisser, wobei man aber bedenken muss das die Aliens der Erde noch nie so nah waren. Das lässt doch ein wenig darauf hoffen das die lieben tierchen bei einer eventuellen Fortsetzung doch mal unseren Planeten heimsuchen und das Chaos ausbricht.

Fazit: Mit teil eins und zwei kann wahrscheinlich keine Fortsetzung der Alien-Saga mithalten, dennoch waren die Ideen, Bild und Sound sehr gelungen und unterhaltsam. Ein echter Fan besitzt diesen Streifen natürlich, da er zur Box gehört. Aber auch unwissenden kann ich dieses Werk nur ans Herz legen und raten euch eure eigene Meinung zu bilden. Diesen Film schon im Vorfeld zu zerreissen und zu behaupten er gehöre nicht wirklich dazu finde ich schlicht lächerlich.
Auch gut. Anschauen!!!!!
Der schechteste Alienteil (Alien vs predator eingeschlossen)...lächerliche Typisierungen von Personen (die Wissenschaftler agieren als lächerliche Knallchargen ...) Ein piratenanführer der so tough ist , dass er das abprallverhalten eines pistolengeschosses zu vorberechenen kann, um nach ein paar abrallern einem Soldaten das Hirn von oben zu perforieren ...apropo Gehirn! der regissseur scheint ein liebhaber von perforierten Schädeln in großaufnahme zu sein ...eklig und überzogen ...dazu mehr logische Fehler als in einm Bugs bunny Cartoon (wobei die wissenschaftler in einem solchen gut aufgehoben wären )...wie zb Alienarrestzellen die nicht säureresistent sind , und eine ripley die Säure als blutvin ihrem ansonsten recht menschlichen körper hat ! ...und dann noch dieses grotesk lächerliche Newborn Alien ...was ripley mit weinerlichen Triefäuglein in einem lächerlichen Körper anschaut wie Babe das Schweinchen , fehlt bloss "darf ich mama zu dir sagen ?" Nur die special effects überzeugen ...ansonsten dummer trash , der in eine Reihe mit Wing Commander , oder Van Helsing einzuordnen ist .
Den bis jetzt letzten Teil finde ich am ekligsten.
Teil IV und I gefallen mir persönlich am besten, gefolgt von II und III.

Hier ist schon soviel dazu geschriebeen worden, das es wohl kaum etwas gibt, was nicht schon gesagt worden wäre. Es sind halt Genreklassiker, und die sieht man doch immer wieder gern. In diesem Sinne, 90 von 100 Points.
Vierter Teil der "Alien"-Reihe und zugleich vierter Regisseur.

Jean-Pierre Jeunet schafft es wie seine Vorgänger, dem Film seinen eigenen Stempel aufzudrücken - und gerade das macht letztlich jeden einzelnen "Alien"-Film sehenswert.

Jeunet schafft es allerdings, nach dem eher schwachen dritten Teil der Serie neues Leben einzuhauchen.

Erstaunlich ist vor allem der zum Teil sehr ironische Ansatz des Films, zeitweise bleibt dem Zuschauer schlicht das Lachen im Hals stecken.

Durch die Genmanipulation verfügen die Aliens zudem über einige neue Fähigkeiten - und sind noch fieser als in den vorangegangenen Teilen.

Auch der Rolle von Ripley wurde neues Leben eingehaucht. Nie war sie so sarkastisch und so zweischneidig wie in diesem Film - und das macht wirklich Spaß.

Alles in allem hat Jeunet eine überzeugende Arbeit abgeliefert und die Darsteller - abgesehen von der fehlbesetzten Winona Ryder, die von allen anderen Schauspielern schlicht an die Wand gespielt wird - liefern überzeugende Arbeit ab.

Sehenswert!