Suturp - Eine Liebesgeschichte

Es ist die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg - in einem Fischerdorf an der Ostseeküste beginnt die ungewöhnliche Liebesgeschichte des jungen, ambitionierten Rechtsanwaltes Belling und der lebenslustigen Schauspielerin Franziska.Das junge Paar glaubt an die Karriere in der benachbarten Großstadt, wäre da nicht der reiche Geschäftsmann von Elchem, der ihrer Liebe Kraft seines Geldes Grenzen setzt. Franziska hat in dem Unternehmer einen Verehrer und Gönner gefunden - eine Frau zwischen zwei Männern, die spielt, doch geschickt macht er das Paar finanziell von sich abhängig. Do not copy!

Originaltitel: Suturp - eine Liebesgeschichte
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 21.07.2017
EAN-Code: 4052912771390

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Die Zuschauer werden in Suturp – Eine Liebesgeschichte in die Zeit vor den Ersten Weltkrieg entführt und finden sich in den kleinen Fischerdorf Suturp an der Ostsee wieder. Hier treffen der solide Anwalt Belling und die Lebenslustige Schauspielerin Franziska aufeinander – und verlieben sich. Damit ihre Liebe eine Chance hat, wollen sie zusammen in die benachbarte Großstadt ziehen. Franziska trifft hier auf ihre ehemaligen Gönner, darunter der Industrielle von Elchem. Während Franziska versucht beiden Männern gerecht zu werden, schafft es von Elchem das Paar finanziell von ihm abhängig zu machen – und Belling ins Gefängnis zu bringen.

Mit Suturp – Eine Liebesgeschichte hat Studio Hamburg Enterprises eine kleine Filmperle veröffentlicht, welche in der Reihe „DDR TV-Archiv“ auf DVD erschienen ist. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Liebe und Romanze, welche im Jahre 1981 nach einem Drehbuch von Gerd Keil produziert wurde, der sich eine Erzählung von Heinrich Man als Vorlage nahm. Dieser übernahm auch die Regie und besetzte die Rollen unter anderem mit Christine Schorn, Gunter Schoß, Dieter Franke und Fred Düren. Die Zuschauer bekommen hier eine ungewöhnliche Dreiecksbeziehung zu sehen, welche mit tollen Charakteren Punkten kann. Eine Frau, die zwischen zwei Männern steht, ein Mann, der vom ganzen Herzen liebt und ein Widersacher, der mit viel Geld das erreichen will, was er haben möchte. Die Novelle wurde in unseren Augen sehr gut umgesetzt und kann auch heute noch gut unterhalten.

Die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder Positiv hervor. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der uns gut gefallen hat. Zwar kann es mal passieren das Details verschluckt werden, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist überraschend gut gelungen, besonders in den Nahaufnahmen sind alle Einzelheiten zu erkennen. So kann man im Ganzen zufrieden sein, besonders wenn man das Alter des Materials bedenkt. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton, der ohne besondere Höhen oder Tiefen wiedergegeben wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.