Grimm Saga

Film 1: Hänsel vs. Gretel
Ein Jahr nach ihrem Sieg über das Böse und der gelungenen Flucht aus den Klauen der Hexe Lilith, gerät Gretel unter den Einfluss eines dunklen Zauberspruchs. Vergiftet durch den Zauber, versammelt sie nun selbst einige der mächtigsten Hexen des Landes um sich und zieht gemeinsam mit ihnen gegen ihren Bruder Hänsel in den Krieg. Nun liegt es alleine an Hänsel, gegen seine Zwillingsschwester und die finsteren Mächte, die sie kontrollieren, in den Kampf zu ziehen.

Film 2: Parasomina
Laura Baxter (Cherilyn Wilson) ist eine junge Frau, die unter einer Krankheit namens "Parasomnia" leidet. Sie hatte als Kind einen Unfall und verschläft seitdem ihr Leben. Sie erwacht nur selten. Kunststudent Danny Sloan verliebt sich in sie, unwissend darüber, dass ihr Krankenhaus-Nachbar ein furchterregender Massenmörder ist. Byron Volpe (Patrick Kilpatrick) hat unheilvolle Pläne mit Laura. Sloan hilft ihr, ihrem Krankenhaus-Gefängnis zu entfliehen. Doch er muss schnell feststellen, dass Byron in der Lage ist, in ihre Träume einzudringen und sie zu manipulieren. Wird es Sloan gelingen, sich und Laura zu retten oder hat Byron bereits eine zu große Macht über die Beiden?

Film 3: Bread Crumbs
Angie, ein alterndes Porno-Starlet, dreht für einen gierigen Produzenten noch einen letzten Film. Drehort ist eine einsame Hütte tief in einem unheimlichen Wald. Während der Dreharbeiten begegnet die Film- Crew Hänsel und seiner Schwester Gretel, zwei seltsamen Jugendlichen, die in den Wäldern leben. Bald schon wird die Crew angegriffen und die Waldhütte wird zu einer Todesfalle.

Do not copy!

Originaltitel: Grimm Saga
Filmlänge: 268 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 20.12.2016
EAN-Code: 4051238053388

deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Grim Saga ist gerade eine DVD in den Handel gekommen, auf der sich gleich drei Filme befinden. Hierbei handelt es sich um folgende Filme, die zwischen 2008 und 2015 entstanden sind:
- Hänsel vs. Gretel
- Parasomina
- Bread Crumbs

Bei „Hänsel vs. Gretel“ bekommt man die Geschichte von den Geschwistern erzählt, die sich nach einem Jahr Gefangenschaft befreien können. Doch anstelle glücklich zu leben, fängt sich Gretel einen bösen Zauber ein, der sie dazu bringt die mächtigsten Hexen um sich zu sammeln und gegen ihrem Bruder Krieg zu führen. Alleine Hänsel kann den Bann brechen.

„Parasomina – Dreams oft he Sleepwalker“ ist ein Film den man sich auf jedem Fall einmal ansehen kann. Schon seit Dornröschen ist die Schlafkrankheit den Menschen in abgewandelter Form ein Begriff. Allerdings gibt es diese Krankheit in der Tat, sie wird in Fachkreisen als „Parasomnie“ bezeichnet. Menschen, die unter dieser Störung leiden, haben unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die meist aus dem Schlaf heraus auftreten. Diese Krankheit hat sich Regisseur William Malone nun als Vorlage genommen und 2008 daraus den Film geschaffen. Dieser dreht sich um Laura Baxter und Danny Sloan, zwei junge Leute, die sich bisher wohl noch nie gesehen haben. Als Danny seinen Freund, der gerade einen Entzug macht, in der Klinik besucht, sieht er die hübsche Laura schlafend in ihrem Bett – und verliebt sich in sie.

In „Bread Cumbs – Das Hänsel & Gretel Massaker“ macht sich eine ehemalige Schönheit auf dem Weg in den Wald um einen Porno zu drehen. Wirklich? Zu diesem Film möchten wir nicht mehr schreiben.
Es ist nicht einfach hier einen Kauftipp zu geben. Das bezaubernde Märchen von Hänsel und Gretel wurde hier auf verschiedene Weise umgesetzt, mal recht gut gelungen, mal weniger und einmal auch am Thema vorbei. Fans des Trash werden hier vielleicht dennoch unterhalten werden, allerdings sollte man wissen worauf man sich einlässt.

Die Bildqualität der drei Filme ist soweit gleich, wenn auch nicht optimal, das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Die Farben wirken manchmal leicht reduziert, wobei die Grundfarben immer wieder positiv hervorstechen. Der Kontrast ist ausgewogen, selbst in den dunkleren Szenen kann der Zuschauer noch Details erkennen. Die Schärfe ist hier der Knackpunkt. Manchmal wirkt das Bild leicht überschärft, dann - in hellen Szenen – ein wenig verrauscht, in den Nahaufnahmen dagegen recht gut gelungen. Der Ton liegt Deutsch in Dolby Digital 5.1 vor, auf die Originaltonspur wurde leider verzichtet. So bekommen die Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten, Fehler sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen nicht so oft, dafür aber im richtigen Moment zum Einsatz, so dass man im Ganzen einen soliden Ton geboten bekommt.


Bild:
Die Bildqualität der drei Filme ist soweit gleich, wenn auch nicht optimal, das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Die Farben wirken manchmal leicht reduziert, wobei die Grundfarben immer wieder positiv hervorstechen. Der Kontrast ist ausgewogen, selbst in den dunkleren Szenen kann der Zuschauer noch Details erkennen. Die Schärfe ist hier der Knackpunkt. Manchmal wirkt das Bild leicht überschärft, dann - in hellen Szenen – ein wenig verrauscht, in den Nahaufnahmen dagegen recht gut gelungen.

Ton:
Der Ton liegt Deutsch in Dolby Digital 5.1 vor, auf die Originaltonspur wurde leider verzichtet. So bekommen die Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten, Fehler sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen nicht so oft, dafür aber im richtigen Moment zum Einsatz, so dass man im Ganzen einen soliden Ton geboten bekommt.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.