yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Babij Jar Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • Trailer
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewBabij Jar

Inhalt

September 1941. Die jüdische Familie Lerner und die ukrainische Familie Onufrienko sind seit 20 Jahren eng befreundet und wohnen zusammen in einem Zwei-Familien-Haus am Rand Kiews. Während das deutsche Militär unter Führung von Oberst Blobel die Deportation und Ermordung aller Juden von Kiew vorbereitet, versuchen die Lerners mit der Hilfe des Nachbarjungen Stepan gemeinsam gen Osten zu flüchten. Lena Onufrienki wittert ihre Chance. Um der Tochter, die kurz vor der Hochzeit steht, ein Heim zu schaffen, denunziert sie die Nachbarn um das Familienoberhaupt Genadij ohne zu wissen, dass ihr Sohn die Lerners begleitet. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Babij Jar
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Deutschland / Weißrußland
Erscheinungsdatum: 02.04.2004
EAN-Code: 5050582233810

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, holländisch

Kritiken

Fazit (7.5/10):
"Babij Jar" ist ein bedrückender Film, der dem Zuschauer die Judenverfolgung während des Dritten Reiches vor Augen hält. Diesmal ist das Geschehen in der russischen Stadt Kiew angesiedelt, die gerade von deutschen Truppen erobert wurde. Sofort beginnt das Oberkommando mit den sogenannten "ethnischen Säuberungen" – wenn es gestattet ist, diesen Ausdruck zu verwenden. Wie sich die Deutschen benahmen – man mag es nach wie vor kaum glauben, auch wenn man es schon so oft in Filmen und Dokumentationen gesehen hat.

Im Vergleich zu den großen Vorbildern "Schindlers Liste" und "Der Pianist" kann dieser Film allerdings nicht bestehen. Er ist zu betulich inszeniert und zu wenig spannend, um den Zuschauer richtig zu packen. Die Massenszenen wirken hausbacken, die Action besteht aus Budgetgründen zumeist aus Dokumentaraufnahmen (Artilleriefeuer bzw. Bombenangriffe).

Trotzdem ist der Film sehenswert. Daß alles zwei Seiten hat – auch der Antisemitismus – hier wird es deutlich. Eine Nachbarin denunziert ihre jüdischen Nachbarn bei der SS, um an deren Haus zu kommen. Judenverfolgung hatte auch in Rußland eine lange Tradition...


Bild (7/10):
Das Bild (1.85:1 anamorph, s/w) schwächelt erheblich bei der Schärfe. Ab und zu kann man auch ein Flimmern erkennen. Der Kontrast ist sehr hart, paßt aber zur Thematik des Films. Ab und zu sind Nachzieher zu beobachten, insbesondere bei Kameraschwenks.

Ton (8/10):
Der Ton (Deutsch Dolby Digital 5.1) ist alles andere als minimalistisch. Zwar hält sich der Subwoofer oft im Hintergrund, dafür werden die anderen Lautsprecher umso intensiver genutzt. Die Front ist gut ausgelastet, der Score verteilt sich gleichmäßig über das gesamte Heimkino. Die Rears werden jederzeit angesteuert, d.h. sie sind fast ständig mit Nebengeräuschen belegt, auch dann, wenn man es eigentlich gar nicht erwartet. So muß das sein!

Extras (3/10):
Neben einem Interview mit dem Produzenten Arthur Brauner ist das 20seitige Booklet von großem Interesse. Es ist sehr ausführlich, stellt Film und Schauspieler vor, und kann auch mit einigen Bildern aufwarten.
Pirx
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Galileo Medien / Universal Pictures Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...