Wer stirbt schon gerne unter Palmen

Anne Pinaud wird verdächtigt, ihren reichen Ehemann auf Ceylon ermordet zu haben. Nachdem Inspektor Cerdan die junge Frau verhaftet hat, muss er sie per Flugzeug nach Colombo schaffen. Aber die Maschine stürzt ab, bevor sie ihr Ziel erreicht hat. Nur Anne und Cerdan können sich auf eine Insel retten. Doch sie sind nicht die einzigen Gestrandeten auf diesem Eiland. Auch Werner Becker hat nach einem Schiffbruch hier Zuflucht gefunden. Becker und Anne, von deren Unschuld er überzeugt ist, kommen sich näher, und zwischen ihm und Inspektor Cerdan entstehen heftige Spannungen, die schließlich ein Opfer fordern. Gleichzeitigläuft die Suche nach den Vermissten auf Hochtouren. Do not copy!

Originaltitel: Wer stirbt schon gerne unter Palmen
Filmlänge: 80 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1974
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.11.2015
EAN-Code: 4042564161137

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Der Zuschauer wird bei Wer stirbt schon gerne unter Palmen nach Ceylon ins heutige Sri Lanka entführt. Hier lebt der reiche Plantagenbesitzer Piaud, der gerade auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist. Gleich zum Anfang kommt seine deutsche Frau Anne in Verdacht, welche auch umgehend von Inspektor Cerdan verhaftet wird. Auf dem Weg nach Colombo stürzt das Flugzeug ab, Anne und Cerdan landen alleine auf einer einsamen Insel. Kurze Zeit später treffen sie auf Werner, der mit seiner Yacht Schiffbruch erlitten hat. Zwischen den Männern herrscht eine große Spannung …

Obwohl der Film schon im Jahre 1974 unter der Regie von Alfred Vohrer entstanden ist, kann der Streifen auch heute noch gute unterhalten. Die Geschichte wird flüssig erzählt, Längen sind nicht vorhanden. Dazu kommen gut ausgesuchte Darsteller und eine gelungene Kulisse, so dass man gut unterhalten wird. Im Übrigen basiert der Film auf einem Roman von Heinz G. Konsalik, Alfred Vohrer hat sich gut am Buch gehalten.

Auch die technische Seite kann sich sehen lassen. Der Film aus dem Jahre 1974 weißt eine schöne Bildqualität auf. Die Farben sind natürlich, das Rot dominiert und leuchtet dem Zuschauer von Blumen und vom Mobiliar entgegen. Die Schärfe gibt sich redlich Mühe, dennoch wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. So bekommt man im Ganzen gesehen – wenn man das Alter des Materials bedenkt - ein solides Bild geboten. Auch der Ton kann sich hören lassen. Die Dialoge sind immer gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Da hier keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen vorhanden sind.

Bild:
Der Film aus dem Jahre 1974 weißt eine schöne Bildqualität auf. Die Farben sind natürlich, das Rot dominiert und leuchtet dem Zuschauer von Blumen und vom Mobiliar entgegen. Die Schärfe gibt sich redlich Mühe, dennoch wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. So bekommt man im Ganzen gesehen – wenn man das Alter des Materials bedenkt - ein solides Bild geboten, welches mir gute 65 % wert ist.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Die Dialoge sind immer gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Da hier keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen vorhanden sind, kann ich gute 55 % geben.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer, einer kleinen Trailershow und einem dicken Booklet, welches Infos für den Zuschauer bereit hält.