James Bond 007 - Im Geheimdienst ihrer Majestät
Special Edition

Rasante Jagden, technisch perfekte Ausrüstung und immer das letzte Wort. Mit smarten Sprüchen und fauststarken Argumenten kämpft sich James Bond bis zu der mächtigen Alpenfestung des skrupellosen Verbrechers Blofeld. Dort plant der Menschenfeind die bakterielle Verseuchung der Erde. 007 und die eigensinnig wie schöne Tracy haben nur eine Chance, den selbsternannten Todesengel zu stoppen... Do not copy!

Originaltitel: On her Majesty's Secret Service
Filmlänge: 135 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 28.09.2000
EAN-Code: 4010232005847

deutsch Mono

Untertitel: englisch

Ein gar nicht mal schlechter Bond mit tollen Stunts von Willy Bogner ("Feuer und Eis"). Trotzdem blieb es der einzige mit George Lazenby als 007. Mit 135 Minuten der bisher längste Bond.
Unter richtigen Bondkennern einer der besten Filme der ganzen Serie. G. Lazenby in seiner ersten (und einzigen) Rolle des Agenten mit der Lizenz zum Töten. Die Suche nach Erzschurke Blofeld (T. Savallas) führt Bond in einer Bergfestung in der Schweiz. Im Gegensatz zu allen anderen Filmen der Serie gibt es kein "happy end". Bonds Ehefrau Tracy (gespielt von der bezaubernden D. Rigg) kommt in der Schlußsequenz des Films um.. Die DVD gibt es leider nur in deutsch mono (ohne englisch).
Einer der besten Bond Filme. Lazenby macht seine Sache recht ordentlich. Schade das dies sein einziger Auftritt als Bond ist. Spannende Story, gute Darsteller....leider gibt es den Film in Deutschland nur "cut"
Zum ersten Mal habe ich mir nun diesen Bond heute angesehnund bin beeindruckt. Bisher habe ich immer gedacht, "naja, das ist de rmit dem Lazenby...mußte nicht gucken", aber da habe ich was verpasst! Besser als Connery! Und dann noch mit Emma Peel. Etwas wenig Witz dabei, aber ein klasse Bond! Das Ende natürlich grausamst! Und nun würde ich gerne wissen, obs dafür einen Grund gab. Offenba rhat ja Connery danach noch einmal zugeschlagen. Wollte er vorher zuviel Geld? Warum mußte Diana Rigg sterben?
Mit Sean Connery wär´s vielleicht wirklich der Beste der Serie geworden (obwohl ich Lazenby gar nicht so schlecht finde, wie manche tun). Die Story ist interessant und enthält abwechslungsreiche Facetten. Gerade für die damalige Zeit gab´s unglaubliche Action-Szenen und nicht zu vergessen die bezaubernde Diana Rigg.
Insidertipp am Rande: da gerade im Produktionsjahr Schneearmut herrschte, stammen die Lawinenabgänge aus einem Walt Disney-Dokumentarfilm - ein Hoch auf Cutter John Glen, der diese Szenen wunderbar eingefügt hat!
Nun - leider kann ich zur DVD nichts sagen, weil ich den Film nur auf Video hab.
Ich möchte mich aber den meisten Kritikern auf dieser Seite anschließen. Der Film ist mein absoluter Lieblingsbond.
Komischerweise wird gerade alles, was ich gelungen finde, von Kritikern zerissen. Die Besetzung mit Rigg und Lazenby soll "misslungen" sein, ich finde sie fantastisch. Man kauft Bond wirklich ab, dass er sich verliebt und am Ende kann man sich die Tränen kaum verkneifen. Lazenby kommt aber auch deshalb gut rüber, weil man ihm die Connery-Synchronstimme gegegeben hat. Angeglich ist es John Barrys schlechtester Soundtrack (sogar nach eigener Aussage), ich finde ihn den absolut besten. Der Titelsong ist einer der besten Film-Songs überhaupt.
Dazu sind die Actionszenen sehr spannend und gut gedreht. Und Ilse Steppat ist der beste Drachen der Filmgeschichte :-).
Lazenby"s Auftritt "Im Geheimdienst Ihrer Majestaet" - der Film an sich gar nicht mal schlecht!!

+: Ski-Action, Finale, Musik, guter Blofeld, super Diana Rigg, Regie

-: Lazenby, Spannungsloch in der Mitte des Films
Noch während der Dreharbeiten zu "Man lebt nur zweimal" hatte Sean Connery seinen Rücktritt von der Titelrolle erklärt und die Produzenten machten sich flugs daran, einen neuen Darsteller zu finden. Die Wahl fiel auf den Australier George Lazenby, was sich im Nachhinen als fulminanter Fehlgriff erweisen sollte.

"Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist der erste und letzte Bondfilm mit George Lazenby, der bis heute der einzige Bonddarsteller ist, der nur in einem Bondfilm die Titelrolle spielen durfte.

Zwar ist das Drehbuch zu "Im Geheimdienst ihrer Majestät" nicht wirklich schlecht. So gibt es zum Beispiel einen kleinen Hinweis auf "den anderen" Bonddarsteller und auch auf die vorangegangenen Filme, aber ansonsten ist der Film eher schwach ausgefallen.

Nun haben Bondfilme sicherlich ihre Schwächen. Vor allem seit "Feuerball" bemängeln viele Kritiker die exzessive Nutzung technischer Spielereien und einen Hang zu völlig überzogenen Geschichten und Charakteren. Das sind "Mängel", die auch "Im Geheimdienst ihrer Majestät" betreffen und in diesem Fall leider auch klar zutage treten und den Film schwächen. Ferner ist das Drehbuch etwas wirr.

Der größte Schwachpunkt des Films aber ist George Lazenby, der es mir persönlich unmöglich macht, mir den Film unbeschadet bis zum Ende anzusehen. Der Mann ist widerlich und es ist völlig unverständlich, weshalb ihm angeblich die Frauen zu Füßen liegen sollen. Auch ist Lazenby einfach kein guter Schauspieler, was ein weiteres massives Manko des Films ist.

Auch die Bondgirls sind hier bei weitem nicht so gut ausgewählt wie in den vorangegangenen und noch folgenden Filmen. Sie hinterlassen allesamt keinen nachhaltigen Eindruck und verfügen über weitaus weniger Ausstrahlung als das sonst bei Bondfilmen der Fall ist.

Alles in allem ist dies der schwächste Bond der gesamten Reihe. Wer diesen Film überstanden hat, weiß alle anderen Bond-Verfilmungen zu schätzen.