Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen

Rechtsanwalt David Hewson (Lex Barker) findet auf dem Grundstück eines Motels während einer Party den aufgeschlitzten Körper einer jungen Frau. Der ermittelnde Sheriff stößt bei seinen Ermittlungen auf wenig Hilfsbereitschaft. Alle Angestellten und Gäste, also auch Hewson selbst, der das Opfer kannte, stehen unter Tatverdacht. Bald schon schlägt der Mörder wieder zu. Do not copy!

Originaltitel: The Girl in Black Stockings
Filmlänge: 72 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.05.2015
EAN-Code: 4260158195782

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Soeben hat Pidax Film den Streifen Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen auf DVD in den Handel gebracht. Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Krimi geboten, der aus dem Jahre 1957 stammt. In den Rollen sind unter anderem Lex Barker, Anne Bancroft und Mamie van Doren zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um einen Mord, der gleich am Anfang im Mittelpunkt steht. In einem Hotel in den Bergen Utahs wird eine Leiche gefunden und alle Hotelbewohner stehen unter Mordverdacht. Bei der Toten handelt es sich um eine junge Frau auf der Durchreise, die während ihrer kurzen Anwesenheit mehreren Männern gehörig den Kopf verdreht hat. Der herbeigerufene Sheriff mutmaßt, dass es sich um einen Verrückten handelt, der noch einmal zuschlagen wird …

Nun werden alle Anwesenden vernommen und irgendwie kommt jeder Hotelgast als Mörder in Frage. Der Zuschauer bekommt hier etliche Wendungen zu sehen, er wird oft in die Irre geführt. Daher tauchen keine Längen auf, man wird gut unterhalten. Wer die „alten“ Krimis mag, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren – es lohnt sich.

Bild:
Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Bei der Schärfe muss man kleine Abstriche machen, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Auch huschen ab und zu kleine Lichtblitze durch das Bild. Dennoch gut gemacht und daher 65 % von mir.

Ton:
Der Ton bietet das, was man von einem fast 60 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man einen soliden Ton geboten, der mir 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, sowie dem Nachdruck des damaligen Filmprogramms. Dazu kann sich der Zuschauer noch eine Bildergalerie, ansehen, welche die Drehorte zeigt wie sie heute aussehen.