Der Mann ohne Schatten

Drei packende Krimis um den Berliner Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) - dessen heruntergekommene Kanzlei in keinem Verhältnis zu seinem juristischen Talent steht - und seiner Kollegin Marie Luise (Stefanie Stappenbeck).

Führte die Spur im ersten Fall Das Kindermädchen in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück, bildet im zweiten Fall Die letzte Instanz die Abwicklung der DDR den historischen Hintergrund für die Handlung. Die Suche nach einem zu DDR Zeiten spurlos verschwundenen Mann auf Kuba, wird schnell zum Horrortrip als Vernau an jemanden gerät der offenbar die Identität eines Toten angenommen hat, und keinerlei Skrupel kennt Der Mann ohne Schatten. Do not copy!

Originaltitel: Der Mann ohne Schatten
Filmlänge: 270 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.02.2015
EAN-Code: 4052912570269

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wer deutsche Krimis mag, sollte einmal einen Blick auf die Doppel-DVD Der Mann ohne Schatten werfen. Der Zuschauer bekommt hier drei Krimis geboten, die zusammen eine Laufzeit von 270 Minuten haben. Folgende Geschichten stehen sind auf den Silberlingen vorhanden:
- Der Mann ohne Schatten
- Die letzte Instanz
- Das Kindermädchen

Alle Filme gehören zu einer Reihe, in der Jan-Josef Lifers die Hauptrolle übernommen hat. Er ist hier als Berliner Anwalt Joachim Vernau zu sehen, ein Meister seines Fachs. Zwar lockt seine leicht herunterkommende Kanzlei nicht gerade die Reichsten der Reichen an, dennoch hat er immer gut zu tun.

Der Zuschauer bekommt hier drei unterschiedliche Kriminalfälle geboten, die durchaus unterhalten können. Zwar wird das Rad hier nicht neu erfunden und vielleicht hätte man an der einen oder andere Stelle mehr aus der Geschichte herausholen können, aber dennoch folgt man den Fällen gerne. Längen sind nicht vorhanden, so kann man sich mit der Doppel-DVD einen schönen Abend machen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier ein ausgewogenes Bild geboten, welches durch natürliche Farben überzeugen kann. Auch wenn diese in den Außenaufnahmen ein wenig reduziert wirken. Das Bild wirkt im Ganzen ein wenig weich, dennoch kann man mit der Schärfe recht zufrieden sein. Kratzer oder ähnliche Fehler sind allerdings nicht vorhanden. Hier halte ich gute 78 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er aus dem Fernsehen kennt: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte ich glatte 60 % für angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.