War das mein Leben?

Der alternde Hollywoodstar Joe Scott, ein selbstverliebter Lebemensch, wohnt mit seiner lakonischen, persönlichen Assistentin Ophelia, in Hollywood. Mit dem Tod seines besten Jugendfreundes Boots beginnt eine Rückblende in Joes Kindheit in einem kleinen Seebad im England der 70er Jahre. Er erinnert sich an Ruth, sein Jugendschwarm, die seine Liebe nicht erwiderte und später Boots heiratete, sowie an Evelyn, die Freundin seiner Mutter, die versuchte, ihn zu verführen. Auf Grund dieser Ereignisse verließ er England. Zurück in der Gegenwart beschließt Joe nach England zu reisen um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Dort trifft er auch Ruth wieder, die arme Witwe von Boots. Do not copy!

Originaltitel: Flashbacks of a Fool
Filmlänge: 109 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 07.11.2014
EAN-Code: 4051238028157

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nachdem Daniel Craig mit „James Bond“ einen riesigen Erfolg feiern konnte, reicht schon alleine sein Name um einen Film zu vermarkten. Nun hat Starmovie den Film War das mein Leben? auf DVD herausgebracht. Der Streifen stammt aus dem Jahre 2008, die Regie und auch das Drehbuch stammen von Baillie Walsh.

In War das mein Leben? spielt Daniel Craig den alternden Hollywoodstar Joe Scott, der zusammen mit seiner Assistentin Ophelia in Hollywood wohnt. Es scheint, dass seine Karriere zu Ende ist, obwohl er gerade einmal 40 Jahre alt ist. Dann stirbt sein bester Freund und Joe reist nach England. Auf der Fahrt dorthin, kommen Erinnerungen in ihm hoch, die dem Zuschauer als Rückblende gezeigt werden. Joe fängt an sich mit seinem Leben auseinander zu setzen...

War das mein Leben? ist durchaus ein interessantes Drama, welches allerdings durch die Rückblenden ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Wer ruhige, stimmungsvolle Dramen mag, sollte hier dennoch einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Das Bild von War das mein Leben? ist der Firma Starmovie gut gelungen. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, alleine die Kanten wirken teilweise ein wenig weich. Ein Rauschen ist nur selten zu erkennen, so dass ich hier gute 80 % geben kann.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation in jeweils Dolby Digital 5.1 wählen. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, werden die Surroundlautsprecher nicht sehr oft mit in das Geschehen einbezogen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, bei den Musikstücken kommen dann auch die hinteren Lautsprecher mit zum Einsatz.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem US-Trailer, einigen deleted Scenes, einer kleinen Trailershow und einer Bildergalerie. Zudem kann sich der Zuschauer noch ein kleines Making of und einige Clips ansehen. Den Abschluss bilden Interviews, welche eine Laufzeit von fast 45 Minuten haben.

Sonja

Film:

80 %

Bild:

80 %

Ton:

78 %

Extras:

65 %