Rec4 - Apocalypse

Die junge Reporterin Ángela kann sich nicht mehr an die jüngsten Geschehnisse erinnern. Nicht, wie sie im Rahmen ihrer Reportage Während sie schlafen von der Feuerwehr in ein Wohnhaus geführt wurde, um zu zeigen, wie eine normale Nacht der Feuerwehr aussieht und auch nicht, wie das Wohnhaus von den von einem Zombievirus grausam mutierten Bewohnern überrannt wird. Mit Hilfe der Armee schafft sie es grade noch aus dem Haus und wird von den Soldaten in eine provisorische Quarantäne-Einrichtung auf einer Ölbohrinsel gebracht. Was weder Ángela und die Soldaten wissen: Ángela trägt den Ur-Virus in sich und ist immun dagegen…Auf der Ölbohrinsel wird sie den zweifelhaften Untersuchungen von Dr. Ricarte ausgesetzt und ein erneuter Ausbruch des Virus steht unmittelbar bevor. Do not copy!

Originaltitel: [REC] 4: Apocalipsis
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 19.12.2014
EAN-Code: 888430991699

deutsch 5.1
spanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Mit [Rec] 4 kehrt Jaume Balaguero wieder in den Regiestuhl zurück. Nachdem er beim dritten Film den Platz für Paco Placa frei machte, entführt er die Zuschauer diesmal an die Anfänge der Reihe, zumindest fast…

Die Geschichte um die Reporterin Angela beginnt damit, dass sie sich an nichts mehr erinnern kann. Sie weiß weder von einem Brand, noch dass sie von Zombievirus befallenen Bewohnern überrannt wurde. Und auch nicht, dass sie nun immun gegen den Virus ist. Zusammen mit einigen Soldaten kommt sie auf eine Ölbohrplattform an, die als Quarantänestation herhalten muss. Dort führt Dr. Ricarte zweifelhafte Untersuchungen durch, während der Virus erneut auszubrechen droht…

Obwohl die Fortsetzungen in vielen Reihen oftmals schlechter werden, ist das bei [Rec] 4 glücklicherweise nicht der Fall. Der Zuschauer bekommt hier eine solide Fortsetzung geboten, die mit guten Darstellern und einer unterhaltsamen Geschichte punkten kann. So etwas hätte ich mir für den drei Teil der Reihe gewünscht. Die Atmosphäre ist gelungen, so dass die 91 Minuten wie im Flug vergehen. Kauftipp!

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei [Rec]4 – Apocalypse ein schönes Bild mit natürlichen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. So kann an such in den dunkleren Passagen noch viele Einzelheiten erkennen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, selbst in der Totalen wirkt das Bild nicht unscharf. Wenn die Handcam zum Einsatz kommt ändert sich die Bildqualität, was allerdings so gewollt ist. Daher halte ich hier gute 90 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der spanischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Werden zuerst nur die vorderen Lautsprecher in Anspruch genommen, kommen im Verlauf des Films auch die Surroundlautsprecher zum Zuge. Zwar bekommt man hier keinen durchgehenden Raumklang geboten, aber dennoch kann man mit dem Sound zufrieden sein. Hier halte ich gute 85 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einem interessanten Making of.

Sonja

Film:

100 %

Bild:

90 %

Ton:

85 %

Extras:

10 %