Max Raabe & Palastorchester - Eine Nacht in Berlin

Max Raabe & Palast Orchester Eine Nacht in Berlin ist das beeindruckende Ergebnis einer aufwändigen Konzertfilm-Produktion im Berliner Admiralspalast, die das gesamte künstlerische Schaffen dieser einzigartigen Besetzung dokumentiert.
Max Raabe und seine Kollegen vom Palast Orchester sind bei der Auswahl ihres musikalischen Repertoires immer auf der Suche nach dem Besonderen und so ist auch diese Produktion alles andere als ein gewöhnlicher Konzertmitschnitt. Diese erste Live-Produktion seit den Erfolgsalben "Küssen kann man nicht alleine" und "Für Frauen ist das kein Problem" ist eine musikalische Momentaufnahme der letzten Konzert-Programme.
Raabes Detailfreude spiegelt sich dabei im aufwendigen visuellen Konzept wider, indem jedes einzelne Werk ganz individuell in Szene gesetzt wird. Neben den filmischen enthält Eine Nacht in Berlin auch viele musikalische Überraschungen, die erstmalig auf einem Album festgehalten werden. Wie selbstverständlich bilden dabei die modernen Kompositionen der letzten beiden Alben zusammen mit dem Repertoire der 20er- und 30er-Jahre ein harmonisches Ganzes.
Eine Nacht in Berlin ist ein einmaliger Konzertfilm und ein Highlight in den Veröffentlichungen von Max Raabe & Palastorchester. Do not copy!

Originaltitel: Max Raabe & Palastorchester - Eine Nacht in Berlin
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 28.11.2014
EAN-Code: 0044007351413

Musik/Instrumental 2.0
Musik/Instrumental 5.1 DTS

Untertitel: keine

Fazit:
Heute landete mit Max Raabe & Palast Orchester – Eine Nacht in Berlin ein toller Konzertfilm auf meinem Schreibtisch. Das Konzert wurde im Berliner Admiralspalast aufgenommen – und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Max Raabe schafft es wieder einmal jeden einzelnen Song gekonnt in Szene zu setzen, wobei moderne Stücke und ein Repertoire aus den 20er und 30 er Jahren harmonisch miteinander vermischt werden.

Als Max Raabe am 12. Dezember 1962 in Lünen geboren wurde, ahnte niemand, dass aus ihm einmal einem großer Sänger und zugleich der Gründer und Leiter des Palast Orchesters werden sollte. Der Wahlberliner fing als Chorknabe an und sammelte erst nach seinem Umzug nach Berlin erste Bühnenerfahrung. Im Jahre 1986 war er einer der Mitbegründer des „Palast Orchesters“, welches 1994 seinen Durchbruch hatte. Zwischendurch tritt er auch mal solo auf, wobei er zumeist vom Pianisten Christoph Israel begleitet wird.

Die mir vorliegende DVD überzeugt mit einem sauberen Ton, den man in DTS 5.1 und in 2.0 genießen kann. Eben so, wie es dem Fans am liebsten ist. Max Raabe nimmt den Zuschauer wieder mit auf eine wunderschöne musikalische Reise und gibt bei der Revue die Lieder zum Besten, welche den Fans sehr gefallen werden. Ich habe mir die DVD gerne angesehen und kann sie Fans von Max Raabe ans Herz legen.

Bild:
Mit der Bildqualität kann der Zuschauer zufrieden sein. Man bekommt hier natürliche und warme Farben geboten, die gut zum Konzert passen. Dazu kommen ein ausgewogener Kontrast und eine gute Schärfe. Diese scheint manchmal ein wenig weich, was von den Machern aber durchaus so gewollt ist. Gut gemacht und daher 92 % von mir.

Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in DTS 5.1 und in Stereo vor. Die Musik verteilt sich homogen auf alle Lautsprecher und gibt eigentlich keinen Grund zur Beschwerde. Mir hat es gefallen, daher auch glatte 100 % von mir.

Extras:
Da Bonusmaterial besteht aus einem Making of und den beiden Bonussongs „Rhythm Man“ und „Singing in the Bathtub. Dazu liegt der DVD ein mehrseitiges Booklet mit der Sonanwahl und Infos zum Konzert bei – und das in deutscher und in englischer Sprache.