Die Spur führt nach Soho

US-Geheimagent Peter Novak (Yul Brynner) hat einen gefährlichen Auftrag erhalten: er soll in London herausfinden, wer weltweit jede Menge Falschgeld in Umlauf bringt und gleichzeitig eine Reihe von damit in Verbindung stehenden Morden auf dem Gewissen hat. Unter Verdacht steht ein Verbrechersyndikat, dessen Kopf niemand kennt. In der britischen Hauptstadt setzt sich Novak mit Peter Thompson von Scotland Yard in Verbindung. Gemeinsam mit ihm lässt er sich in die verdächtige Bande einschleusen. Diese Art, den mysteriösen Hintermann zu entlarven, entpuppt sich als äußerst riskant und lebensgefährlich. Do not copy!

Originaltitel: The File of the Golden Goose
Filmlänge: 102 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 12.09.2014
EAN-Code: 4260158194884

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wer die Mischung aus Krimi und Thriller mag, sollte vielleicht einmal einen Blick auf Die Spur führt nach Soho werfen. Der Film stammt aus dem Jahre 1969, in der Hauptrolle ist Yul Brynner zu sehen. Regisseur Sam Wanamaker schuf hier ein Remake von "Geheimagent T", was allerdings nicht ganz an das Original heranreicht.

Die Geschichte im Film dreht sich um den amerikanischen Geheimagenten Peter Novak, der gerade einen neuen Auftrag bekommen hat. Da in London so viel Falschgeld auftaucht, soll Novak herausfinden wer dieses in Umlauf bringt. Zusammen mit Peter Thompson vom Scotland Yard soll er zudem noch eine Mordreihe aufklären. Dazu lässt er sich in eine Bande einschleusen, was ihn allerdings das Leben kosten kann.

Auch wenn der Streifen nicht an das Original herankommt, kann man sich mit Die Spur führt nach Soho gut ansehen. Yul Brynner spielt hier sehr gut, Genrefans können hier durchaus einen Blick riskieren. Von einem Blindkauf rate ich allerdings ab.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Die Spur führt nach Soho ein recht angenehmes Bild geboten, welches mit kräftigen Farben überzeugen kann. Die Schärfe hat kleine Schwächen, zumal das Bild in der ein wenig grob wirkt. In den Nahaufnahmen kann der Zuschauer dagegen alle Einzelheiten erkennen. Der Kontrast ist erwartungsgemäß ein wenig zu niedrig, was besonders in den dunkleren Passagen auffällt. Hier halte ich gute 65 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche und der englische Stereoton weisen eine schöne Dialogverständlichkeit auf, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer hier einen soliden Ton geboten, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen bietet. Ich halte hier gute 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.