Schwarzer Nerz auf zarter Haut

Professor Dr. Franz Hergarten (Erwin Strahl) schwebt in höchster Gefahr! Der Forscher befindet sich an Bord eines großen Schiffes und überquert den Ozean mit wichtigen Geheimpapieren. Diese sind so brisant, dass die deutschen Sicherheitskräfte den Mann mit allen Mitteln von seiner Umwelt abschirmen. Mehrere Agenten versuchen im Auftrag verschiedener Mächte dem zu trotzen und an den Professor heranzukommen. Doch was ihnen anfangs nicht gelingt, ist ein Kinderspiel für eine ebenfalls an Bord befindliche Frau. Do not copy!

Originaltitel: Schwarzer Nerz auf zarter Haut
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 12.08.2014
EAN-Code: 4260158194457

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Über die Veröffentlichung Schwarzer Nerz auf zarter Haut freuen sich sicherlich viele Fans, denn Pidax hat den Film nun erstmals auf DVD veröffentlicht. Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Heinz G. Konsalik, Regisseur Erwin C. Dietrich, der auch als Drehbuchautor und Produzent das Zepter in der Hand hielt, produzierte den Streifen im Jahre 1969.

Die Geschichte im Film spielt auf einen großen Ozeandampfer. Mit an Bord ist der bekannte Professor Dr. Franz Hergarten, der sich in größter Gefahr befindet – denn ist wichtige Geheimpapiere über den ganzen Ozean transportieren. Die deutschen Sicherheitskräfte schirmen ihn so gut es geht ab, aber dennoch versuchen mehrere Agenten den Professor aus dem Weg zu bringen. Sie haben augenscheinlich keine Chance, doch da wäre noch ein Frau an Bord, die ebenfalls Interesse am Professor hat…

Schwarzer Nerz auf zarter Haut wurde auch schon unter dem Titel Mord an Bord im Fernsehen gezeigt. Der Zuschauer bekommt hier eine gelungene Mischung aus Thriller, Spionage und Erotik geboten, die durchweg gut unterhalten kann. Ich mag ja die alten Filme, und dieser hier weist keine Längen auf, sondern erzeugt durchweg eine gute Spannung. Ansehen!

Bild:
Bei Schwarzer Nerz auf zarter Haut bekommt der Zuschauer ein leicht weiches Bild mit warmen, satten Farben geboten. Der Schwarzwert ist teilweise ein wenig zu niedrig, so dass Einzelheiten in der Dunkelheit verschwinden. Hier sollte man allerdings nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1969 stammt. Von daher gibt es von mir 60 %.

Ton:
Der deutsche Ton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow. Dazu kann man sich noch eine Bildergalerie und eine kleine Featurette ansehen. Auch ein Vorwort des Regisseurs ist vorhanden.