Das Todesauge von Ceylon

Im Auftrag der Regierung von Ceylon sucht der deutsche Professor Ferlach zusammen mit seiner Tochter
Helga einen alten, im Dschungel versunkenen, Tempel. Dabei machen die beiden auch die Bekanntschaft
des Tierfängers Larry Stone, der Helga aus einer Tigerfalle rettet. An dem Tempel -oder vielmehr einem in
ihm verborgenen goldenen Buddha mit einem riesigen Rubin- ist jedoch auch ein italienischer Archäologe interessiert. Was keiner von ihnen ahnt: im Inneren des Buddha soll auch das Testament des verstorbenen Maharadscha verborgen sein. Da er darin seine untreue Frau enterbt will die Maharani von Kagiandar das Dokument unbedingt in ihren Besitz bringen. Um jeden Preis. Do not copy!

Originaltitel: Das Todesauge von Ceylon
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich / Italien
Erscheinungsdatum: 07.06.2013
EAN-Code: 4042564142679

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Das Todesauge von Ceylon handelt es sich um eine deutsch-italienisch-französische Produktion aus dem Jahre 1963. In der Hauptrolle des Abenteuerfilms ist Lex Barker zu sehen, den viele aus den bekannten Karl May-Filmen kennen. Im Übrigen lief der Film in Österreich unter dem Titel „Das Geheimnis des goldenen Buddha“.

Die Geschichte im Film dreht sich um den deutschen Professor Ferlach, der gerade mit Ausgrabungen beschäftigt ist. Zusammen mit seiner Tochter Helga ist er im Auftrag der Regierung von Ceylon unterwegs um im Dschungel einen versunkenen Tempel zu finden. Allerdings ist er nicht der Einzige, der auf der Suche nach dem Buddha im Tempel ist, ein italienischer Archäologe ist ebenfalls an den guten Stück interessiert. Eines Tages treffen sie auf den Tierfänger Larry Stone, den sie aus einer Tigerfalle retten. Er ist bereit ihnen zu helfen den Tempel zu finden.

Das Todesauge von Ceylon ist kein klassischer Film mit Lex Barker. Dennoch spielt er seine Rolle sehr gut, Fans des Darstellers werden hier auf ihre Kosten kommen. Zwar bekommt man hier keine großartige Innovation geboten, aber für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden reicht der Film auf jedem Fall.

Bild:
Obwohl der Film schon 50 Jahre alt ist, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Zwar wirkt das Bild in der Totalen ein wenig weich, kann aber dafür in den Nahaufnahmen überzeugen. Die Farben sind leicht reduziert, was beim Alter des Materials nicht verwunderlich ist. Hier gebe ich gerne gute 65 %.

Ton:
Der Ton bietet das, was man von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen und Tiefen. Dieser liegt in 2.0 Mono vor und bietet eine gute Dialogwiedergabe. Fehler sind nicht vorhanden, so dass der Zuschauer mit dem Gebotenen durchaus zufrieden sein kann. Hier gebe ich glatte 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer des Films, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet mit Hintergrundinformationen.