Tödlicher Verrat

Russland im Winter 1943. Die heranrückende Rote Armee zwingt die Truppen der spanischen ‚Blauen Division', die als Verbündete der Deutschen Wehrmacht kämpfen, in die Defensive. Inmitten dieser Kriegswirren ist ein bizarrer Mord geschehen. Ein spanischer Leutnant wird mit durchgeschnittener Kehle
aufgefunden. Der Mörder hat ihm "GOTT SIEHT ALLES" in die Brust geritzt. Der Soldat Arturo, der im Zivilleben Polizist war, wird mit den Ermittlungen beauftragt. Da werden die Leichen von einem zweiten und einem dritten Offizier entdeckt. Auch ihnen wurde eine blutige Botschaft in die Haut geschnitten! Arturo erkennt, dass er möglicherweise einem Serienkiller auf der Spur ist. Eine gnadenlose Hetzjagd beginnt. Do not copy!

Originaltitel: Silencio en la nieve
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 01.03.2013
EAN-Code: 4260229591598

deutsch 5.1
spanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Im Jahre 2011 entstand unter der Regie von Gerardo Herrero der Film Tödlicher Verrat. Hierbei handelt es sich um ein Drama mit mystischen Einschlag, welches in Litauen und Spanien gedreht wurde.

Der Film beginnt im Jahre 1943. Es ist Winter an der Ostfront und die Rote Armee zwingt die Truppe der Blauen Dimension in die Defensive. Die Spanier, die als Verbündete der Deutschen Wehrmacht in den Kampf gezogen sind, müssen sich zurückziehen. Als nun ein spanischer Leutnant mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden wird ist schnell klar, dass hier ein Mord geschehen ist. Denn der Mörder hat seinem Opfer zudem die Worte „Gott sieht alles“ in die Brust geschnitten. Als Arturo, der im Zivilleben Polizist war, die Ermittlungen aufnimmt, werden noch zwei Leichen von Offizieren gefunden...

Tödlicher Verrat ist ein guter Film, der den Zuschauer über die komplette Laufzeit gut zu unterhalten weiss. Die Geschichte wird ohne Längen erzählt, die Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Wem das Genre zusagt, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Das Bild von Tödlicher Verrat überzeugt durch leicht reduzierte, aber immer passende Farben und einer sehr schönen Schärfe. Diese zeigt nicht nur in den Nachtaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details. Der Kontrast ist ebenfalls gelungen, alleine in sehr dunklen Szenen werden manchmal einige Details verschluckt. Hier halte ich gute 88 % für angebracht.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Die Dialoge der Darsteller werden sauber und fehlerfrei über die Boxen wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. So bekommt der Zuschauer hier einen soliden Ton ohne besonderen Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den exklusiven Kurzfilm „Division Azul“, einem interessanten Making of und dem Originaltrailer zum Film. Dazu kann man sich noch Die Geschichte der Blauen Division ansehen.