Nicht nachmachen! - Staffel 1

Das tägliche Leben ist bestimmt durch Verbote, Warnhinweise, Warnschilder und gutgemeinte Ratschläge. Viele dieser Hinweise sind lästig, überflüssig und oft übertrieben und jeder kennt das Verlangen, sich all diesen Regeln und Vorgaben zu widersetzen und Gebrauchsanweisungen und Verbote zu missachten. Aber was passiert, wenn wir all diese Warnungen schlichtweg ignorieren? "Nicht nachmachen!" gibt die Antworten und beugt gleichzeitig vor. Die beiden Moderatoren Bernhard Hoëcker und Wigald Boning vermitteln anhand von spektakulären Experimenten, erläuternden Animationen und humorvollen Kommentaren, dass physikalische Gesetze und chemische Kettenreaktionen eben kein Zufall sind, sondern Naturgesetzen unterliegen, die man besser nicht missachten sollte. Do not copy!

Originaltitel: Nicht nachmachen!
Filmlänge: 225 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 16.11.2012
EAN-Code: 4260094643767

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Nicht nachmachen! handelt es sich um eine satirische Wissenschaftsshow, welche erstmals am 29. Juni 2012 im ZDF gezeigt wurde. Die beiden Moderatoren Wigald Boning und Bernhard Hoecker zeigen die Experimente, die man bitte nicht nachmachen sollte.

Die einzelnen Experimente in der Show sind nicht von schlechten Eltern. Egal ob die Beiden eine Spülmaschine mit Geschirrspülmittel füllen oder verschiedene Sachen in die Mikrowelle stellen – die Feuerwehr war immer dabei. Zweimal erlitt Wigald Boning eine leichte Rauchvergiftung, Bernhard Hoecker riss sich die Achillissehne an, als er sich bei einem Experiment in Sicherheit bringen wollte.

Mir hat es gefallen die Experimente anzusehen. Ich hoffe nur, dass niemand aus meiner Familie auf die Idee kommt irgendetwas davon nachzumachen. Denn die Experimente sind teilweise wirklich gefährlich. Ich kann die DVD ohne Einschränkungen empfehlen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Nicht nachmachen! ein schönes Bild geboten, welches durch frische, natürliche Farben und einen angenehmen Kontrast überzeugen kann. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise ist ein leichtes Flimmern zu sehen. Dennoch kann der Zuschauer die Experimente sehr gut erkennen. Hier halte ich 75 % für angebracht.

Ton:
Der Ton ist gut gelungen, der Zuschauer bekommt hier das geboten, was er aus dem Fernsehen gewohnt ist. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Boxen wiedergegeben, so entsteht ein solider Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einen kleinen Blick hinter die Kulissen und den beiden Featuretten „Kraaach, Booom, Peeeng!“ und „Warten auf den grossen Knall“.