Unter Verdacht - Vol. 3

Kriminalrätin Dr. Eva Maria Prohacek hat keinen allzu guten Ruf unter ihren Kollegen - leitet sie doch die Abteilung 411 für interne Ermittlungen im Münchener Kommissariat. Mit Charme, Witz und Präzision kämpft sie gegen korrupte Staatsanwälte, kriminelle Fahndungsmethoden und politischen Filz im Amigo-Land. Außer ihrem Partner, dem kauzigen Hauptkommissar André Langner, kann sie niemandem trauen, nicht einmal ihrem eigenen Chef Dr. Claus Reiter. Do not copy!

Originaltitel: Unter Verdacht
Filmlänge: 445 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 06.12.2011
EAN-Code: 4048317357987

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Und weiter geht es mit der dritten Staffel von Unter Verdacht. Der Zuschauer bekommt hier die Filme 11 bis 15 geboten, die zusammen eine Laufzeit von 445 Minuten haben. Der Fan kann sich also mit dieser Box mehr als einen gemütlichen Abend vor den Fernseher machen. Die deutsche Krimiserie gibt es seit 2005, wobei pro Jahr immer nur ein oder zwei Folgen im Fernsehen zu sehen waren.

Nun kann sich der Zuschauer auf fünf neue Folgen freuen:
- Brubeck
- Die falsche Frau
- Der schmale Grat
- Tausend Augen
- Laufen und Schießen

Die Geschichten der Serie spielen in der Abteilung 411 des Kommissariats in München. Die Leitung hat hier die Kriminalrätin Eva-Maria Prohacek, die nach 20 Jahren Arbeit von Augsburg nach München gewechselt ist. Ihr zur Seite stehen Hauptkommissar André Langner und der Leiter des Kommissariats Dr. Claus Reiter. Wobei sie ihrem Chef nicht wirklich über den Weg traut. Zusammen bestehen sie gegen korrupte Staatsanwälte und kriminelle Fahndungsmethoden.

Der Zuschauer bekommt mit der dritten Box von Unter Verdacht fünf Filme geboten, die unterhaltsam, charmant und humorvoll sind. Wer sich für Krimiserien interessiert, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Das Bild der dritten Staffel unterscheidet sich von der Qualität her nicht vom Bild der zweiten Staffel. Die Farben wirken zwar leicht reduziert, allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Serie aus dem Jahre 2005 stammt. Dafür ist der Kontrast zumeist ausgewogen und die Schärfe auf einem guten Niveau, auch wenn das Bild manchmal ein wenig grob wirkt. So kann ich hier im Ganzen gesehen gute 65 % geben.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer gut sieben Jahre alten Serie erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, hier halte ich gute 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einigen TV-Beiträgen.