yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Die größten Monumentalfilme aller Zeiten  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Uraufführungstrailer
  • Galerie
  • Biograf ien
  • Audiokommentare

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 63 %
63 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 61 %
61 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie größten Monumentalfilme aller Zeiten

Inhalt

"Der Untergang des Römischen Reiches"
Der Untergang des Römischen Reiches unter dem grausamen und lebenshungrigen Kaiser Commodus ist Stoff dieses gewaltigen Hollywoodfilms.
Im zweiten Jahrhundert nach Christi herrscht Marc Aurel über das mächtige römische Reich. Da er seinen Sohn Commodus nicht als seinen Nachfolger benennen will, setzt er Tribun Livius Gaius Metellus als seinen Erben ein. Livius liebt Aurels Tochter Lucilla. Gegen ihren Willen muß sie sich mit dem König von Armenien vermählen. Nach einem Attentat auf Marc Aurel wird Commodus Kaiser von Rom.
Durch seinen schwachen, vergnügungssüchtigen Charakter führt er das römische Reich ins Chaos, sein Fall ist unaufhaltsam. Als Commodus nach einem dramatischen Kampf gegen Livius stirbt, lehnt Livius die Krone ab und verläßt die Stadt.

"El Cid"
Die Wiederkehr eines der größten Filme aller Zeiten. Ein historischer Monumental-Film, der die Lebens- und Liebesgeschichte des großen spanischen Nationalhelden erzählt. In schillernden Farben werden grandiose Schlacht-Gemälde und prächtige Abenteuer-Szenen auf die Leinwand gezaubert. Blutige Kämpfe wechseln mit zarten Liebes-Erlebnissen. Ein Film, den man nicht vergißt! Blutige Schwärme kriegerischer Mauern bedrohen die christlichen Königreiche. Zu ihrer Verteidigung zieht "El Cid" sein Schwert. Seine glanzvollen Siege bringen ihm aber auch Feinde im eigenen Lager. Durch Intrigen und Falschaussagen gelangt er vor Gericht. Der König verbannt ihn. In den folgenden Jahren gewinnt er aber neue Freunde. Doch erst als die Mauern erneut in Spanien einfallen, ruft der König seinen Helden zurück! Als Lohn bietet er die Krone von Valencia. Mit aller Macht zwingt El Cid den Gegner in die Knie. Doch in einem letzten Pfeilhagel wird er in die Brust getroffen. Aber bevor er sich dem Volke zeigt, bricht er den Schaft des Pfeils ab und verbirgt so seine Wunde. Erschreckt durch seine scheinbare Unverwundbarkeit flieht der Feind. El Cid verläßt als glanzvoller Sieger die Kampfstatt. Ihn können nur Waffen einer schönen Frau bezwingen.

"55 Tage in Peking"
Der Boxeraufstand in Peking 1900 ist der historische Hintergrund dieses aufwendigen Monumentalfilmes. "El Cid"-Produzent Samuel Bronston inszenierte das Heldenstück mit großer Starbesetzung und in einzigartiger Kulisse. Stadtteile Pekings wurden in Spanien nachgebaut und Charlton Heston steht als unüberwindlicher Krieger im Mittelpunkt des Geschehens. Die "55 Tage in Peking", die der Film schildert, bedeuten für eine Handvoll Menschen eine Zeit des Kampfes auf Leben und Tod. Im Frühjahr 1900 bricht der "Boxeraufstand" los, eine Aktion fremdenfeindlicher chinesischer Geheimbünde, die sich insbesondere gegen die Europäer richtet. Im Pekinger Diplomatenviertel verschanzen sich einige hundert Angehörige von elf ausländischen Gesandtschaften und führen einen heldenhaften Kampf gegen die fanatisch angreifenden "Boxer". Nach fast zwei Monaten, am 14. August, werden die Verteidiger der Stadt von einem internationalen Korps befreit. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel:
Filmlänge: 513 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1961
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 02.09.2011
EAN-Code: 4020628935214

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Die grössten Monumentalfilme aller Zeiten hat Spirit Media drei Klassiker in einer Box auf dem Markt gebracht. Der Zuschauer bekommt hier die Filme Der Untergang des römischen Reiches , El Cid und 55 Tage in Peking geboten. Und die ersten beiden Filme sogar in einer überarbeiteten Fassung.

Stellvertretend für alle drei Filme, möchte ich hier auf Der Untergang des römischen Reiches eingehen. Dieser Film gehört für mich neben Ben Hur und Spartacus zu den 3 besten und eindrucksvollsten klassischen Monumentalfilmen.

Erzählt wird hier die Geschichte des Caesaren Commodus und dessen Adoptivbruder Livius, der sich im Laufe der Geschichte zu seinem Erzrivalen entwickelt. Livius, der nach dem Willen von Marcus Aurelius hätte Caesar werden sollen versucht die Vision seines Adoptivvaters von einem befriedeten römischen Reich Wahrheit werden zu lassen, während der durch einen Komplott an die Macht gekommene Commodus, korrumpiert von der neuen Macht, sein Volk mit eiserner Hand beherrscht und in den eroberten Völkern nur Sklaven sieht, die unterdrückt werden müssen.

Eine beeindruckende Leistung wird von allen Schauspielern gezeigt. Besonders sind hier jedoch Alec Guiness und Christopher Plummer hervorzuheben. Guiness, der den weisen, sterbenden Marcus Aurelius verkörpert ist eine im wahrsten Sinne des Wortes würdige Besetzung für den Part. Ihm nimmt man diese Rolle ohne Einschränkung ab. Auch Mr. Plummer liefert eine beeindruckende Vorstellung ab, hat er doch die komplexeste Rolle in diesem Meisterwerk. Vom einfachen Soldaten, der nichts anderes im Sinn hat als mit seinem Freund Livius „die Sau rauszulassen“ wandelt er sich im Laufe des Films zum größenwahnsinnigen Herrscher, der sich sogar zum Gott küren lässt und weder Freunden noch der eigenen Familie den geringsten Respekt zollt. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass die anderen Darsteller nur die Leistung von besseren Komparsen zeigen, sondern auch sie füllen ihre Rollen vollkommen aus.

Neben der wirklich sehr guten Leistung der Schauspieler bekommt der Zuschauer in diesem Film wunderschöne, „monumentale“ Aufnahmen zu sehen, vom historischen Rom und auch sehr viele Schwenks über die beeindruckende Landschaft oder auch wahrlich gigantische Schlachten ebenso wie auch feiernde Völker.

Wer auf Römerschinken steht, der wird an dieser DVD keinesfalls vorbeikommen. Alle diejenigen, die Troja, Gladiator u.ä. mögen, denen sei es ans Herz gelegt, sich diese DVD zumindest einmal aus der Videothek zu holen, war er doch einer der großen Filme, die die Vorlage zu den modernen Meisterwerken lieferten.

Bild:
Der Untergang des römischen Reiches (75 %)
Hier habe ich mich doch recht schwer getan, mit der Bewertung. Einerseits sind hier keine „DVD-typischen“ Bildschwächen zu erkennen. Ich konnte weder Rauschen noch Artefakte feststellen. Durchweg hat der Film eine gute bis sehr gute Bildschärfe und auch die Farben sind voll und natürlich. Der etwas blasse Teint der Darsteller scheint gewollt zu sein, betrachtet man im gleichen Bild die vollen und kräftigen Farben der Rüstungen, Gegenstände und Feuer. Lediglich Dropouts sind neben ein paar etwas gröberen Bildfehlern zu sehen. Bei diesen wird das Bild kurz sehr dunkel. Im Prinzip würde ich, besonders für Letzteres, einen höheren Punktabzug geben, jedoch finde ich, dass der Film hierdurch erst den richtigen Charakter bekommt. Daher würde ich Dies für mich persönlich sogar noch als Aufwertung des Bildmaterials sehen. Das Einzige, was ich als echten Fehler bezeichnen würde, ist der Bildruckler (ich nehme mal an Layerwechsel) mitten in Commodus’ Rückkehr nach Rom.

El Cid (55 %)
Nach dem Prolog und dem Vorspann geht der Film nach 6 Minuten richtig los. Es gibt relativ wenig auffällige Dropouts zu beobachten. Man merkt, dass das Bild überarbeitet wurde. Ein feines Rauschen ist ebenso wie leichte stehende Rauschmuster zu beobachten. Dafür ist die Kantenschärfe für das Filmalter recht gut. Es kommt an einigen Stellen sogar zu Zeilenflimmern. Die Detailschärfe lässt dagegen etwas nach, noch mehr die Tiefenschärfe - was aber eindeutig an der Vorlage liegt. Der Kontrast ist für den Filmklassiker noch akzeptabel. Die Farben könnten aber eine Auffrischung vertragen, an ihnen ist die Zeit nicht spurlos vorrüber gegangen. Das Grün der Bäume und Sträucher wirkt gelbstichig, Rottöne kraftlos, alles ein wenig verblichen.

55 Tage in Peking (65 %)
Das Bild von 55 Tage in Peking ist – wen man das Alter des Materials bedenkt – wirklich gut gelungen. Die Farben wirken frisch und natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Der Kontrast ist ausgewogen, die Schärfe in den Nahaufnahmen gelungen. Alleine in der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich, so dass ich hier 65 % geben kann.

Ton:
Der Untergang des römischen Reiches (45 %)
Der Ton konnte mich wirklich nicht überzeugen. Mal abgesehen davon, dass man bei einem Film von 1963 keinen Surroundton erwarten kann, habe ich hier leider noch ein paar Dinge zu bemängeln.
Da wäre zunächst, dass der Ton bei der Wiedersehens“feier“ von Commodus und Livius sehr leise wird, dass man ganz schön aufdrehen muss, um den Dialogen noch zu folgen. Danach wird’s dann wieder richtig laut, dass man durchaus wieder hellwach ist. Als nächstes sei erwähnt, dass in der ungeschnittenen Fassung, wie sie ja mit dieser DVD vorliegt, 6 Szenen nicht synchronisiert sind. Dies ist leider nirgends auf der DVD oder dem Cover vermerkt, so dass man da aus dem Film herausgerissen wird, um seine Technik zu überprüfen (Tonspureinstellungen, Filmstop und –start, Aus/An des Players). Als letzten Punkt möchte ich den Unterschied zwischen der deutschen und der englischen Spur nennen. Die englische Spur ist wesentlich heller abgemischt. Daraus resultiert leider auch ein Tonhöhenunterschied innerhalb der deutschen Fassung, da für die Kampfszenen der Originalton benutzt wurde. Ansonsten ist, bis auf die oben erwähnte Szene, der Ton immer gut verständlich, und das obwohl der Score, die Umgebungsgeräusche als auch die Dialoge nur dem Center entspringen. Als letztes sei hier noch erwähnt, dass Untertitel in jeglicher Form fehlen, was zu weiterem Punktabzug geführt hat.

El Cid (35 %)
Dem Ton merkt man das Alter noch mehr als beim Bild an. Die Stereoverteilung ist gut gelungen. Aber fast ständig ist ein Hintergrundrauschen zu hören. Szenenweise wird es sogar sehr stark, dann lässt es plötzlich wieder nach. Hier hätte man sicher ein paar Frequenzen noch herausfiltern können, denn diese Unterschiede (mehr Rauschen, weniger Rauschen) stören ganz besonders. Der englische Originalton klingt dagegen frischer und ein wenig dynamischer. Die deutsche Syncro im dirketen Vergleich eher dumpf. Ein wenig blechern hören sich aber beide an. Der Film enthält einige nachträglich eingefügte Szenen, um den Film in ungekürzter Länge zu erhalten. Diese Szenen sind mit englischem Ton und deutschen Untertiteln vorhanden. Leider gibt es nur zu eben diesen Szenen Untertitel.

55 Tage in Peking (55 %)
Der Ton liegt auf dieser DVD in Deutsch und Englisch vor, wobei die Originaltonspur sehr leise ist. Die Stimmen sind dennoch in beiden Spuren gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. So reicht es hier im Gazen gesehen zu guten 55 %.

Extras:
Der Untergang des römischen Reiches (35 %)
An Extras wurde hier etwas gespart. Lediglich der dt. Uraufführungstrailer und ein paar selbstablaufenden Texttafeln mit Filmografien sind enthalten sowie eine Bildergallerie mit Aushangbildern und Kinoplakten. Dazu gibt es noch einen interessanten Audiokommentar, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

El Cid (35 %)
Der deutsche Uraufführungstrailer läuft 3:13 Minuten. Er liegt nicht anamorph vor und wurde wohl auch nicht restauriert, was einen kleinen Vergleich mit dem Hauptfilm ermöglicht. Die Galerie besteht aus Plakaten und Aushangfotos. Die Laufzeit beträgt knapp 2,5 Minuten. Wie auch die Galerie, sind die Biografien (Scrolltext mit angehängten Filmografien) selbstablaufend - so etwas ist bei Biografien eher selten anzutreffen. Es gibt Informationen zum Regisseur Anthony Mann, zu Charlton Heston, Sophia Loren, Raf Vallone, Geneviève Page und Gary Raymond. Dazu gibt es noch einen interessanten Audiokommentar, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

55 Tage in Peking (15 %)
Hier bekommt der Zuschauer den deutschen Uraufführungstrailer, eine kleine Galerie mit Aushangfotos und Biografien zu Cast & Crew geboten.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 63 %
63 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Keep Case
Distributor:
Spirit Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...