CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 85 %
Bild: (1 Bewertung)87 %
Ton: (1 Bewertung)95 %
Extras: (1 Bewertung)15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)66 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D Verstärker: Denon AVR 1911 Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer |
Filminfos zu:
Gary Moore - Live At Montreux 2010
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Musik]
InhaltNach einer langen Phase mit überwiegend bluesorientierten Stücken kehrte Gary Moore im Jahr 2010 zur reinen Rockmusik zurück. Er schrieb und arbeitete gerade an einem neuen Rockalbum, als ihn am 6. Februar 2011 der jähe Tod ereilte. Dieses Konzert aus Montreux vom Juli 2010 war sein letzter gefilmter Auftritt. Die Setliste basierte schwerpunktmäßig auf seinen überaus erfolgreichen Rockscheiben der Achtziger mit Songs wie „Over The Hills And Far Away“, „Empty Rooms“, „Out In The Fields“ und dem unsterblichen „Parisienne Walkways“, ergänzt durch einige unvergessene Hitsingles seiner Bluesklassiker sowie die drei brandneuen Nummern „Days Of Heroes“, „Where Are You Now?“ und „Oh Wild One“, die für das aufgrund seines frühen Todes leider nicht mehr fertiggestellte Album vorgesehen waren. Gary Moore war einer der besten und meistrespektierten Gitarristen Großbritanniens. Diese Show zeigt, welch riesiges Talent seit seinem Tod schmerzlich vermisst wird. Do not copy! Infos zum FilmSprachen Musik/Instrumental 2.0 Musik/Instrumental 5.1 Musik/Instrumental 5.1 DTS Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Robert William Gary Moore – besser bekannt als Gary Moore – wurde am 4. April 1952 in Nordirland geboren. Der britische Komponist und Sänger war 58 Jahre alt, als er am 6. Februar 2011 in Spanien an einem Herzinfarkt starb. Moore hatte vier Geschwister. Als er 16 Jahre alt war, verließ er sein Elternhaus, ein Jahr später trennten sich seine Eltern. Zusammen mit Phil Lynott verdiente er sich Ende der 60er Jahre sein Geld als Musiker, sie veröffentlichten zusammen zwei Alben. 1971 wechselte er zur Band „Dr. Strangely Strange“, zwei Jahre später gründete er mit „Gary Moore Band“ seine erste Band. Allerdings hatten sie keinen Erfolg, so dass sich diese nach zwei Jahren wieder auflöste. Nach einem Zwischenspiel als Studiomusiker tat er sich mit Job Hiseman, Don Airey und Neil Murray zusammen. Sie veröffentlichen drei Alben und gaben viele Konzerte – aber 1978 war auch hier Schluss. So versuchte sich Gary Moore nochmals als Solokünstler, später als Mitglied einer Band. Doch das alles war nicht das was er wollte. Inzwischen hatte er zwar einen guten Namen als Rockmusiker, allerdings wechselte er – nach einigen Zwischenstationen – vom harten Rock zum Blues. So konnte er 1990 mit seiner Single „Still Gott the Blues“ einen großen Erfolg verbuchen, das Album „After Hours“ (1992) konnte zwar an den Erfolg der Single nicht anschließen, aber ein Anfang war gemacht. Moore trat mit Künstlern wie B.B. King, Ginger Baker und Jack Bruce auf. Nachdem er weitere Alben auf dem Markt gebracht hatte, ging er 2003 in England auf Tournee, wo er auch ältere Stücke aus einer Hardrockzeit spielte. Ab 2006 orientierte er sich wieder stärker am Slow Blues und brachte Alben wie „Close as You Get“ und „Bad for You, Baby“ heraus. Nun hat eagle rock die DVD Roger Moore – Live at Montreux 2010 auf dem Markt gebracht. Der Zuschauer bekommt hier 119 Minuten sehr gute Musik geboten, folgende Stücke sind auf der DVD vorhanden: 01) Over The Hills And Far Away 02) Thunder Rising 03) Military Man 04) Days Of Heroes 05) Where Are You Now? 06) So Far away / Empty Rooms 07) Oh Wild One 08) Blood Of Emeralds 09) Out In The Fields 10) Still Got The Blues 11) Walking By Myself 12) Johnny Boy 13) Parisienne Walkways Die technische Seite ist gelungen, es ist sogar ein wenig Bonusmaterial vorhanden. Wer sich für Gary Moore interessiert, sollte einmal einen Blick auf die DVD Gary Moore – Live at Montreux 2010 aus dem Hause eagle rock werfen. Bild: Da auch bei diesem Konzert viele Scheinwerfer und bunte Lichter zum Einsatz kamen, ist das Bild nicht so einfach zu bewerten. Der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig, dafür kann die Schärfe überzeugen, diese zeigt in der Totalen fast ebenso viele Details wie in den Nahaufnahmen. Die Farben wirken bunt und kräftig, aber immer natürlich. Hier halte ich gute 87 % für angebracht. Ton: Beim Ton gibt es nichts auszusetzen. Die Musik wird sauber über die Lautsprecher wiedergegeben, bei der DTS Spur hat der Zuschauer das Gefühl, mitten im Konzert dabei zu sein. Kleien Abstriche muss man bei Konzertaufnahmen machen, aber dennoch reicht es hier zu 95 %. Extras: Das Bonusmaterial besteht aus vier Bonussongs, welche in 1997 in Montreux aufgenommen wurden. - Ine Good Reason - Oh Pretty Woman - Still Got The Blues - Walking By Myself Sonja |
Bewertung
85 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: eagle rock Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |