Große Tricks und kleine Fische
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Kleinganove Barry (Sam Worthington) kommt nach acht Jahren aus dem Knast und will nun sauber bleiben. Sein bester Kumpel Spit (David Wenham) steht auf Drogen, will aber auch sauber bleiben. Er besorgt Barry einen Job als Koch bei Dabba Barrington (Timothy Spall), der sein schmutziges Geld in ein Restaurant an der Goldküste gesteckt hat. Dummerweise ist die Bundespolizei Dabba auf den Fersen, und auch Spit gerät durch Drogendeals wieder in die Fänge der Agenten. Barry dagegen hat noch offene Rechnungen mit seinem ehemaligen Gangsterboss Chicka und dem korrupten Cop De Viers. Kann ein finaler großer Coup die Probleme von Barry und Spit lösen und für Gerechtigkeit sorgen? Do not copy!

Originaltitel: Gettin' Square
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Australien / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 02.05.2011
EAN-Code: 4048317375028

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Grosse Tricks und kleine Fische handelt es sich um eine Mischung aus Komödie und Krimi aus dem Jahre 2003. Regie führte Jonathan Teplitzky, den manche vielleicht schon von „Betten Than Sex“ kennen.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Kleinganoven Barry, der gerade frisch aus dem Knast kommt. Acht Jahre hinter Gitter haben ihn geläutert, er will nie wieder ins Gefängnis zurück. Auch sein Kumpel Spit will nie wieder auf die schiefe Bahn geraten, was allerdings nicht einfach ist – er nimmt immer noch Drogen. Als Barry einen Job als Koch bei Dabby Barrington annimmt, ahnen Beide nicht, dass Barringtons Geschäft mit schmutzigem Geld finanziert wird. Als die Bundespolizei auf Barrington angesetzt wird, finden sich Barry und Spit zwischen den Fronten wieder. Denn da wären noch die offenen Rechnungen mit den Gangsterboss Chicky und den korrupten Cop De Viers…

Der Zuschauer bekommt bei Grosse Tricks und kleine Fische einen guten Film geboten, der einen Abend nett unterhalten kann. Auf die „Must have – Liste“ gehört er in meinen Augen nicht, allerdings lohnt sich ein Gang in die Videothek des Vertrauens.

Bild:
Bei Grosse Tricks und kleine Fische bekommt der Zuschauer ein sehr schönes Bild mit natürlichen Farben und einer guten Schärfe geboten. So kann man nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten erkennen. Nur in wenigen Einstellungen wirkt das Bild ein wenig weich, was aber den guten Gesamteindruck nicht stört. Der Kontrast ist ebenfalls auf einem guten Niveau, so dass ich hier 87 % geben kann.

Ton:
Egal ob man sich für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte ich gute 82 % für angebracht.

Extras:
Bis auf eine kleine Trailershow ist leider kein Bonusmaterial vorhanden.