L.A. Shield - Everyone Dies Dirty

Der Gangster Dreamer wird bei einer Schießerei schwer verletzt. Die Kugel, die seinen Bruder tötete, blieb ihm im Kopf hängen und verursachte eine Amnesie. Währenddessen erschüttert eine Welle von Gewalttaten die Stadt. Unsicher ob es sich um einen Bandenkrieg oder einen Serienkiller handelt, geht Polizeineuling Gramm eine wacklige Allianz mit Dreamer ein um eine Antwort darauf in dessen verschütteten Erinnerungen zu finden. Do not copy!

Originaltitel: Splinter
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.02.2011
EAN-Code: 4047879401299

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Als Joey erwacht, steckt in seinem Kopf eine Kugel. Und zwar genau die, die zuvor den Schädel seines Bruders durchbohrt hat. Seitdem leidet Joey an Amnesie – was ihn aber nicht davon abhält Rache zu nehmen. Und zwar an den Menschen, die seinen Bruder töteten….

Ein wenig hat mich der Film L.A. Shield aus dem Hause Epix an den Film Momento erinnert. Immer wieder muss Joey Gedächtnislücken schließen und seien Weg finden. Allerdings hat die Geschichte im Film einige Lücken, so dass man am Ende ein wenig unbefriedigt zurückbleibt.

Die technische Seite ist nicht so gut gelungen, dafür ist jede Menge Bonusmaterial vorhanden. Hier kann ich die beiden Audiokommentare und die Interviews empfehlen. Wer das Genre mag, kann dennoch mit diesem Film einen unterhaltsamen Abend verbringen – auch wenn der Streifen nicht so lange im Gedächtnis bleiben wird.

Bild:
Obwohl der Film erst fünf Jahre alt ist, weist er einige Schwächen auf. Die Farben wirken leicht reduziert - was gut zum Film passt. Allerdings wirkt dieses auch ein wenig grob und der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Ton:
Obwohl sowohl die englische Originaltonspur als auch die deutsche Synchronisation in Dolby Digital 5.1 vorliegen, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Dialoge sind gut zu verstehen, alleine bei einigen Effekten und den Musikeinlagen kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz. Ich halte hier 68 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of, einem Interview mit Tom Sizemore und einigen deleted Scenes. Des Weiteren kann sich der Zuschauer noch ein Making of der Titelsequenz, den Originaltrailer und einen Bericht über die Musik in L.A. Shield ansehen. Den Abschluss bilden eine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Epix vorstellt und gleich zwei Audiokommentare.