Projekt 2

Diego Durand hatte alles, wofür es sich zu leben lohnt: einen tollen Job, eine gut aussehende, intelligente Frau und einen wunderbaren Sohn. Bis ein TV-Beitrag sein Leben komplett aus den Fugen reißt. Wer ist dieser Tote aus den Fernsehnachrichten? Ein Zwilling? Ein Klon? Er selbst? Diego versucht alles, um Antworten zu finden. Doch er muss bald feststellen: jemand möchte unbedingt verhindern, dass er die Wahrheit herausfindet. Diego wird zum Gejagten! Ein nervenzerreissendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt! Do not copy!

Originaltitel: Proyecto Dos
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 08.01.2010
EAN-Code: 4041658223058

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nach vier TV-Mini-Serien und einem Kurzfilm, hat Regisseur Guillermo Fernández Groizard mit Projekt 2 nun seinen ersten abendfüllenden Spielfilm herausgebracht. Der spanische Film stammt aus dem Jahre 2007 und ist dem Genre Thriller zuzuordnen.

Die Geschichte im Film dreht sich um Diego Durand, der mit seinem leben mehr als zufrieden sein kann. Er hat eine bildhübsche Frau, einen sehr guten Job und einen niedlichen Sohn – sein Leben ist perfekt. Durand genießt sein Leben in vollen Zügen.

Als er jedoch eines Abends die Nachtrichten schaut, gerät sein Leben völlig aus dem Leben. Denn dort wird ein Toter gezeigt, der ihn wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Es könnte ein Klon oder ein Zwilling von ihm sein, die Ähnlichkeit ist mehr als verblüffend. Durand macht sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung – und gerät dabei in große Gefahr. Denn irgendwo da draußen ist jemand der nicht will, dass Durand die Wahrheit erfährt.

Der Covertext liest sich gut, die Geschichte wird flüssig erzählt – aber dennoch fehlt der Produktion das „gewisse Etwas“, was sie zu einem klasse Film machen würde. Von daher lohnt es sich zwar den Film anzusehen, von einem Blindkauf rate ich allerdings ab.

Bild:
Projekt 2 bietet dem Zuschauer ein interessantes Bild. Interessant daher, weil einige Szenen oder auch Objekte manchmal verzerrt sind, was die Verwirrtheit des Protagonisten unterstützt. Des Weiten bekommt man hier natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten, so dass man auch in dunkleren Passagen noch etliche Details erkennen kann. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen. Hier halte ich gute 88 % für angebracht.

Ton:
Der Ton ist ein wenig zurückhaltend, das meiste Geschehen wird hier über die Front wiedergegeben. Zwar kommen die hinteren Lautsprecher auch immer mal wieder zum Einsatz, aber einen großartigen Surroundsound kann man hier nicht erwarten. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, so dass ich hier 80 % geben kann.

Extras:
Bis auf eine Trailershow ist leider kein Bonusmaterial vorhanden.