The Optimist - Eine Familie mit besonderer Note

Der ukrainische Klarinettist Max Sarafanov lebt mit seiner Familie in Los Angeles. Zunächst am Boden zerstört, als er seinen Job im hiesigen Orchester verliert, versucht der dennoch, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Doch die Welt der Familie gerät völlig aus den Fugen, als zwei Autodiebe auf der Flucht vor der Polizei in deren Leben treten und Vater Max glauben machen, dass Bo der verlorene Sohn der Familie sein. Bo und Skip haben ein leichtes Spiel bis sich Bo in seine "Schwester" verliebt und das Ganze eine unvorhersehbare Wendung nimmt. Do not copy!

Originaltitel: The Elder Son
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.09.2009
EAN-Code: 4020628958077

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei The Optimist – Eine Familie mit besonderer Note aus dem Hause Koch Media bekommt der Zuschauer eine schöne Mischung aus Komödie und Drama geboten.

Die Geschichte dreht sich um den ukainischen Klarettinisten Max Sarafanoy, der zusammen mit seiner Familie in Los Angeles lebt. Viele Jahre geht alles gut, doch dann verliert Max seinen Job im Orchester. Daraufhin bricht für ihn erst einmal eine Welt zusammen.

Allerdings fängt sich Max schnell und beschließt das Beste aus der Situation zu machen. Er trifft auf zwei Autodiebe, die auf der Flucht vor der Polizei sind. Diese machen Max glaubhaft, dass einer von ihnen der verlorene Sohn der Familie ist. Als dieser sich allerdings im Max Tochter verliebt, ist das Chaos perfekt...

The Optimist – Eine Familie mit besonderer Note ist kein Film für die breite Masse, sondern eher ein Streifen für das ausgesuchte Publikum. Wer das Genre mag, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren – von einen Blindkauf rate ich allerdings ab.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von The Optimist – Eine Familie mit besonderer Note, überzeugt durch schöne Farben, die teilweise gewollt reduziert wurden. Der Kontrast ist ausgewogen, alleine in sehr dunklen Szenen muss der Zuschauer leichte Schwächen hinnehmen. Die Schärfe ist solide, so dass der Zuschauer im Ganzen gesehen ein schönes Bild geboten bekommt.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Beide Spuren liegen in Dolby Digital 5.1 vor und unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Da es sich bei diesem Film um einen recht dialoglastigen Streifen handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Hier halte ich gute 75 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und Filmografien zu Shane West, Leelee Sobieski, Eric Balfour und Rade Sherbedgia.