The Broken

Etwas sehr Bedrohliches hat schleichend Besitz ergriffen und scheint die Realität zu verzerren. Oder ist Gina die einzige, die die sich häufenden, unheilvollen Zeichen bemerkt? Mitmenschen wirken plötzlich wie Abziehbilder ihrer selbst, sogar der eigene Freund verursacht der Radiologin, die sich gerade von einem schweren Autounfall zu erholen versucht, Gänsehaut. Und kurz vor dem brutalen Crash - da ist sich die zutiefst verängstigte Gina sicher - hat sie sich selbst , vielmehr eine Doppelgängerin, gesehen. Do not copy!

Originaltitel: The Brøken
Filmlänge: 88 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Frankreich / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.06.2009
EAN-Code: 4020628959692

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei The Broken aus dem Hause Koch Media handelt es sich um eine gelungene Mischung aus Thriller und Horrorfilm aus dem Jahre 2008. Die Hauptrolle hat Lena Headey übernommen, die den meisten unter uns wohl aus der TV-Serie „Terminator – The Sarah Connor Chonicles“ bekannt sein sollte.

Die Geschichte im Film dreht sich um die junge Radiologin Gina, der anscheinend als Einzige auffällt, dass sich die Welt um sie herum verändert. Etwas Undefinierbares und Bedrohliches scheint die Realität zu verzerren, sogar ihr eigener Freund bereitet ihr Unbehagen. Es wird immer schlimmer und Gina ist sogar der Meinung, eine Doppelgängerin von sich gesehen zu haben...

In The Broken wird eine interessante Geschichte erzählt, die keine Längen aufweist und eine schönen Spannungsbogen hat. Die technische Seite ist sehr gut gelungen, alleine das Bonusmaterial ist sehr mager ausgefallen. Dennoch sollten Fans des Genres hier einen Blick riskieren, denn alleine die Wendungen im Film sind interessant und regen zum Mitdenken an.

Bild:
Bei The Broken bekommt der Zuschauer ein sehr schönes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, in einigen Passagen wurden Stilmittel verwendet, hier wirken die Farben ein wenig reduziert. Die Schärfe ist sehr gut gelungen, der Zuschauer kann nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen alle Details erkennen, der Kontrast ist angenehm. Ebenfalls als Stilmittel ist die leichte Körnung des Bildes anzusehen, welche allerdings gut zum Filminhalt passt. Hier halte ich gute 92 % für angebracht.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Egal ob sich der Zuschauer für die deutschen Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet – einen wirklich Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge werden sauber über die Front wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. Auch wenn die Musik einsetzt ist immer ein schöner Raumklang enthalten, so dass ich hier sehr gute 94 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und den deutschen Trailer, sowie den Originalrailer zum Film.