Fazit:
Ach ja, das waren noch Zeiten als Anfang der 90er Jahre
Manta – Der Film in die Kinos kam. Nachdem Kinowelt den Film schon einmal auf DVD veröffentlichte, hat nun
Senator den Film neu auf DVD herausgebracht.
Die Geschichte dreht sich um Manfred, der kurz vor seinem 18. Geburtstag steht. Und was ist an einem solchen Geburtstag das Wichtigste? Richtig – ein eigener Führerschein und natürlich ein Auto. Bei Manfred soll es ein Golf GTI sein. Denn schließlich haben alle seine Freunde einen Golf GTI. Der im Ort ansässige Manta-Club wird dagegen von den Golffahrern verachtet.
Manfred spart eisern und will sich seinen Traum von einem Golf GTI verwirklichen. Allerdings findet sein Vater Heinz das Sparbuch und legt das Geld ohne Manfreds Wissen für in auf festgelegte Zeit an. Manfred ist empört, sein Traum vom Auto geplatzt. Dann macht Mutter Ilse bei einem ortsansässigen Gewinnspiel mit – und gewinnt für Manfred ein Auto! Allerdings einen Manta.
Manfred schämt sich und will den Wagen so schnell wie möglich loswerden – denn seine Traumfrau Tina steht nun mal auf Golf GTI und nicht auf Manta. Aber da sind ja noch der Manta-Club, der Manfred zu überreden versucht zu seinem Wagen zu stehen...
Manta – Der Film kam gut vier Wochen vor
Manta. Manta in die Kinos – und hielt sich dennoch mehrere Wochen auf den ersten Platz. Unvergessen ist der dreiachsige Manta, der damals vom Schweizer Stunt-Coordinator François Doge gebaut wurde. Insgesmat gab es drei Exemplare, wovon zwei die Dreharbeiten überlebten. Einen der Beiden erwarb das Bavaria Filmstudio, welches den Wagen allerdings im Freien ausstellte, wo dieser letztendlich verrottet. Der dritte Wagen, der trotz Längsteilung komplett fahrtüchtig war, ist bis heute verschwunden.
Wer schon die Erstauflage des Films hat, kann an der Neuauflage ruhig vorbeigehen. Denn technisch hat sich hier nichts geändert. Wer den Film allerdings noch nicht sein Eigen nennt, kann hier unbedenklich zugreifen – den
Manta – Der Film ist Pflicht. Schon alleine Ralf Richter als Polizist ist einem Kauf wert!
Bild:
Das das Material von
Manta – Der Film schon fast 20 Jahre alt ist, sieht man den Film auch an. Die Schärfe ist zwar gut gelungen, dafür wirken die Farben leicht reduziert. Der Kontrast ist nicht schlecht, allerdings überstrahlt er in hellen Passagen. Auch kann man bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks leichte Schwächen erkennen.
Ton:
Die Dialoge bei diesem Film sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Auch die Effekte und Nebengeräusche kommen aus der Front, wobei die Abmischung von Dialogen und Geräuschen gelungen ist. Der Zuschauer bekommt hier eine solide Tonspur geboten, welche mir 55 % wert ist.
Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem
original Kinotrailer und einer kleinen
Trailershow.
Sonja
Film:
100 %
Bild:
60 %
Ton:
55 %
Extras:
10 %