7 Days to Live

Eigentlich sollte es ein neuer Anfang sein: Nach dem tragischen Tod ihres kleinen Sohnes ziehen Ellen und Martin Shaw (AMANDA PLUMMER, SEAN PERTWEE) aufs Land, um dort ein neues Leben anzufangen und die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Doch bereits kurz nach ihrem Einzug in das alte Landhaus, beginnt eine Kette unheimlicher Ereignisse: Ellen erhält geheimnisvolle Vorankündigungen ihres eigenen Todes, die niemand außer ihr wahrzunehmen scheint. Es bleibt ihr nicht viel Zeit: Wenn sie die unheimlichen Botschaften richtig deutet, hat Ellen nur noch wenige Tage Do not copy!

Originaltitel: Seven Days to Live
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2000
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 29.09.2008
EAN-Code: 886973123096

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Gruselfilme gibt es viele, aber so richtig spannend sind nur die Wenigsten. Mit 7 Days to Live aus dem Hause Senator liegt mir nun eine deutsche Produktion vor, die vor sieben Jahren bei Eurovideo ihre Erstveröffentlichung hatte.

Die Geschichte im Film dreht sich um Ellen und Martin, die nach dem Tod ihres Sohnes aufs Land ziehen um endlich zur Ruhe zu kommen. Ein altes Landhaus hat es ihnen angetan, hier wollen die ihr neues Leben beginnen.
Aber schon kurz nach ihren Einzug geschehen schreckliche Dinge im Haus. Ellen bekommt immer mehr Vorzeichen das sie bald sterben muss. Martin hingegen denkt, dass Ellen unter Wahnvorstellungen leidet und nimmt ihrer Äußerungen nicht ernst. Er wird immer Agressiver, was eigentlich nicht seinem sonstigen Charakter entspricht...

Die Hauptdarsteller spielen sehr gut miteinander. Amanda Plummer ist die Rolle der Hausfrau, die immer verrückter wird, geradezu auf dem Leib geschrieben und auch Sean Pertwee als Ehemann spielt seine Rolle perfekt. Die Atmosphäre im Film ist gelungen, der Zuschauer wird bei diesem Film von Anfang an in den Bann gezogen. 7 Days to Live ist der Beweis, das auch in Deutschland Filme produziert werden, welche unterhaltsam und sehenswert sind.

Bild:
Dem Bild von 7 Days to Live sieht man schon an, dass die Produktion aus dem Jahre 2000 stammt. Das Bild wirkt teilweise ein wenig grob, die Schärfe bewegt sich im mittleren Bereich. In der Totalen weist das Bild mehr Details auf als bei den Nahaufnahmen, dafür ist die Kantenschärfe gelungen. In dunkleren Passagen verschwinden einige Details, da der Kontrast in einigen Passagen zu niedrig ist. Dafür wirken die Farben recht natürlich.

Ton:
Der Ton ist immer gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Bei einigen Effekten werden auch die hinteren Lautsprecher mit in das Geschehen einbezogen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang entsteht.

Extras:
Vergleich zum Bild qualitativ besser ausgefallen. Der Zuschauer kann zwischen der deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Die Dialoge sind ederzeit g
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar mit Regisseur Sebastian Niemann und der Crew. Dazu gibt es noch eine Einleitung des Regisseurs zum Audiokommentar, einen Blick hinter die Kulissen und Statements von Sebastian Niemann und Amanda Plummer.
Den Abschluss bilden der original Kinotrailer, eine kleine Trailershow und der Kurzfilm: „Verfolger“. Bei diesem kann man optional einen Audiokommentar des Regisseurs und des Kameramanns hinzuschalten.