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Jumper Cover

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %

Filminfos zu:

Inhalt

David Rice hat während seiner High School Zeit einen Unfall: Er bricht im Eis eines gefrorenen Flusses ein. Dadurch entdeckt er die unglaubliche Fähigkeit, sich von Ort zu Ort zu teleportieren zu können.

Als ihn seine Mutter verlässt und David mit seinem Vater alleine wohnt, wird David unzufrieden. Er will sich in New York ein neues Leben aufbauen und verschwindet dorthin. Doch anstatt sich sein Leben auf herkömliche Art zu sichern, beginnt er sein Talent der Teleportation dazu zu benutzen, um Banken zu berauben. So kann er sich all seine Wünsche erfüllen.

Doch David ist nicht der einzige "Jumper" - eines Tages taucht Roland bei ihm auf. Roland ist der Anführer der Paladine, welche Jumper jagt und tötet. David begibt sich auf die Flucht... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Jumper
Filmlänge: 89 Min.
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.03.2008

Kritiken

Fazit:
Jumper sollte der Actionfilm sein, der den Zuschauer zeigt, daß das Genre noch lange nicht erschöpft ist. So klang es zumindest bevor der Film anlief - doch kann der Film diese so geschürten Erwartungen erfüllen?

Von der Story her würde ich, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt her, dieses verneinen. Der Anfang sah dabei gar nicht so schlecht aus. In den ersten 20 Minuten werden einige Einführungen vorgenommen, wobei die Protagonisten eher oberflächig vorgestellt werden. Zudem sind zwar Gegebenheiten erläutert, aber auch dabei geht man nicht weiter auf Ursachen ein. Nach der Einführung gibt es temporeiche Action, aber auch hierbei fehlt es ein wenig an Hintergrundinformationen. Zum Ende hin sehen wir einen Abschluß, der alles Andere als zufriedenstellend ist. Was bekommen wir am Ende nicht? Richtig - Hintergrundinformationen bleiben nach wie vor aus.

Mit dem Wissen, daß Jumper als Trilogie ausgelegt ist kann man durchaus Vergleiche zu anderen Filmen ziehen, welche im ersten Teil nicht alle Erklärungen liefern. Dennoch bin ich der Meinung, in diesem Fall hat das Konzept versagt, hier erwartet der Zuschauer einfach mehr Infos. So wirkt der ganze Film zu sehr nach Flickwerk, wobei er mit ein wenig mehr Spielzeit und mehr Tiefe wesentlich mehr hätte "wirken" können. So wurde noch eine ganze Menge Potential verschenkt, wobei noch nicht klar ist, wieviel davon im zweiten Teil nochmal aufgegriffen wird (wenn er denn kommt). Vielleicht werden somit auch Logikfehler beseitigt, bzw. man wird nach weiteren Einblicken diese nicht mehr als solche annehmen. ;-)

Aber es gibt auch positive Aspekte im Film. Zum Einen sieht man schon herrliche Bilder (wenn auch teilweise sehr kurz). Zum Anderen sind die Effekte des "Jumpens" durchaus gelungen, auch wenn man nach dem dritten oder vierten Sprung nicht mehr so genau hinschaut. Dennoch wurde viel Wert auf Kleinigkeiten gelegt, wenn man sich die Sprünge genau ansieht.

Über die Darsteller kann man noch nicht so viel urteilen, die Oberflächigkeit läßt kein abschließendes Urteil zu. Grundsätzlich haben alle Protagonisten ihre Sache gut gemacht, einzig Jamie Bell sticht da hervor. Seine Rolle wurde ein wenig anders ausgelegt, was er auch hervorragend umsetzt.

Insgesamt ist Jumper ein kurzweiliges Vergnügen, der so nicht überzeugen kann. Zu sehr wird der Zuschauer im Unklaren gelassen, zu oberflächig wirkt der ganze Plot. Bleibt nur zu hoffen, wenn denn eine Fortsetzung kommt, daß alle die Kritikpunkte aufgegriffen und zufriedenstellend gelöst werden. So bleibt nur zu sagen: Kann man sich ansehen, muß man aber nicht...
Hans K.
Film:
Wertung: 70 %
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Bewertung

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Cast & Crew


Hayden Christensen


Samuel L. Jackson