CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 80 %
Bild: (1 Bewertung)70 %
Ton: (1 Bewertung)65 %
Extras: (1 Bewertung)60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)65 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD HD-Player: Toshiba HD-E1 Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3 Verstärker: Denon AVR 2807 Boxen: Teufel Concept R |
Filminfos zu:
Saturday Night Fever
30th Anniversary Edition Infos zum FilmSprachen deutsch 1.0 deutsch 5.1 englisch 5.1 Untertitel: arabisch, bulgarisch, dänisch, deutsch, englisch, finnisch, isländisch, norwegisch, polnisch, rumänisch, schwedisch, türkisch, tschechisch, ungarisch Externe LinksKritikenFazit: Dieser Film machte seinen Hauptdarsteller weltberühmt. Denn wer kennt ihn nicht, den John Travolta tanzenderweise in seinem weißen Polyesteranzug. Aufgrund seiner Bedeutung in der Filmgeschichte ist Saturday Night Fever ein sehr schöner Film, den sich Freunde des Genres ansehen sollten. Sicherlich ist der Film nicht perfekt. Über weite Teile kann man sich nicht entscheiden, ob es sich hier nun um ein Sozialdrama, einen Musikfilm oder um eine Romanze handelt. Geboten wird von allem etwas, jedoch werden alle Themen nur recht oberflächlich behandelt. Hier hätte man vielleicht eine Thematik weglassen und tiefer auf eine andere eingehen sollen. Trotzdem hat dieser Film es in die Riege der sogenannten „Kultfilme“ geschafft. Und das nicht zuletzt wegen der unvergesslichen Musik und der tänzerischen Leistung eines John Travolta, der nach seinem Erfolg im TV durch diesen Film auch den Durchbruch auf der „großen Leinwand“ schaffte. Ebenso traf die flache Story genau den Nerv der Zeit und läutete so den Höhepunkt der Disco-Ära ein. Es macht einfach Spaß, diesen Film zu sehen und das auch noch 30 Jahre nach seiner Uraufführung. Es handelt sich hier nicht um schwere, intellektuelle Kost und auch nicht um einen Film, bei dem man seine Augen keine Sekunde vom Fernseher wegdrehen darf, damit man nicht 100 computeranimierte Special Effects verpasst. Meine uneingeschränkte Empfehlung für Leute, die auf Disco und 70ies Retro stehen. Aber auch für alle Anderen würde ich behaupten, dass die knappen 2 Stunden keine Zeitverschwendung ist. Es handelt sich hier schließlich um ein Stück Film-, wenn nicht sogar Zeitgeschichte. Bild: Hier haben sich die Restauratoren wieder einmal richtig Arbeit gemacht. Volle, leuchtende Farben erfreuen die Augen, hohe Detailschärfe auch in den dunkleren Szenen, die Dropouts halten sich auch im Rahmen und sind im gesamten Film kaum störend. Scharf und Weichzeichner wurden wohl dosiert eingesetzt, so dass das Stilmittel „Bildschärfe“ des Originals erhalten blieb. Wesentlich schwerer wiegen hier schon die Nachzieheffekte, die besonders in den schnelleren Tanzpassagen sichtbar werden. Auch ein leichtes Hintergrundrauschen lässt sich vereinzelt beobachten, ebenso wie vereinzelte schemenhafte Schatten um die Charaktere. Ton: Deutsch Dolby Digital 5.1 Upmix, englisch Dolby Digital 5.1 Upmix und Deutsch Dolby Digital 2.0 Mono. Was will man eigentlich noch mehr? Der gesamte Film ist allerdings sehr frontlastig, die Rears melden sich eigentlich nur mit der Filmmusik zur Stelle, Dialoge und Effekte kommen ausschließlich von vorne. Schade, hier hätte man durchaus mehr machen können. Der Subwoofer ist jederzeit dezent ins Geschehen eingebunden und verrichtet diskret seine Arbeit. Stark gefordert wird er zwar nicht, dies ist allerdings nicht auf eine schlechte Restauration des Sounds zurückzuführen, sondern vielmehr darauf, dass die Story ihn nicht weiter fordert. Die gesprochenen Dialoge sind gut und klar verständlich. Im Englischen gehen sie jedoch hin und wieder in der Discomusik unter, so dass man hier schon genau hinhören muss, wenn man etwas verstehen will. Der Soundtrack hingegen ist über jeden Zweifel erhaben, volle Nutzung der 5.1-Möglichkeiten … hier zeigt sich, ob das Heimkino auch für musikalische Darbietungen geeignet ist. Einziges Manko hier ist, wie bereits weiter oben erwähnt, die zu laute Abmischung hier und da, so dass die Dialoge „plattgedrückt“ werden. Extras: Auf der ersten DVD gibt es neben dem Hauptfilm noch einen interessanten Audiokommentar von Regisseur John Badham und eine 70s Discopedia. Wenn letztere aktiviert wird, bekommt der Zuschauer während des Films kleine Infos eingeblendet, die allerdings nur in Englisch vorliegen. Der zweite Silberling ist dagegen komplett dem Bonusmaterial gewidmet. Zuerst kann sich der Zuschauer Das echte Saturday Night Fever ansehen. Dieses Feature teilt sich in fünf Teile auf und zeigt: Die Legende seit 30 Jahren Soundtrack History Plateau und Polyester Deejays & Discos Spotlight auf Travolta Weiter geht es dann mit Zurück zur Bay Ridge. Einige Darsteller, die vor 30 Jahren an diesem Film mitgewirkt haben, zeigen dem Zuschauer die heutigen Drehorte. Es ist interessant zu sehen, was sich verändert hat und was nicht. Auch Tanzen wie John Travolta mit John Cassese ist sehr interessant. Wer schon immer mal wie Travolta über die Tanzfläche fegen wollte, sollte sich dieses Feature ruhig einmal näher ansehen. Am Ende kann sich der Zuschauer noch den Saturday Night Fever Wettkampf ansehen. In der „Fever Challenge“ kann der Zuschauer versuchen die Tanzschritte nachzumachen, die auf dem Bildschirm gezeigt werden. Am Interessantesten war für mich das Feature Zurück zur Bay Ridge. Der Rest des Bonus ist eine interessante Beigabe, die geschnittenen Szenen von der Erstauflage vermisse ich ganz. Sonja |
Bewertung
80 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Paramount Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |