CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 90 %
Bild: (1 Bewertung)80 %
Ton: (1 Bewertung)50 %
Extras: (1 Bewertung)8 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)46 %
Prequels / Sequels
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony DVD-Player: Pioneer DV-646A Verstärker: Denon AVR-1804 Boxen: Teufel Concept E Beamer: Toshiba TDP-S20 |
InhaltAuf mysteriöse Art und Weise beginnt in England eine Mordserie an renommierten Ärzten. Verwundert notiert sich Inspektor Trout die ersten Umstände des Tathergangs. Während das erste Opfer in seinem Haus an einer Vielzahl von Bienenstichen starb, wurde das zweite in seinem Bett von Fledermäusen zu Tode gebissen. Langsam stellt sich hierbei ein Muster heraus, das als Motiv die biblischen Plagen benutzt. Die Spur führt insgesamt neun Ärzte zusammen, die zusammen nur an einem einzigen Fall beteiligt waren: die erfolglose Operation der Frau von Dr. Phibes. Dieser als einzig möglicher Verdächtiger mit Rachemotiv ist laut Unterlagen seit vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen – und die Morde gehen weiter. Do not copy! Infos zum FilmSprachen englisch 2.0 Mono französisch 2.0 Mono spanisch 2.0 Mono Untertitel: französisch, spanisch KritikenFazit: Man darf bei diesem Film zurecht von einem Klassiker des Horrorgenres sprechen. Vincent Price als König der Horror-B-Movies feiert mit diesem Film eine seiner bekanntesten Darstellungen. Vermeintlich stumm, aber von ungeheuerlichem Ehrgeiz und Hass zerfressener Mensch, verbindet Phibes die brutalen Morde mit Eleganz und Stil – die phänomenale Dekoration dieses Streifens lässt Phibes und dessen Wohngemäuer in wunderschönen Farben und Formen erstrahlen. Umso beängstigender gibt sich bereits die Einstiegssequenz, in der Phibes im komplett schwarzglänzenden Umhang auf seiner Orgel für eine beklemmende Stimmung sorgt. Und im Laufe der Morde erkennt der Zuschauer, woher sich neuere Filme wie „Sieben“ (Todsünden statt Plagen) oder „Saw“ (Stichwort: Froschmaske) ihre Inspiration nahmen. Während man in diesen Filmen allerdings nach einem echten Grund sucht, bietet Phibes den Zuschauern ein Motiv für seine Taten: die Rache an den Ärzten aufgrund seiner – wie er glaubt – ermordeten Frau. Die großen Momente feiert der Film in der einzigartigen Darstellerriege, allen voran ein grandioser Vincent Price, der so viele Gefühle nur über seine Mimik produziert, ohne dabei auch nur ein Wort sagen zu müssen. Die bis ins Detail geplanten und dargestellten Morde stoßen ab und faszinieren zugleich, Horror wechselt gekonnt mit britischem Humor. Auf jeden Fall sehenswert. Die DVD besticht dabei durch ein gelungenes Bild und einem ansprechenden Ton. Die Extras sind mit einem Trailer leider sehr mager ausgefallen. Bild: Das Bild ist beinahe perfekt: angefangen von den klaren Farben und der guten Schärfe bis hin zur stabilen und weitestgehend frei von Dropouts befindlichen Wiedergabe, fehlt der Umsetzung nicht mehr viel zur Referenz. Verhindert wird dies durch – wenn auch nur leichtes – Hintergrundrauschen, das aber über den gesamten Film hinweg. Ton: Klar, deutlich und druckvoll, holen die vorhandenen Tonspuren fast das Machbare aus der Mono-Kodierung heraus. Extras: Neben vielen Sprachen und Untertiteln bietet die DVD als Bonusmaterial leider nur einen Trailer zum Film, der aber erst zum Schluss gesehen werden sollte, da in diesem bereits viel zu viel gezeigt wird. Das Menü präsentiert sich sehr schlicht, starr und stumm – und ohne allzu viel Liebe zum Detail. Insgesamt enttäuschend, hätte sich der Fan zumindest einige Prämierenbilder oder Interviews mit den Darstellern gewünscht. Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, greift zur technisch identischen deutschen Fassung - hier gibt´s mehr Sprachen und Untertitel. Vincent Price |
Bewertung
90 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: MGM Home Entertainment Regionalcode: 1 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: USA |