CoverCast & CrewRegie: Steve Sekely Freddie Francis Schauspieler/Sprecher: Howard Keel Nicole Maurey Kieron Moore Ewan Roberts Janina Faye John Tate Arthur Gross Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): 75 %
Bild: (2 Bewertungen)33 %
Ton: (2 Bewertungen)23 %
Extras: (2 Bewertungen)5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)20 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S Receiver: Pioneer VSX-916 Boxen: Teufel Concept S |
Filminfos zu:
Blumen des Schreckens
InhaltEin Meteoritenschwarm überschwemmt die Erde und tags darauf sind große Teile der Weltbevölkerung erblindet. Nur wenige Menschen haben ihr Augenlicht behalten. Aber nicht nur das Problem stellt sich den Menschen, sondern auch die Tatsache, dass fleischfressende Pflanzen mutiert sind und nun Jagd auf die Menschen machen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 1.0 Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: "Blumen des Schreckens" ist - ganz wie seine Romanvorlage von John Wyndham - zu den Klassikern des Science-Fiction zu zählen. Auffallend an der Verfilmung ist vor allem die Ernsthaftigkeit der Umsetzung, die sich ganz klar von den amerikanischen Vertretern der 50er und 60er Jahre abhebt und schon von sich aus erklärt, dass dieser Film eine britische Produktion ist. Obwohl es sich bei "Blumen des Schreckens" deutlich erkennbar um einen B-Film handelt, wird doch sehr effektiv eine bedrückende Szenerie geschaffen. Wie die blinden Menschen in den Straßen Londons umher irren, wie nach und nach erkennbar wird, dass die ganze Welt von der Blindheit betroffen ist, das ist schon eine wirklich sehr gute Leistung. Weil es sich um eine Billigproduktion aus den 60er Jahren handelt, sollten sich nur Zuschauer diesen Film ansehen, die mit derartigen Filmen etwas anfangen können. Alle anderen werden diesem Film nicht viel abgewinnen können, dessen fleischfressende Pflanzen erkennbar unecht sind, dessen Musik zeitweise viel zu aufdringlich ausfällt und dessen Spannung nur Menschen wie mich noch hinter dem Ofen hervorlocken kann - Menschen also, die sich auf den Film einlassen können. Natürlich sind die darstellerischen Leistungen nicht gerade oscarreif. Die Damen dürfen ansehnlich kreischen und es ist offensichtlich, dass sie dabei hauptsächlich gut aussehen sollen. Die Herren dagegen sollen möglichst männlich sein und wirken dadurch häufig etwas hölzern. Es gibt soviel, was man an diesem Film bemängeln könnte. Aber dennoch schafft es "Blumen des Schreckens" während der gesamten Laufzeit, den gewillten Zuschauer zu unterhalten, ein zeitweise sehr bedrückendes Klima zu schaffen und eine spannende Geschichte zu erzählen. Der Film selbst ist empfehlenswert, die DVD hingegen nicht. Bild: Dieses Bild, das leider nur im 4:3-Format vorliegt, ist leider sehr schlecht und ein klarer Grund, sich gegen die DVD zu entscheiden. Nicht nur, dass ein starkes Rauschen erkennbar ist, nein, es ziehen sich auch noch sehr viele Schmutzpartikel, Kratzer und Lichtblitzer durch das Bild. Ferner ist das Bild sehr unscharf und vor allem in dunklen Szenen werden viele Details verschluckt. Außerdem werden die Farben nicht einmal während der gesamten Laufzeit gut wiedergegeben. Sie sind entweder zu stark oder zu blass und ständig von einer unnatürlichen Farbgebung. Der Filmgenuss wird durch das schlechte Bild erheblich gestört. Ton: Der Ton liegt lediglich in Deutsch Dolby Digital 1.0 vor und klingt durchaus dem Alter entsprechend. Die Stimmen und die Musik werden etwas dumpf wiedergegeben, sind aber trotzdem verständlich. Es ist ein Rauschen wahrnehmbar und ab und an lässt sich ein Knacken feststellen. Es ist sehr bedauerlich, dass die Originaltonspur nicht den Weg auf die DVD gefunden hat. Extras: Die auf dem Cover angekündigten Filmografien habe ich nicht gefunden. Es befindet sich auf der DVD lediglich eine selbstablaufende Slideshow mit einigen Bildern. Nicola Alle Hartgesottenen Fans von alten Gruselfilmen und Trash werden ihre helle Freude an diesem Streifen haben. Der Charme der alten Horrorstreifen ist gerade hier besonders ausgeprägt. Viele Elemente der guten alten Zeit entlocken hier dem Betrachter eher ein Schmunzeln als Gänsehaut. Die Story ist sehr schlicht gehalten und über die Effekte, die damals wohl der totale Renner waren, muss man schon lauthals lachen. Das Highlight ist eindeutig die einsetzende Musik, die natürlich 3x so laut ist wie die Sprecher (Man muss ja die Schockelemente voll ausnutzen). Viele Handlungsweisen der Akteure kann man als normal sterblicher nicht ganz nachvollziehen, was aber auch in moderneren Produktionen sehr häufig der Fall ist. Alles in allem bieten die Blumen des Schreckens (Allein der Titel ist schon zum schießen) einen entspannten Filmgenuss, der aber nur von Anhängern dieses alten Genres akzeptiert werden kann. Wer im allgemeinen nicht auf alte Schinken mit solchen Themen steht sollte die Finger davon lassen. Mir persönlich hat er gut gefallen, da er alles erfüllt was der Titel verspricht. preacher |
Bewertung
75 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Carol Media Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |