Wolf Creek
FSK 16

Liz, Kristy und Mick machen sich gemeinsam auf den Weg nach "Wolf Creek". Dort angekommen genießen die drei den Tag, müssen jedoch abends feststellen, dass ihr Auto nicht mehr anspringt. Ein freundlicher Mann bietet ihnen seine Hilfe an und nimmt sie mit. Do not copy!

Originaltitel: Wolf Creek
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Australien
Erscheinungsdatum: 09.03.2007
EAN-Code: 4006680038421

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
"Wolf Creek" ist ein recht passabler Horrorfilm geworden, dem es aber leider ein wenig an Spannung mangelt. Zwar lag mir nur die geschnittene FSK 16-Version vor, aber die hat mir nicht gereicht, um mir die 18er-Version zuzulegen.

"Wolf Creek" erzählt die Geschichte von Liz und Kristy aus England, die gemeinsam mit dem Australier Mick ins Outback von Australien fahren. "Wolf Creek" ist ihr Ziel, zu dem sie auch gelangen. Aber dort kommen sie nicht mehr weg, denn ihr Wagen springt nicht mehr an. Aber ein freundlicher, wenn auch etwas seltsamer Zeitgenosse kommt zu Hilfe ... scheint es.

Regisseur Greg McLean ist mit diesem Film in gewisser Weise auf den Zug von Filmen wie "Hostel" aufgesprungen - allerdings sind die Ähnlichkeiten nur marginal vorhanden. Wer also "Hostel" mochte, wird nicht unbedingt "Wolf Creek" mögen. Wahrscheinlich ist dieser Film ohnehin mehr für diejenigen Zuschauer geeignet, die das Remake von "Texas Chainsaw Massacre" spannend fanden - "Wolf Creek" ist ungefähr genauso langweilig und langatmig inszeniert worden.

Wie beim TCM-Remake sind auch hier die Darsteller zu blass, um wirklich überzeugen zu können oder den Zuschauer zu fesseln. Und wie beim TCM-Remake ist der Film viel zu uninspiriert inszeniert worden, um Spannung zu überzeugen.

Bild:
Das Bild ist durchweg überzeugend. Vor allem die Farben sind sehr schön eingefangen worden und unterstützen den dokumentarischen Charakter des Films maßgeblich. Ferner wird das Outback Australiens sehr gut eingefangen.

Es ist nur ein sehr leichtes Rauschen erkennbar, die Schärfe ist ebenso sehr gut gelungen.

Lediglich der Kontrast weist einige Schwächen auf, was aber offensichtlich nicht am DVD-Transfer liegt, sondern vielmehr an den Aufnahmebedingungen während der Dreharbeiten.

Ton:
Der Ton liegt in Deutsch Dolby Digital 5.1 und DTS sowie in Englisch Dolby Digital 5.1 vor. Der deutschen Tonspur ist aufgrund einiger Schwächen der Originaltonspur (zum Teil sehr blecherner Klang) der Vorzug zu geben.

Die deutschen Tonspuren präsentieren sich dagegen solide, wobei kein merklicher Unterschied zwischen DD 5.1 und DTS auszumachen ist.

Die Stimmen werden jederzeit sehr gut wiedergegeben und auch die Hintergrundgeräusche werden gut transportiert. Ein Rauschen lässt sich nicht feststellen.

Extras:
Die Extras können durchaus als gelungen bezeichnet werden. Im "Making of", das leider recht werbelastig ausgefallen ist, kann man unter anderem erfahren, wie sich das Wetter auf die Produktion ausgewirkt hat, aber auch, dass das Drehbuch dem Budget angepasst werden musste.

Ferner gibt es einen Audiokommentar, der recht interessant ist, sowie drei "Deleted Scenes", Trailer und eine Fotogalerie.