CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 90 %
Bild: (1 Bewertung)75 %
Ton: (1 Bewertung)70 %
Extras: (1 Bewertung)75 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)73 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S Receiver: Pioneer VSX-916 Boxen: Teufel Concept S |
InhaltDer 11-jährige Sebastian erfährt, dass seine Mutter bei dessen Geburt gestorben ist. Fortan leidet er nicht nur unter Schuldgefühlen, sondern hat nur ein Ziel: dem Fegefeuer zu entrinnen! Er setzt alles daran, Unsterblichkeit zu erlangen, wodurch es zu einigen merkwürdigen Entwicklungen kommt. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Surround deutsch 5.1 Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit: "Wer früher stirbt ist länger tot" ist eine ungewöhnlich gut gelungene deutsche Komödie, die wunderbar leicht umgesetzt worden ist und mit guten Darstellern glänzt. Was inhaltlich nach einem Drama anmutet ist vielmehr der Aufhänger für eine der besten deutschen Komödien, die ich seit langem gesehen habe. Neben allerlei skurrilen Charakteren des Films ist es vor allem der zum Teil tiefschwarze Humor, der dieses Werk von anderen deutschen Produktionen deutlich positiv hervorhebt. "Wer früher stirbt ist länger tot" ist im Gegensatz zu Produktionen wie "Hui Buh" ein kleines Projekt und lief fast ausschließlich in Programmkinos. Dort aber entwickelte sich der Streifen relativ schnell zu einem Erfolg, so dass er nunmehr als der erfolgreichste deutsche Programmkino-Hit des Jahres 2006 gilt. Der Film spielt in einem bayerischen Dorf und das wird vor allem dafür genutzt, skurrile Charaktere einzuführen. Protagonist ist der kleine Sebastian, der erfahren muss, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, was bei ihm Schuldgefühle auslöst. Fortan ist er als guter Katholik bestrebt, dem Fegefeuer zu entwischen - die Lösung ist die Unsterblichkeit. Sebastians Versuche, die Unsterblichkeit zu erlangen, sind hervorragend in Szene gesetzt. Regisseur Markus H. Rosenmüller ist es gelungen, die bei elfjährigen Kindern vorhandene Naivität genauso einzufangen, wie er der Komik genug Platz lässt, um sich entfalten zu können. "Wer früher stirbt ist länger tot" ist ein hervorragender Film, den man zweifelsohne so schnell nicht vergisst. Empfehlenswert! Bild: Die Wiedergabe des Bildes ist gut. Sowohl an den Farben als auch an der Schärfe sind keine Mängel zu beobachten, so lassen sich auch Details sehr gut erkennen. Lediglich einige wenige Kontrastmängel machen sich bemerkbar, die allerdings nicht schwerwiegend sind. Teilweise ist ein leichtes Rauschen erkennbar. Ton: Der Ton liegt in deutscher Sprache sowohl im 5.1- als auch im 2.0-Format vor. Alle Geräusche werden sehr gut wiedergegeben - das gilt sowohl für Umgebungs- und Naturgeräusche sowie Stimmen und Musik, die sehr gut eingebunden sind. Insgesamt wirkt der Ton allerdings wenig voluminös, was streckenweise sehr schade ist. Solide handwerkliche Arbeit! Extras: Neben einem Audiokommentar gibt es eine Hörfilm-Fassung sowie ein akustisch unterlegtes Menü für Blinde und Sehbehinderte, was ich persönlich sehr schön finde und anderen Anbietern nur empfehlen kann. Ferner gibt es einen Blick hinter die Kulissen , Interviews, ein Making of zu den Spezialeffekten und Nicht verwendete Szenen. Für einen derart kleinen Film ist das eine fantastische Ausbeute. Danke! Nicola |
Bewertung
90 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Eurovideo Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |