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Narrow Margin - 12 Stunden Angst Cover

Extras

  • Behind the Scenes
  • Audiokommentar
  • Kinotrailer
  • Featurette

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 65 %
65 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewNarrow Margin - 12 Stunden Angst
Neuauflage 2006

Inhalt

Carol Hunnicut wird zufällig Augenzeugin eines Mordes. Da sie Angst hat, nun selber auf der Todesliste der Mörder zu stehen, versteckt sie sich. Robert Caulfield macht sie ausfindig, aber schon bei seinem ersten Besuch in ihrem Versteck werden die beiden ausfindig gemacht. Nur mühsam gelingt ihnen die Flucht in einen Zug. Doch der Schutz des Zuges entpuppt sich sehr schnell als Trugschluss, denn die Mörder machen sie dort ausfindig. Eine spannende Flucht vor den Gangstern beginnt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Narrow Margin
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1990
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.10.2006
EAN-Code: 4006680026718

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: dänisch, deutsch, finnisch, holländisch, norwegisch, schwedisch

Kritiken

Fazit (6.5/10):
„Narrow Margin - 12 Stunden Angst“ ist ein Remake des gleichnamigen B-Movies aus den 50er Jahren und nicht ganz so charmant wie das Original, aber dennoch ein passabler Actionthriller.

Peter Hyams ist es gelungen, das Original aus dem Jahr 1952 adäquat in die 90er Jahre zu versetzen. Ihm ist es vor allem zu verdanken, dass die beiden Hauptdarsteller - Gene Hackmann und Anne Archer - sich persönlich auf das Dach eines fahrenden Zugs begaben, was für mehr Authentizität sorgt. Anne Archer gab damals in Interviews zu, eine Heidenangst gehabt zu haben, sich aber im Verlauf der Dreharbeiten daran gewöhnt zu haben.

Das Problem mit dem Film ist nicht die Handlung - die ist gut in Szene gesetzt. Vor allem die Arbeit des Kameramannes weiß zu überzeugen. Er fängt die klaustrophobische Szenerie im Zug perfekt ein.

Das Problem ist vielmehr, dass der Film zu solide inszeniert wurde. Keine Frage: „Narrow Margin - 12 Stunden Angst“ ist rasant inszeniert und ist vor allem kurzweiliges Unterhaltungskino. Aber es gibt keine Überraschungen, nichts, was den Zuschauer wirklich vom Hocker reißt.

Solide ist fast alles: Die Darsteller liefern solide Leistungen ab, solide ist der Soundtrack, solide ist die Inszenierung. Herausragend sind einzig und allein die Kamerafahrten.

Immerhin ist der Film rasant inszeniert und weiß zu unterhalten, aber er schafft es nie, dem Mittelmaß zu entkommen. Vor allem ist das Remake bei weitem nicht so spannend wie das Original. Vieles wirkt in „Narrow Margin - 12 Stunden Angst“ heutzutage überholt. Es ist schon erstaunlich, dass die 90er-Version des Stoffes überholter wirkt als das Original aus den 50er Jahren. Schon allein das ist bezeichnend.

Dennoch ist „Narrow Margin“ solides Popcorn-Kino, das bedingt empfehlenswert für diejenigen ist, denen Originalität und Spannung nicht besonders wichtig sind und die lieber vorhersehbare Actionfilme sehen. „Narrow Margin“ ist die Art von Film, die man sich nebenbei anschauen kann; wo es egal ist, ob man Teile der Handlung verpasst hat oder nicht. Er ist perfekt, wenn man nebenbei etwas erledigen muss, aber dennoch eine DVD abspielen möchte.

Bild (8/10):
Das Bild weiß durchweg zu überzeugen. Die Farben werden kräftig, aber dennoch natürlich wiedergegeben, Details sind gut zu erkennen. Leichte Unschärfen beeinträchtigen das Filmvergnügen ein wenig, aber nicht maßgeblich.

Ton (5.5/10):
Leider liegt der Film nur in Stereo (Dolby Digital) vor. Das wirkt sich vor allem negativ auf Szenen wie zum Beispiel einen Hubschrauberabsturz aus, wo man den Subwoofer erstmals schmerzlich vermisst. Alles in allem wird dem Ton zu wenig Raum geboten; er wirkt insgesamt zu leise. Die Stimmen wirken zum Teil etwas dumpf.

Extras (6/10):
Erstaunlich viele Extras werden uns geboten - ich zumindest war positiv überrascht. Neben einem Audiokommentar des Regisseurs Peter Hyams werden uns ein Kinotrailer, Einblicke "Behind the Scenes" (unkommentiert) und eine Featurette geboten.
Nicola
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Bewertung

65 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Kinowelt Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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