CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 70 %
Bild: (1 Bewertung)70 %
Ton: (1 Bewertung)55 %
Extras: (1 Bewertung)15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)47 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S Receiver: Pioneer VSX-916 Boxen: Teufel Concept S |
InhaltFrank Keller ist ein ausgebrannter Polizist, der immer noch seiner verflossenen Ehefrau nachtrauert. Doch ein neuer Fall bringt ihn mit der attraktiven Helen zusammen. Zu dumm, dass bereits drei der Männer, die sie getroffen hat, gestorben sind. Ist Keller der Nächste? Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.1 Surround englisch 2.1 Surround polnisch Mono tschechisch 2.0 Surround ungarisch Mono Untertitel: englisch, holländisch, schwedisch Externe LinksKritikenFazit (7/10): Nach einer Reihe finanzieller und künstlerischer Flops zog sich Al Pacino für etwa drei Jahre aus dem Filmgeschäft zurück, um dann mit „Sea of Love“ ein mittelprächtiges Comeback zu feiern. An seiner Seite spielen hier die unvergleichliche Ellen Barkin in einer ihrer besten Rollen und der grandiose John Goodman, der damals große Erfolge mit der Serie „Roseanne“ feierte. „Sea of Love“ ist kein besonders origineller Film. Der Regisseur Harold Becker legt sein Hauptaugenmerk eher auf die erotische Komponente des Films, statt – wie man es erwarten würde – sich auf den interessanten Ausgangspunkt – ein Mörder sucht seine Opfer per Kontaktanzeige – zu konzentrieren. Das ist sehr schade, denn so hat es Becker versäumt, einen wirklich großartigen Film zu drehen. Nun ist „Sea of Love“ nicht wirklich schlecht, das ist bei den Darstellern schlichtweg nicht möglich. Aber es ist für den Zuschauer doch ärgerlich, dass sich Becker in seiner Inszenierung eher auf Nebensächlichkeiten denn auf das Hauptthema konzentriert. Da verpulvert er schlicht und ergreifend schauspielerisches Potential. In wenigen einzelnen Szenen schafft es Becker immerhin, die Anonymität und Einsamkeit des Großstadtlebens einzufangen. Aber das scheint ihm eher versehentlich gelungen zu sein und so bleibt am Ende des Films doch leichte Enttäuschung bei dem Zuschauer. Eher mittelmäßig geraten ist auch der schwülstige Soundtrack. Trotzdem ist der Film sehenswert. Al Pacino glänzt als abgehalfteter Polizist, der sich plötzlich einer Frau gegenüber sieht, der er nicht so recht gewachsen ist und die immerhin unter Mordverdacht steht. John Goodman spielt überzeugend seinen Kumpel bei der Polizei und Ellen Barkin holt aus ihrer Rolle das Beste heraus ... auch wenn dies eher in erotischen Spielchen endet. So bleibt am Ende das Gefühl, einen Film gesehen zu haben, der das Potential für mehr gehabt hätte. Schade, dass Becker offenbar nicht das richtige Gespür für die Geschichte hatte. Bild (7/10): Einige Blitzer ziehen sich erstaunlich oft durch das Bild und der Kontrast lässt zum Teil auch zu wünschen übrig. Vor allem in dunklen Szenen wären mehr Details wünschenswert gewesen. Auch die Schärfe ist gerade so befriedigend. Die vergebenen 7 Punkte sind sehr knapp. Ton (5.5/10): Der Ton wirkt zum Teil dumpf, die Musik ist recht gut eingebunden. Die Stimmen wirken zum Teil unnatürlich, die Zischlaute werden nicht gut wiedergegeben. Der Ton liegt lediglich in DD 2.1 vor. Extras (1.5/10): Mehr als ein Original-Kinotrailer, Filmographien und Produktionsnotizen liegen leider nicht vor. Nicola |
Bewertung
70 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Universal Pictures Video Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: Deutschland Filmzitat(e)"Für Manhatten würde ich sogar auf Diät gehen." "Dieses 20-jährige Jubiläum liegt mir im Magen." "Du bist so'n richtig fleißiger Bulle." "Ja, manchmal." "Frank! Ich schnüffel' gerade in Deinem Fall rum." "Gefällt mir! Ist zwar albern, aber gefällt mir." "Im Grunde bewundere ich die Frau, wer immer sie ist, für ihre Direktheit." "Dafür hat Gott den Fetten Waffen gegeben. Sie sind nicht so gut zu Fuß." "Wozu denn die Wanze? Erwarten Sie 'ne Beichte? Dass sie mich abknallt?" "Ich bin DER Traummann. Sie merken's nur nicht." "Ist das die blöde Tante, die nicht mal was getrunken hat?" "Sie steht unter Verdacht. Lass die Finger davon!" |