CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): 70 %
Bild: (1 Bewertung)70 %
Ton: (1 Bewertung)90 %
Extras: (1 Bewertung)80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)80 %
Prequels / Sequels
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony DVD-Player: Pioneer DV-646A Verstärker: Denon AVR-1804 Boxen: Teufel Concept E Beamer: Toshiba TDP-S20 |
Filminfos zu:
Star Trek - Treffen der Generationen
Special Edition InhaltEigentlich hatte sich Captain James T. Kirk geschworen, nach Antritt seiner Rente nie wieder Fuß auf ein Raumschiff zu setzen, doch versprochen ist versprochen: und so bleibt die Frage, ob die Einweihung der neuen Enterprise NCC-1701-B oder das Erscheinen drei ehemaliger Enterprise-Crew-Mitglieder für die Presse das Ereignis des Tages ist. Zusammen mit Pavel Chekov und Montgomery Scott nimmt Kirk auf den Ehrensitzen Platz, während die neue Enterprise unter dem Kommando von Captain John Harriman Anker lichtet für eine kurze Jungfernfahrt. Doch das zunächst harmlose Unterfangen kommt ins Schleudern, als die Crew Hilferufe zweier Schiffe in unmittelbarer Nähe ausmacht. Diese scheinen in einem mysteriösen Energieband gefangen zu sein und drohen, auseinandergerissen zu werden. Die Enterprise muss zur Hilfe eilen - und verfängt sich während der Rettungsaktion selbst in dem Band. Nur ein simulierter Photontorpedo kann die Enterprise retten - Kirk macht sich sofort in Richtung des Maschinenraums und schafft es in letzter Sekunde. Doch ein letzter Schlag des Energiebands trifft die Enterprise hart und reißt ein Loch in einige Decks - auch das, in dem sich Kirk aufhielt. Chekov und Scotty können nur noch die leere Hülle der Kammer betrachten, Kirk scheint tot...
78 Jahre später, diesmal auf der Enterprise D, trifft die Crew um Captain Jean Luc Picard durch Zufall auf den Wissenschaftler Dr. Tolian Soran, einen mysteriösen und ehrgeizigen Menschen, der damals bei dem Unglück der Enterprise B ebenfalls auf einem der Schiffe war. Soran schmiedet finstere Pläne, die unter anderem die Zerstörung eines ganzen Planetensystems und der Enterprise beinhaltet. Sein Ziel: in den „Nexus“ zu gelangen, der sich hinter dem Energieband verbirgt. Der Nexus soll ein Ort sein, in dem man ewig lebt - und das ohne Sorge. Gegen die wahnsinnige Kraft Sorans benötigt Picard Hilfe - und er findet sie: unverhofft - und im Nexus... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS englisch 5.1 Untertitel: deutsch, englisch, türkisch Externe LinksKritikenFazit (7/10): Das Treffen der Generationen hat eine schwere Aufgabe: den Übergang zweier Generationen zu zeigen und dabei jeder gerecht zu werden. Das ist dem Regisseur gelungen, auch wenn dieser Film qualitativ einer Pilotfolge zur Serie ähnelt: man ist bemüht, alle Charaktere zu zeigen und diese gleichzeitig in eine glaubhafte Handlung einzubetten. Noch einmal sieht der Fan das Trio Kirk, Chekov und Scotty, wobei ursprünglich Pille und Spock für den Posten vorgesehen waren. Doch auch so ist es eine Freude, die drei Legenden noch einmal auf der Leinwand zu sehen, wenn auch nur für kurze Zeit. Schnell macht der Regisseur klar, worauf er den Fokus setzt: auf die nächste Generation. Und die wird gekonnt präsentiert - Picards Verwandte werden dramatisch mit eingebunden, der Fan erinnert sich an die entsprechende Episode aus der Serie „Das nächste Jahrhundert“, Data aktiviert den Empfindungschip seines bösen Bruders Lore. So gesehen wird die Serie gekonnt fortgesetzt in diesem Kinofilm. Etwas ungewöhnlich mutet dann leider Datas Ausraster und teilweise debil wirkendes Gelächter als Folge des Chip-Defekts. Das ist insofern erklärbar, wirkt aber für einen ersten Kinoauftritt irgendwie übertrieben und unangebracht. Der Gastauftritt von Whoopi Goldberg als Guinan ist ein echter Pluspunkt, die Wahl von Malcolm McDowell als Bösewicht perfekt. Dennoch können die Rahmenhandlungen nicht davon hinwegtäuschen, dass sich das Hauptgeschehen auf das Treffen der beiden Captains aus zwei Generationen fixiert - und das ist gelungen durch seine Lockerheit und ansatzweisem Humor. Auch die finale Schlussszene von Kirk ist für echte Fans ergreifend - und so mancher Trekkie dürfte sich hier eine Träne weggewischt haben. Insgesamt bleibt das Treffen der Generationen ein guter Star Trek-Film mit guten Effekten, einer konsequent weitererzählten Geschichte der nächsten Generation - und dem finalen Schlussstrich der liebgewonnen alten Generation rund um Kirk. Das Bild erlaubt sich bei der Special Edition einige Ausrutscher, bleibt aber im guten Bereich, der Ton ist ohne Zweifel sehr gut, das Bonusmaterial üppig ausgefallen. Bild (7/10): Das Bild schwankt zwischen perfekten Momenten und befriedigenden Szenen. Einige Szenen zeigen eine deutliche Unschärfe, andere wiederum sind so knackig scharf, dass es eine wahre Freude ist. Farben werden natürlich wiedergegeben, das Bild ist stabil und von Kompressionsartefakten ist kaum etwas zu sehen. Hintergrundrauschen hält sich zurück, so dass das Endergebnis leider zwiegespalten ausfällt. Einerseits und überwiegend ist die Qualität sehr gut, andererseits gibt es Szenen, die einfach nur ärgerlich unscharf sind. Insgesamt eine gute Leistung. Ton (9/10): Eine tolle Leistung - der deutsche und englische Dolby-Ton überzeugen durch eine kräftige Dynamik und satten Baß bei Explosionen oder Feuergefechten, Stimmen sind klar und deutlich, die Musik legt sich über alle Kanäle. Der dts-Ton ist ebenfalls gut, weist aber keine nennenswerten Vorteile gegenüber Dolby auf. Extras (8/10): Erneut eine gelungene Special Edition, die viel Bonusmaterial bietet. Neben einem Audiokommentar der Drehbuchautoren Brannon Braga und Ronald D. Moore und dem wie immer informativen Textkommentar von Michael und Denise Oduka gibt es wieder massig Dokumentationen zum Film, die eine Gesamtlänge von rund 3 Stunden erreichen und neben Momente der Premierenfeier, dem Hintergrund der Geschichte, Zeichnungen und Designstudien auch viele Spezialeffekte näher beleuchten und einen Einblick in das riesige Requisitenarsenal von Star Trek bieten. Wie liebevoll selbst kleine Details gestaltet sind, ist vor allem an der Dokumentation zu sehen, die sich mit dem Familienalbum von Picard beschäftigt. Im Film selbst ist davon nur ansatzweise etwas zu sehen. Zusätzlich gibt es wieder viele Storyboards und eine Fotogalerie, sowie drei zusätzliche Szenen und ein alternatives Ende. Leider von bescheidener Qualität, interessiert vor allem die Fallschirmsprung-Szene, die Kirks Aktivitäten nach seinem Rentenantritt zeigt. Das alternative Ende wurde zurecht nicht genutzt - Kirk hätte es sich auch so gewünscht. Auffallend ist leider, dass weder der Regisseur, noch die Crew einen Audiokommentar spricht - ebenso fehlt der Special Edition jeglicher Trailer zum Film. Letzteres ist nicht unbedingt notwendig, trotzdem fragt man sich, warum diese Kleinigkeit bei der ansonsten üppigen Ausstattung fehlt. Das Menü ist wunderschön animiert und spiegelt die Enterprise in warmen Farben, bis sie schließlich vor dem Nexus-Band zum Stehen kommt. Die Menüs sind übersichtlich, die Texte gut lesbar. Leider ist die Anwahl des Bonusmaterials diesmal nicht ganz so einfach und zeigt die Anwahlpunkte als einzelne Planeten. Vincent Price "Treffen der Generationen" funktioniert meines Erachtens weder für Fans der Original-Serie noch für Fans der "Next Generation", denn die Story ist mehr als lahm. Kein Wunder also, dass die Produzenten auf Captain James T. Kirk setzen, um einen Totalflop abzuwenden. Leider hapert es vor allem an der Story, die zu allem Überfluss auch noch eher träge umgesetzt worden ist. "Treffen der Generationen" ist nur für Fans ein Muss. Für Einsteiger in das Star Trek-Universum ist der Film dagegen eher ungeeignet. Nicola |
Bewertung
70 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Paramount Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Filmzitat(e)"Es heißt doch, die Zeit ist wie das Feuer, in dem wir verbrennen." |