CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 70 %
Bild: (1 Bewertung)80 %
Ton: (1 Bewertung)80 %
Extras: (1 Bewertung)80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)80 %
Prequels / Sequels
Hidden FeaturesAuf dieser Filmversion gibt es ein oder mehrere "Hidden Features", auch "easter egg" (Osterei) genannt. Aktiviert werden sie folgendermaßen: - Disc 2 einlegen - "Produktion" anwählen - "Das Dorf" markieren - Cursor 1 x nach links (ein kryptisches Symbol wird anwählbar) - Enter - Disc 2 einlegen - "Star Trek Universum" anwählen - "Hauptmenü" markieren - Cursor 1 x nach rechts (ein kryptisches Symbol wird anwählbar) - Enter - Disc 2 einlegen - "Werbung" anwählen - "Hauptmenü" anwählen - Cursor 1 x nach links (ein kryptisches Symbol wird anwählbar) - Enter Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony DVD-Player: Pioneer DV-646A Verstärker: Denon AVR-1804 Boxen: Teufel Concept E Beamer: Toshiba TDP-S20 |
Filminfos zu:
Star Trek - Der Aufstand
Special Edition InhaltDie Enterprise erhält eine Nachricht von der Föderation, die einen Beobachtungsposten auf dem Heimatplaneten eines Volkes namens Ba'ku eingerichtet haben. Dort soll der Android Data außer Kontrolle geraten sein und sowohl Menschenleben gefährdet, als auch die Tarnung der Föderation aufgedeckt haben. Obwohl Jean Luc Picard und seine Mannschaft sich auf einer diplomatischen Mission befinden, möchte sich Picard nicht der Verantwortung für seinen Offizier entziehen und fliegt kurzerhand zu dem Planeten.
Dort angekommen muss er feststellen, dass die Föderation zusammen mit dem Volk der Son'a den Planeten beobachtet, einer Rasse, deren Haut ständig kosmetisch verbessert werden muss, damit diese überleben können. Nachdem Data von Picard und Worf in sichere Verwahrung genommen werden konnte und die Crew der Enterprise die Ba'ku auf dem Planeten besucht, häufen sich die Ungereimtheiten. Welche Ursache hatte Datas vermeintliches Versagen, was steckt hinter den friedlich lebenden Ba'ku? Und warum zieht sich die Föderation nicht vom Planeten zurück? Entgegen des ausdrücklichen Befehls des dort leitenden Admirals Matthew Dougherty beginnt Picard mit seinen eigenen Ermittlungen - und stößt dabei auf eine erstaunliche Entdeckung. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS englisch 5.1 Untertitel: arabisch, bulgarisch, dänisch, deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, rumänisch, schwedisch, serbisch, slowenisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch Externe LinksKritikenFazit (7/10): Nach „Der erste Kontakt“ galt „Der Aufstand“ bei vielen Kritikern als schlechte Fortsetzung der Star Trek-Reihe. Und tatsächlich bleibt nach dem erstmaligen Betrachten beim Zuschauer ein gemischtes Gefühl zurück. Actionfans erhalten zwar auch hier wieder einige Momente, in denen Raumschiffe beschossen und Phasergewehre abgefeuert werden, aber diesmal legt der Regisseur mehr Wert auf die Handlung und Zeichnung der Charaktere. So erhalten neben Picard diesmal Riker und Troi Gelegenheit, ihr Gefühlsleben wieder aufleben zu lassen, Geordi darf zum ersten Mal mit eigenen Augen sehen und Data sein zuvor verspieltes Image des amoklaufenden Androiden bei der Bevölkerung widerrufen. Der Film beschäftigt sich mit der „obersten Direktive“ und der Frage, bis zu welchem Punkt ein Volk in seiner Entwicklung manipuliert werden darf, bzw. überhaupt sollte. Die ruhigen Momente des Films sind es, die die Absicht deutlich machen, nach dem stark actionbetonten Kampf gegen die Borg wieder zurück zu den Wurzeln von Star Trek zu gelangen. Und das ist dem Regisseur überwiegend gelungen. Überwiegend, weil es leider einige Szenen gibt, die gegen diese gute Absicht arbeiten. So wirkt Picard in manchen Szenen einfach zu belustigt, beim Angriff durch die Drohnen auf dem Planeten gewinnt man zuweilen den Eindruck, er genieße diese Attacke, anstatt sie ernst zu nehmen. Dass sich die Crew wie eine Familie fühlt, die Spaß an der Arbeit hat, sieht man in vielen Szenen, in einigen ist diese gute Laune allerdings unangebracht. Auch die Spezialeffekte erscheinen diesmal etwas billig, die angesprochenen Drohnen zu klein und ohne Detail. Der Bösewicht, gespielt vom grandiosen F. Murray Abraham, ist einfach zu eindimensional gezeichnet, die Absichten von Anfang an klar - hier stört das Schwarz-Weiß-Denken zwischen Gut und Böse, so dass Abraham auch nur wenig Spielraum bleibt, seine schauspielerischen Fähigkeiten zu präsentieren. Auch das Ende wirkt wie eine Wiederholung aus „Der erste Kontakt“, in dem es erneut zu einem Showdown zwischen dem Bösewicht und einem außergewöhnlich aktiven Picard führt. Etwas mehr Einfallsreichtum wäre an dieser Stelle gut gewesen. Insgesamt geht „Der Aufstand“ gekonnt mehr in die Geschichte und Philosophie von Star Trek zurück und hebt sich dadurch angenehm von dem Zwang ab, auch für Zuschauer ohne Star Trek-Erfahrung Unterhaltung zu bieten. Die Special Edition liefert dazu gute Bild- und Tonqualität, sowie interessante Dokumentationen. Bild (8/10): Das Bild bietet für die Special Edition ein gutes, aber nicht hervorragendes Bild. Dafür sorgt die stets vorhandene, leichte Unschärfe, sowie leichte Nachzieheffekte in einigen Szenen. Diese lassen Konturen teilweise unschön verschwimmen und erwecken streckenweise den Eindruck eines schwammigen Bildes. Zu Beginn zeigen sich in den Anfangs-Credits leichte Kompressionsartefakte um die Schriftzüge. Neben diesen Mankos aber liegt hier ein sauberer Bildtransfer vor mit kräftigen Farben, guten Kontrastwerten, einer hohen Bildstabilität und kaum vorhandenem Hintergrundrauschen. Hätte man eventuell weniger Rauschfilter eingesetzt, sähe das Ergebnis unter Umständen besser aus. Aber auch so eine gute Leistung. Ton (8/10): Der Ton liegt in der deutschen Sprache in Dolby Digital und dts vor. Beide Spuren schenken sich nicht viel, die dts-Spur ist ein Tick lauter und baßstärker abgemischt, darüber hinaus bieten beide klar verständliche Dialoge, präzise zu ortende Effekte und eine sich über alle Lautsprecher verteilende Musik. Vor allem in der Anfangssequenz scheinen allerdings Effekte und Musik nicht treffend untereinander abgemischt worden zu sein. Zu laut und zu hart klingt ein einsetzender Wasserfall oder Brot, das auf einen Tisch geworfen wird gegenüber der dann eher zu leise abgemischten Musik. Gleiches Bild zeigt auch die englische Tonspur auf. In Summe auch hier eine durchweg gute Qualität. Extras (8/10): Auch die neunte Special Edition ist wieder reichhaltig mit Bonusmaterial ausgestattet. Der größte Bereich nimmt diesmal die Produktion ein: angefangen von der Dokumentation „Das Dorf“, in der über das Set und der damit verbundene Aufwand berichtet wird und auch lustige Fragen, zum Beispiel über das Küssen von -Lamas gesprochen wird, über Dokumentationen zu den zahlreichen Außenaufnahmen, Konstruktionen, nicht verwendeten Stunts und der Geschichte selbst, die von Michael Piller erzählt wird, kommen auch die Schauspieler und der Regisseur selbst ausgiebig dazu, von ihren Erfahrungen zu berichten, die während des Drehs aufgekommen sind. Öfters hört man auch hier wieder, wie stark sich die Schauspieler als Familie sehen und gegenseitig bei privaten Anlässen Pate stehen. Der Star-Trek-Universum-Bereich, der ein wenig über den Tellerrand blickt und auch Themen neben dem eigentlichen Film behandelt, ist diesmal mit zwei Dokumentationen etwas kurz geraten und beschäftigt sich einerseits mit den vielen Alien-Masken, andererseits mit den weiblichen Aliens, die seit den 60er Jahren in Star Trek auftauchen. Vor allem für letzteres Thema sind die 12 Minuten Laufzeit etwas kurz und reißen Charaktere nur ansatzweise an. Schließlich gibt es noch Dokumentationen darüber, wie Spezialeffekte eingesetzt werden. Man erfährt vom Storyboard über die realisierten CGI-Effekte bis hin zur fertigen Szene, wie die Shuttle-Verfolgungsjagd zwischen Picard und Data, die vielen kleinen Drohnen auf dem Planeten und die teilweise unsichtbaren Anzüge der Föderation ins Leben gerufen wurden. Die entfernten Szenen geben weniger neue Einblicke, runden aber an manchen Stellen die Charakterzeichnungen etwas ab, das alternative Ende ist vor allem durch die Veränderung Ru'afos, dem Bösewicht der Son'a interessant. Der Abschluss wird durch die obligatorischen Storyboards und Trailer gebildet. In Summe erhält der Fan somit etwas mehr als 3 Stunden an überwiegend interessanten Dokumentationen und Trailern, der Textkommentar, der begleitend zum Film gelesen werden kann, ist erneut sehr informativ und zu empfehlen. Leider fehlt bei dieser Special Edition jeglicher Audiokommentar - warum hier Jonathan Frakes nicht zu Wort kommt, bleibt unverständlich, die Dokumentation „Notizen des Regisseurs“ fängt dies zumindest teilweise auf. Das Menü ist diesmal zwar wieder animiert und mit Effekten und Musik unterlegt, aber im Gegensatz zu anderen Special Editions einen Tick einfallsloser. Glücklicherweise gelingt die Navigation leicht, die Texte sind gut lesbar. Vincent Price |
Bewertung
70 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Paramount Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |