The Tesseract

Originaltitel: The Tesseract
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Großbritannien / Japan / Thailand
Erscheinungsdatum: 29.09.2006
EAN-Code: 4013575522798

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit (7/10):
Mit The Tesseract bringt Capelight einen interessanten Film auf DVD heraus, welcher allerdings nicht für die breite Masse gedacht ist, sondern eher ein kleines, ausgesuchtes Publikum anspricht. Wer beispielsweise "Memento" mochte, kommt bei diesem Film voll auf seine Kosten. Jene, die mit "Memento" nichts anfangen konnten, werden bei The Tesseract auf ähnliches Material stoßen und eventuell nichts mit dem Film anfangen können.

Der Film besteht aus verschiedenen Zeit- und Erzählebenen, welche miteinander verbunden sind. Eine Hilfe sind beispielsweise die Farben, die je nach Ebene wechseln und eine Uhr, die ihre Position im Bild ändert. Wer also genau aufpasst, wird keine Probleme haben dem Geschehen auf dem Bildschirm zu folgen.

Die technische Seite ist soweit in Ordnung, alleine das fehlende Bonusmaterial zieht die Bewertung ein wenig nach unten.
Wer anspruchsvolle Thriller mag, sich nicht durch Zeitsprünge und Flashbacks irritieren lässt, der sollte The Tesseract nicht verpassen!

Bild (6.5/10):
Das Bild von The Tesseract ist leider nicht so gut gelungen, wie wir es von anderen Veröffentlichungen der Firma Capelight gewohnt sind. Der Kontrast ist nicht immer optimal, in dunklen Passagen kann es passieren, dass Details nicht gut sichtbar sind. Die Schärfe ist soweit gut, allerdings zeigt sie leichte Schwächen bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks. Dafür bekommt der Zuschauer ausgezeichnete Farben geboten, welche teilweise durch einen Farbfilter verändert wurden.

Ton (7.5/10):
Neben der englischen Originaltonspur in Dolby Digital 5.1 kann der Zuschauer zusätzlich zwischen zwei deutschen Synchronisationen in Dolby Digital 5.1 und DTS wählen. Wenn man die DTS Spur wählt, bekommt man eine ausgewogene Abmischung geboten, wobei die Dialoge aus der Front und die Musikeinlagen und einige Effekte über die Surroundlautsprecher wiedergegeben werden. Die Dolby Digital Spuren klingen ebenfalls gut, allerdings sind diese ein wenig zurückhaltender, leiser. Die Stimmen der Darsteller sind dennoch gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras (3/10):
Neben einem interessanten, knapp 22-minütigen Making of, welches aus Interviews und einem Blick hinter die Kulissen besteht, gibt es noch eine kleine Trailer zum Film und zu zwei weiteren Produktionen aus dem Hause Capelight.