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Cover

Antarctic Journal - Das Phatom aus dem Eis Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar Cat & Crew
  • Making Of
  • CG Effects
  • Cast & Crew Featurettes
  • 4 Regisseure über "Antarctic Journal"
  • Storyboard/Continuity Book Vergleich
  • Kurzfilm "Brushing"
  • Deleted Scenes
  • Scenes of Theatrical Release
  • Stills Slideshow
  • Poster Photoshoot
  • Theatrical Trailer
  • Teaser
  • Scene Selection

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 90 %
90 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewAntarctic Journal - Das Phatom aus dem Eis
Limited Edition

Inhalt

Eine Gruppe von sechs Koreanern bricht zu einer Expedition in die Antarktis auf. Tage lang sind sie nun schon unterwegs, um den Pol zu erreichen, jeden Tag eröffnet sich ihnen dasselbe ernüchternde Bild: überall nur Eis, Schnee und noch mehr Eis. Mühsam kämpfen sie sich stündlich weiter voran durch das ewige Eis, jeden Tag derselbe Ablauf, sie marschieren bis fast zur Erschöpfung, Zeltaufbau, Essen kochen, schlafen und am nächsten Tag alles wieder von vorn. Doch die Gruppe muss vorankommen, denn sie haben nicht ewig Zeit, in ein paar Tagen geht die Sonne unter und sie geht für ein paar Monate auch nicht wieder auf; bis dahin müssen sie ihre Expedition beendet haben.
Eines Tages jedoch stoßen sie auf eine alte Markierung mitten im ewigen Eis und finden dort ein altes Buch, das Antarctic Journal. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um einen Expeditionsbericht einer englischen Gruppe von 1922. Mit Interesse studiert man die spärlichen Einträge und die Zeichnungen im Buch. Doch etwas ist merkwürdig - in dem Buch spricht man von 6 Männern die aufbrachen, aber auf den Zeichnungen sind nur 5 zu sehen. Auch spricht das Buch von merkwürdigen Zwischenfällen und irgendeiner Katastrophe…
Ohne sich weitere Gedanken zu machen setzt man die Expedition fort, doch irgendwie ändert sich die Stimmung in der Gruppe. Alle werden immer gereizter, Streit ist an der Tagesordnung, als plötzlich auch noch ein Mitstreiter ernsthaft krank wird. Zurück können sie nicht, zu lang wäre der Weg. Die andere Option bestünde darin, zu einer Forschungsstation auszuweichen, die ein paar Tage entfernt liegt, aber dann wäre die Expedition gescheitert. Doch der Leiter Choi Do-hyung (Kang Ho-song) will auf keinen Fall die Mission abbrechen, wer nicht mithält wird zurück gelassen. Also bricht man wieder auf und das kranke Teammitglied versucht mitzuhalten, doch er verschwindet plötzlich im ewigen Eis. Die Stimmung ist am Tiefpunkt angelangt. Alle bezichtigen Choi, das er verrückt sein und man den Kranken nicht einfach zurück lassen konnte. Man beginnt nach dem Vermissten zu suchen, findet aber statt seiner, die Leiche eines Mitgliedes der englischen Expedition. Man gibt die Suche auf und marschiert einfach weiter. Die Streitigkeiten in der Gruppe nehmen zu, immer mehr lehnen sich gegen Choi auf, kommen wenig später jedoch bei merkwürdigen und tragischen Zwischenfällen ums Leben.
Die Gruppe wird immer kleiner, der Anführer Choi immer verschlossener, er geht immer wieder allein los, scheint mit jemand dort draußen zu reden. Auch der junge Kim Min-jae (Yu Ti-jae) wird das Gefühl nicht los, das sie nicht allein sind, an diesem scheinbar einsamen Ort. Doch sie müssen weiter, sie müssen am Ziel sein, bevor die ewige Nacht hereinbricht und man erfährt was in der Dunkelheit lauern könnte... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Namgeuk ilgi
Filmlänge: 115 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Süd-Korea
Erscheinungsdatum: 25.07.2005
EAN-Code: 809074177395

Sprachen

koreanisch 5.1 EX koreanisch 5.1 EX

Untertitel: englisch, koreanisch

Kritiken

Fazit (9/10):
Dem Regisseur Yim Pil-sung ist mit Antarctic Journal ein sehr interessanter Psycho/Horror Film gelungen, der weniger auf Monster und Geistererscheinung setzt, stattdessen bezieht der Film seine Atmosphäre aus dem bedrückenden und irgendwie mysteriösen Ort, an dem der Film spielt. Auch fällt der Film aus dem gängigen Einheitsbrei der koreanischen Psycho/Horror Filme dahingehend heraus, das wir es mit keinem weiß gekleideten, mit schwarzen langen ins Gesicht hängenden Haaren versehenden Frauengeist zu tun haben, der sich für irgendetwas rächen will, a la Reyong, Bunshinsaba und der Gleichen.

Die Besetzungsliste steuert ihren Teil zum Erfolg des Filmes bei, allen voran der sehr beliebte, koreanische Superstar Kang Ho-song (J.S.A; Memories of Murders) und dem jungen Schauspieler Yu Ti-jae (OldBoy; Into the Mirror).

Der Film an sich, ist anfänglich sehr ruhig gestaltet, er zeigt dem Betrachter die Probleme Physisch wie auch psychisch, welche auf den Expeditionsteilnehmern lasten, nicht zu letzt durch die bedrückende Atmosphäre, die vom ewigen Eis ausgeht. Als noch eine unbekannte Komponente in die Handlung eingreift, steigert sich der Film langsam und unnachlässlich in ein spannungsgeladenes Finale hinein, das mit mancher Überraschung aufwartet.

Der Film ist eigentlich jedem empfohlen, der sich für Filme wie zum Beispiel R-Point (siehe Review) begeistern kann. Sollte sich jeder Antarctic Journal einmal angesehen haben.

Bild (9/10):
Die Bildqualität von Antarctic Journal ist solide wie der Film. Aber auch hier wäre zu erwähnen, das man bei einem Film der nur im ewigen Eis spielt, nicht wirklich viele Punkte findet, an denen man die Bildqualität festmachen kann. Das Bild an sich ist von der Farbeinstellung sehr gut getroffen, auch ist das Bild nicht zu hell eingestellt, was man doch ganz gern mal hier und da auf koreanischen DVDs findet.
Weiterhin waren, wie nicht anders zu erwarten, keine anderen augenscheinlichen Fehler wie Drop-Outs, Artefakte und der Gleichen zu finden.

Ton (9/10):
In Punkto Ton ist Antarctic Journal, eigentlich wie fast alle koreanischen DVDs, eine Ohrenweide, zumindestens für Zuschauer, die sich dem Dolby Digital 5.1 – EX (für solch eine Film etwas übertechnisiert wie ich finde!) ergeben. Auch wenn man an dieser Stelle anmerken muss, das es außer dem ständigen Heulen des Windes nicht viele Soundeffekte im Film gibt, an dem man das Potenzial bzw. die Qualität des Tones festmachen kann. Der Ton klingt sehr gut, auch ist die Dialogspur sehr gut ausbalanciert, im Gegensatz zu den Soundeffekten und wird von diesen nicht übertönt, was man ja des Öfteren bei koreanischen DVDs hat. Auch waren, wie nicht anders zu erwarten, keine Störungen durch Übersteuern oder ähnliche Probleme auszumachen.

Extras (9/10):
Die Limited Edition von Antarctic Journal umfasst zwei DVDs.

Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den Punkten Film-Starten, Kapitelanwahl und dem Tonsetup, wo wir uns zusätzlich noch zwei verschiedene Audikommentare, zum einen von Regisseur und Hauptdarstellern und zum andern von der Film Crew, einspielen lassen können.

Auf DVD 2 führt uns das Menü durch das Antartic Journal wo wir auf jeder Seite, die jeweiligen Special Features anwählen können. Den Anfang macht ein interessantes Making Of (42,45 min) zur Entstehung des Films und ein Interview mit dem Verantwortlichen für die Computer Grafiken (16,06 min) in dem er Aufschluss darüber gibt, wie es ihm gelungen ist in die koreanischen Berge die Antarktis zu zaubern.
Auf der nächsten Seite haben wir eine alternative Szene, die wir uns anschauen können, bei der auch noch ein Audiokommentar zur Verfügung steht. Daran schließt sich sofort die PR- Maschinerie an. Dort findet man zwei Trailer zum Film (1,58 min und 1,42 min), Bilder aus dem Film mit musikalischer Untermalung (2,56 min), Szenen von der Premierenfeier (6,17 min) sowie ein kurzes Making Of zu den Cover- und Werbefotos (2,53 min).
Auf der nächsten Seite des Antarctic Journal geht es weiter mit einer Gesprächsrunde mit allen Schauspielern (18,17 min), einem Interview mit dem Regisseur Yim Pil-sung (14,32 min) und zwei technischen Beratern (5,57 min und 8,29 min).
Auf der nächsten Seite lauern diverse Interviews (38,19 min) mit Mitgliedern der Filmcrew, deren Aufgaben bei der Produktion ich, aus Mangel an Verständnis der koreanischen Sprache, leider nicht zuordnen kann.
Weiterhin haben wir einen Storybordvergleich von zwei markanten Szenen aus dem Film (2,38 min und 2,22 min).
Auf der letzten Seite des Antarctic Journal können wir noch einen Kurzfilm des Regisseurs sehen (22,17 min), über einen kleinen Jungen, der die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens durchlebt und den Zwängen der Familie unterliegt. Leider ist der Kurzfilm sowie der Rest der Special Features nicht Englisch untertitelt.

Fazit, bei der Menge an Bonusmaterial sollte für jeden etwas dabei sein, es fehlen nur leider die englischen Untertitel.
The Kitamura
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

90 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Digipak
Distributor:
Enter One
Regionalcode: 3
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Korea
Korea

Cast & Crew

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